Domino
Aktive Jahre seit 1993
Gründer Laurence Bell
Jacqui Rice
Sitz London, Großbritannien
Website https://www.dominomusic.com/
Labelcode LC 10192
Sublabel(s) Domino, Domino USA, DominoDoubles, Double Six Recordings, Geographic, Series 500, Weired World
Vertrieb ADA, PIAS Group, Outside Music
Genre(s) Elektronische Musik, Indierock, Indiepop

Domino Records ist ein britisches Indie-Label mit Hauptsitz in London.

Geschichte

Das Label wurde 1993 von Laurence Bell und Jacqui Rice in London gegründet, mit dem Ziel, US-amerikanischen Indie-Rock in England bzw. Europa herauszubringen. Entsprechend war die erste Veröffentlichung eine Single der Band Sebadoh, die von Sub Pop lizenziert wurde. Außerdem sicherte sich das Label die Rechte für eine Reihe von Künstlern, die in den USA bei Drag City unter Vertrag standen/stehen. Während in England Britpop boomte, blieben die Verkaufszahlen bei Domino überschaubar. Erst durch die britische Band Franz Ferdinand und deren äußerst erfolgreiches Debüt-Album, sowie den massenwirksamen Internet-Hype um die Arctic Monkeys, die trotz anderer lukrativer Angebote bei Domino unterschrieben, stiegen die Verkaufszahlen schlagartig. Im Oktober 2005 verzeichnete Domino sowohl die erste Nummer 1 in den britischen Album-Charts (Franz Ferdinands "You Could Have It So Much Better"), als auch die erste Nummer 1 in den Single-Charts (Arctic Monkeys: "I Bet You Look Good On The Dancefloor"). Durch den finanziellen Erfolg konnte eine Domino-Filiale in Deutschland eröffnet werden, deren Produkte aktuell von der Firma Indigo vertrieben werden.

Sublabels

Zudem beheimatet Domino Records mehrere Sublabels, welche sich den vertretenden Künstlern und deren musikalische Stilrichtung zuzuordnen lassen. Namentlich sind dies, Domino, Domino USA, DominoDoubles, Double Six Recordings, Geographic, Series 500, Weird World.

Künstler

Domino Records UK

Domino Records USA

Geographic Music

Einzelnachweise

  1. About Domino. Domino Records, 11. Dezember 2012, abgerufen am 27. Oktober 2016 (englisch).
  2. Domino Recording Co. Ltd. Discogs, abgerufen am 27. Oktober 2016 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.