Dubravko Kolinger
Personalia
Geburtstag 29. November 1975
Geburtsort Rastatt, Deutschland
Größe 188 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
bis 1993 SV Bühlertal
1993–1994 Karlsruher SC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1994–1998 Karlsruher SC Am.
1996–1998 Karlsruher SC 7 0(0)
1998–2000 Kickers Offenbach 35 0(6)
2000–2003 FC St. Pauli 43 0(2)
2003–2004 1. FC Schweinfurt 05 31 0(7)
2004–2005 SSV Jahn Regensburg 30 0(8)
2005–2006 TuS Koblenz 21 0(3)
2006–2007 SV Elversberg 28 0(8)
2007–2009 VfB Stuttgart II 47 0(5)
2010–2012 FC Nöttingen 52 (11)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2011–2012 FC Nöttingen (Co-Trainer)
2012–2013 FC Nöttingen U-17
2013–2014 FV 1918 Muggensturm
2014–2016 FC Nöttingen U-17
2016–2018 FC Nöttingen
2019–2020 FC Germania Friedrichstal
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Dubravko Kolinger (* 29. November 1975 in Rastatt) ist ein deutsch-kroatischer Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Karriere

Als Spieler

Kolinger begann seine Karriere beim SV Bühlertal. 1993 wechselte er in die Jugendabteilung des Karlsruher SC. Am 26. April 1997 gab er sein Debüt in der Bundesliga. Zuvor war er bereits für die Amateure aktiv. 1998 wechselte er zu Kickers Offenbach und nach weiteren zwei Jahren wurde er zum FC St. Pauli transferiert. Mit St. Pauli gelang Kolinger am Ende der Saison 2000/01 der Aufstieg in die Bundesliga. In der folgenden Saison stieg er jedoch mit St. Pauli direkt wieder ab. 2003 verließ er St. Pauli und hielt sich bei seinen folgenden Stationen 1. FC Schweinfurt 05, SSV Jahn Regensburg, TuS Koblenz und SV Elversberg jeweils nur ein Jahr auf. 2007 wechselte er zur zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart. Kolinger qualifizierte sich mit dem VfB II für die neue 3. Profi-Liga. Nach der Saison 2008/09 lief Kolingers Vertrag beim VfB aus und wurde nicht verlängert. Im Januar 2010 wechselte Kolinger zum FC Nöttingen in die Oberliga Baden-Württemberg, nachdem er sich entschied, seine Profikarriere zu beenden. Dort verabschiedete er sich nach der Saison 2011/12 mit einem Tor im letzten Spiel. Seit Sommer 2012 spielt er neben seiner Trainerkarriere bei der Alt-Herren Mannschaft des FC Unitas '71 Karlsruhe, nachdem er zuvor bereits im Karlsruher SC Allstars Team auflief.

Als Trainer

In seiner zweiten Saison in Nöttingen, wurde er 2011 spielender Co-Trainer des Vereines. Nachdem er seine aktive Karriere im Sommer 2012 beendete rückte er als Chef-Trainer der U17 des FC Nöttingen auf. Ab Sommer 2013 war Kolinger Chef-Trainer des FV 1918 Muggensturm. Am 25. September 2014 trennte sich der Bezirksligist einvernehmlich von Kolinger, dessen Nachfolge trat vorübergehend der Co-Trainer Daniel Jilg an. Im November 2014 übernahm er wieder die U17 des FC Nöttingen, zur Saison 2016/17 wurde er dort Cheftrainer. Seine Tätigkeit beim FC Nöttingen endete nach der Saison 2017/2018. Von Januar 2019 bis zum Oktober 2020 war er anschließend Trainer des Verbandsligisten FC Germania Friedrichstal.

Einzelnachweise

  1. Kolinger von Nöttingen zu Muggensturm. In: pz-news.de. 21. Januar 2013, archiviert vom Original am 29. April 2014; abgerufen am 3. Oktober 2019.
  2. Dominique Jahn: „Ich bin kein Starspieler“ – Dubravko Kolinger beim FC Nöttingen. In: pz-news.de. 5. Februar 2010, archiviert vom Original am 11. Februar 2013; abgerufen am 3. Oktober 2019.
  3. Dubravko (Dubi) Kolinger. In: fc-unitas.de. FC Unitas 71 Karlsruhe e. V., abgerufen am 3. Oktober 2019.
  4. KSC Allstars: Die Aktiven. In: ksc-allstars.de. Karlsruher Sport-Club, 2011, archiviert vom Original am 5. März 2011; abgerufen am 3. Oktober 2019.
  5. Dirk Steidl: Oberliga: Marcel Rapp wird Co-Trainer – Di Piazza bleibt Nöttingen. In: ligablatt.de. 5. Juni 2012, archiviert vom Original am 16. Juni 2012; abgerufen am 3. Oktober 2019.
  6. Telegramme: Heute steigt die Relegation. In: swp.de. 12. Juni 2012, abgerufen am 3. Oktober 2019.
  7. Interview mit unserem Trainer Dubravko Kolinger. In: fvmuggensturm.de. FV 1918 Muggensturm, abgerufen am 3. Oktober 2019.
  8. Martin Mildenberger: Trainer Dubravko Kolinger muss beim FC Nöttingen gehen. In: pz-news.de. 18. April 2018, abgerufen am 3. Oktober 2019.
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