Dominik Kisiel | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 15. April 1990 | |
Geburtsort | Bełchatów, Polen | |
Größe | 192 cm | |
Position | Torwart | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2006 | GKS Bełchatów | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2007–2008 | GKS Bełchatów | 2 (0) |
2007–2008 | GKS Bełchatów ME | 12 (0) |
2009–2012 | GKS Bełchatów | 0 (0) |
2009–2012 | GKS Bełchatów ME | 27 (0) |
2010–2011 | → GKS Tychy (Leihe) | 19 (0) |
2012–2013 | Berliner AK 07 | 24 (0) |
2013–2014 | Hallescher FC | 3 (0) |
2015–2016 | VfB Oldenburg | 45 (0) |
2016–2018 | Viktoria Berlin | 40 (0) |
2018– | VfB Oldenburg | 47 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
Polen U-18 | 1 (0) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2021/22 |
Dominik Kisiel (* 15. April 1990 in Bełchatów) ist ein polnischer Fußballtorhüter.
Karriere
Kisiel begann seine Karriere in seiner Heimatstadt in der Jugend des Erstligisten GKS Bełchatów. Dort schaffte er in der Winterpause 2006/07 den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft. Er kam jedoch zunächst nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, die in der separaten Nachwuchsliga Młoda Ekstraklasa spielt. Am 23. Februar 2008, dem 17. Spieltag der Saison 2007/08, kam Kisiel zu seinem Profidebüt, als er im Auswärtsspiel gegen Zagłębie Lubin (0:1) in der Startelf stand. In dieser Saison kam er noch zu einem weiteren Einsatz, aber sein im Sommer 2008 auslaufender Vertrag wurde jedoch nicht verlängert. Da er keinen neuen Verein fand, war er ein Jahr vereinslos, bevor ihn sein ehemaliger Klub GKS Bełchatów im Sommer 2009 wieder unter Vertrag nahm. Als Reservetorwart für die erste Mannschaft verpflichtet, kam er wieder nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Im August 2010 wurde er bis Ende Dezember 2011 an den Drittligisten GKS Tychy ausgeliehen, wo er öfters zum Einsatz kam.
Mitte August 2012 gab der deutsche Viertligist Berliner AK 07 die Verpflichtung von Kisiel bekannt. Er hatte sich in einem Probetraining empfohlen und unterschrieb einen Einjahresvertrag bis Ende Juni 2013 mit Option auf ein weiteres Jahr. Dort wurde er zum Stammtorhüter und machte durch gute Leistungen auf sich aufmerksam.
Im Mai 2013 wurde Kisiel zur Saison 2013/14 vom Drittligisten Hallescher FC verpflichtet. Er unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis Ende Juni 2016. Dort konnte er sich jedoch nicht auf Dauer durchsetzen, woraufhin der Vertrag im Dezember 2014 aufgelöst wurde. Kisiel schloss sich daraufhin dem Regionalligisten VfB Oldenburg an.
Von 2016 bis 2018 spielte Kisiel für den Berliner Regionalligisten FC Viktoria 1889. Zur Saison 2018/19 kehrte er zum VfB Oldenburg zurück.
Erfolge
- Aufstieg in die 3. Liga: 2022
- Meister der Regionalliga Nord: 2022
Privates
Kisiels älterer Bruder Jakub (* 1988) war ebenfalls Fußballprofi, beendete seine Karriere jedoch noch in jungen Jahren.
Weblinks
- Dominik Kisiel in der Datenbank von weltfussball.de
- Dominik Kisiel in der Datenbank von transfermarkt.de
- Dominik Kisiel in der Datenbank von 90minut.pl (polnisch)
- Dominik Kisiel in der Datenbank von FuPa.net
Einzelnachweise
- ↑ bak07.de: BAK verstärkt sich, 10. August 2012, abgerufen am 14. August 2012
- ↑ hallescherfc.de: HALLESCHER FC VERPFLICHTET TORWART KISIEL, 17. Mai 2013, abgerufen am 17. Mai 2013
- ↑ kicker.de: Oldenburg: Uzelac hofft auf Tönnies und Steidten (15. Januar 2015)
- ↑ fupa.net: FC Viktoria 89 verpflichtet Dominik Kisiel (16. Juni 2016)
- ↑ VfB Oldenburg – Ein Rückkehrer für das VfB-Tor. Abgerufen am 15. August 2018 (deutsch).