Eagle Summit
Produktionszeitraum: 1988–1996
Klasse: Kompaktklasse, Van
Karosserieversionen: Limousine, Coupé, Kombi
Vorgängermodell: Eagle Vista
Nachfolgemodell: Plymouth Colt

Der Eagle Summit war ein von dem US-amerikanischen Automobilhersteller Eagle von 1988 bis 1996 importiertes bzw. produziertes PKW-Modell der unteren Mittelklasse.

Beim Summit handelte es sich um Klone einiger zeitgenössischer Mitsubishi-Modelle, die von der neu geschaffenen Chrysler-Marke Eagle ab Herbst 1988 vertrieben wurden.

Erste Generation (1988–1992)

1. Generation

Eagle Summit Limousine (1988–1992)

Produktionszeitraum: 1988–1992
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
1,5–1,6 Liter
(60–92 kW)
Länge: 4031–4321 mm
Breite: 1669 mm
Höhe: 1318–1341 mm
Radstand: 2385 mm
Leergewicht: 1000–1030 kg

Erhältlich war der Summit ab Modelljahr 1989 als viertürige Limousine in Basis- und LX-Ausführung mit 1,5-Liter-Vierzylinder oder 1,6-Liter-Vierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen. Basis für den Summit war der Mitsubishi Lancer.

Im Modelljahr 1990 fächerte sich das Modellprogramm in die Versionen Basis, DL, LX und ES auf.

Für die Modelljahre 1991/92 wurde der viertürige Summit nicht mehr aus Japan importiert, sondern im Werk von Diamond-Star Motors in Normal (Illinois) gefertigt. Zusätzlich kam der aus Japan importierte dreitürige Summit in den Verkauf, eine Variante des Mitsubishi Colt. Das Modellangebot bestand jeweils aus Basismodell und ES. Der DOHC-Motor entfiel, der 1,5-Liter gewann an Leistung.

Zweite Generation (1992–1996)

2. Generation

Eagle Summit Limousine (1993–1996)

Produktionszeitraum: 1992–1996
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
1,5–1,8 Liter
(69–84 kW)
Länge: 4280–4420 mm
Breite: 1679–1689 mm
Höhe: 1306–1311 mm
Radstand: 2441–2520 mm
Leergewicht:

Ab 1992 kam zusätzlich der Mitsubishi Space Runner als Eagle Summit Wagon als DL, LX und AWD (mit Allradantrieb) in das Programm.

Ab 1993 gab es eine neue viertürige Limousine, die nun auf dem japanischen Mitsubishi Mirage (mit sechs Seitenscheiben) basierte, wohingegen der parallel verkaufte US-amerikanische Mitsubishi Mirage auf dem japanischen Lancer (mit vier Seitenscheiben) basierte. Es gab auch ein Coupé, das wie die anderen Modelle auch aus Japan importiert wurde.

Der Verkauf des Eagle Summit endete im Sommer 1996.

Quellen

  • James M. Flammang, Ron Kowalke: Standard Catalog of American Cars 1976–1999. Krause Publications, Iola 1999, ISBN 0-87341-755-0.
Commons: Eagle Summit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Zeitleiste der Eagle-Modelle von 1987 bis 1998
Typ 1980er 1990er
789 0123456789
Kompaktklasse Vista (C10)
Summit (C60) Summit (CB0)
Mittelklasse Medallion (R21) 2000 GTX (E30)
Obere Mittelklasse Premier (R25) Vision
Sportwagen Talon (D20) Talon (D30)
SUV Wagon
Van Vista Wagon (N11) Summit Wagon (N30)
  •  Von AMC weitergeführtes Modell
  •  Von AMC weitergeführtes Modell auf Renault-Basis
  •  Auf Basis von Modellen von Mitsubishi
  •  Einziges Modell auf Plattform des Chrysler-Konzerns
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