Edson Williams (* 30. Oktober 1966 in Anchorage, Alaska, USA) ist ein VFX Supervisor, der 2014 mit Lone Ranger für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert war.

Leben

Er wuchs in Green Bay, Wisconsin auf, ging auf die Ashwaubenon High School und studierte an der University of Wisconsin in Madison Maschinenbau. Anschließend folgte ein Bachelor of Arts-Abschluss am Brooks Institute of Photography, bei dem er später auch als Professor für Matte Painting und Computeranimation tätig war. Im Jahr 1994 gründete Williams das Visual-Effects Unternehmen Virtual Dynamics, mit der er an Filmen wie True Lies – Wahre Lügen und Operation: Broken Arrow arbeitete.

1998 ging sein Unternehmen in der 1997 neu gegründeten Visual-Effekts Firma Pixel Envy auf, in dem er mit den Partnern Greg Strause, Colin Strause und Mat Beck zusammenarbeitete. 2003 gründete er mit Greg Strause, Colin Strause und Thomas Nittmann das Unternehmen Lola visual effects, ein Schwesterunternehmen des Visual-Effects Unternehmens Hydraulix. Für das neu gegründete Unternehmen war er in den folgenden Jahren unter anderem an Filmen wie Mission: Impossible III, Iron Man und Star Trek beteiligt.

2014 wurde er zusammen mit Gary Brozenich, Tim Alexander und John Frazier für den Film Lone Ranger für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert.

Filmografie (Spezialeffekte)

Einzelnachweise

  1. 1 2 AHS Grad hast special „Effect“ on the Oscars. The Press. Abgerufen am 6. Januar 2015 (englisch).
  2. PIXEL ENVY SHOCKS KORN FOR DNA – Visual Effects Company Produces Work for Korn’s Newest Music Video. 10. November 1999, abgerufen am 6. Januar 2015 (englisch).
  3. ”We Treat the De-Aging Process Like Plastic Surgery”: Edson Williams on +1‘s Visual Effects. 20. September 2013, abgerufen am 6. Januar 2015 (englisch).
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