The 100 Greatest Songwriters of All Time (übersetzt mit Die 100 größten Songwriter aller Zeiten) ist eine 2015 von der US-amerikanischen Popzeitschrift Rolling Stone im Internet veröffentlichte Liste.
Rezeption
Die Liste erschien im August 2015 auf der Website des Rolling Stone und sorgte mehr noch als andere Auflistungen des Magazins für Kritik. Der britische Guardian ortete eine Tücke in der Kooperation mit Apple Music. So sollen etwa Kate Bush und andere Künstler, deren Diskografien nicht über den Streamingdienst abrufbar sind, bewusst ausgelassen worden sein. Darüber hinaus enthalte die Liste, entsprechend der Zielleserschaft, 70 % weiße und lediglich neun weibliche Solo-Songwriter.
Der Telegraph zeigte sich mit der Liste ebenfalls unzufrieden und veröffentlichte als Gegenreaktion im Mai 2016 ein eigenes Ranking mit dem Titel 100 Best Songwriters Missed Out by Rolling Stone. Darin enthalten sind zum Beispiel Ray Charles, Freddie Mercury, Cat Stevens, Peter Gabriel oder Frank Zappa.
Liste (Auszug)
Der folgende Auszug enthält die ersten 30 Plätze.
- Bob Dylan
- Paul McCartney
- John Lennon
- Chuck Berry
- Smokey Robinson
- Mick Jagger und Keith Richards
- Carole King und Gerry Goffin
- Paul Simon
- Joni Mitchell
- Stevie Wonder
- Bob Marley
- Brian Wilson
- Hank Williams
- Bruce Springsteen
- Eddie Holland, Lamont Dozier und Brian Holland
- Leonard Cohen
- Neil Young
- Prince
- Ellie Greenwich und Jeff Barry
- Jerry Leiber und Mike Stoller
- Lou Reed
- Van Morrison
- Robert Johnson
- Elvis Costello
- Randy Newman
- James Brown
- Ray Davies
- Woody Guthrie
- Buddy Holly
- Pete Townshend
100 Best Songwriters Missed Out by Rolling Stone (Telegraph)
- Cole Porter
- Townes Van Zandt
- Ewan MacColl
- Kate Bush
- Ray Charles
- Freddie Mercury
- Louis Jordan
- Damon Albarn
- John Hiatt
- Richard Thompson
- Irving Berlin
- Stephen Sondheim
- George Gershwin
- Joan Baez
- Cat Stevens
- Phil Spector
- Lefty Frizzell
- Paul Anka
- Shane MacGowan
- Gordon Lightfoot
- Gil Scott-Heron
- Lead Belly
- John Denver
- Jelly Roll Morton
- Otis Redding
- Peter Gabriel
- Guy Clark
- Jarvis Cocker
- Loudon Wainwright III
- Frank Zappa
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Geeta Dayal: The real peril in Rolling Stone’s greatest songwriters wasn’t the lack of diversity – it was the corporate sponsorship. The Guardian, 24. August 2015, abgerufen am 3. August 2017 (englisch).
- ↑ Judy Berman: Does ‘Rolling Stone’ Know It Declared Songwriting Dead? Flavorwire, 17. August 2015, abgerufen am 3. August 2017 (englisch).