Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Diphenylquecksilber | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Quecksilber(II)-diphenyl | ||||||||||||||||||
Summenformel | C12H10Hg | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
beiger Feststoff | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 354,8 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
2,32 g·cm−3 (25 °C) | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
121–124 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diphenylquecksilber ist eine chemische Verbindung des Quecksilbers aus der Gruppe der Quecksilberorganischen Verbindungen.
Gewinnung und Darstellung
Es bildet sich in einer Vielzahl von Reaktionen, denen gemeinsam ist, dass eine asymmetrische Anionophenylquecksilberspezies entweder mit einem Reduktionsmittel unter Bildung von elementarem Quecksilber als Nebenprodukt umgesetzt wird oder mit einem Reagenz, das sich mit Quecksilber verbindet.
Diphenylquecksilber kann durch Reaktion von Quecksilber(II)-chlorid und Phenylmagnesiumbromid gewonnen werden.
Eigenschaften
Diphenylquecksilber ist ein farbloser bis beiger Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.
Verwendung
Diphenylquecksilber wird zur Synthese von arylmetallorganischen und anderen Quecksilberverbindungen verwendet.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 Datenblatt Diphenylquecksilber, bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 27. November 2020 (PDF).
- 1 2 3 4 5 6 Wolfgang A. Herrmann, Dietrich K. Breitinger: Synthetic Methods of Organometallic and Inorganic Chemistry: Copper, silver, gold, zinc, cadmium, and mercury. Georg Thieme Verlag, 1996, ISBN 978-3-13-103061-0, S. 231 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Jean D’Ans, Hans Zimmer, Helmut Bergmann: Notiz über eine Synthese des Diphenylquecksilbers unter Vermeidung der Bildung von Phenylquecksilberhalogeniden. In: Chemische Berichte. 85, 1952, S. 583, doi:10.1002/cber.19520850613.