Die Ehemalige Oberförsterei, teils auch als Königliches Forsthaus bezeichnet, ist ein geschütztes Baudenkmal in der Bernauer Straße 18 a (Ecke Sachsenhausener Straße) in Oranienburg im brandenburgischen Landkreis Oberhavel.

Das Gebäude war Sitz der Königlichen Oberförsterei zu Oranienburg.

Die Oberförsterei wurde 1772 nach Plänen des Bauinspektors Karl Bornstein in Massivbauweise errichtet. Es ist ein verputztes, zweigeschossiges Gebäude im Stil des friderizianischen Barocks mit Mittelrisalit und Krüppelwalmdach. Ein über dem Eingang eingelassener Reliefstreifen zeigt einen liegenden Hirsch. Zwischen seinem Geweih stehen die Buchstaben KFH, die wohl Königliches Forsthaus bedeuten.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4. S. 783.

Einzelnachweise

  1. Königliches Forsthaus. Abgerufen am 22. Juni 2021.
  2. 1 2 3 Königliches Forsthaus, Ruppiner Seenland, Oranienburg. 10. April 2017, abgerufen am 22. Juni 2021.

Koordinaten: 52° 45′ 20,7″ N, 13° 14′ 25,5″ O

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