Ehringsfeld
Gemeinde Ursensollen
Koordinaten: 49° 24′ N, 11° 43′ O
Höhe: 478 m ü. NN
Fläche: 36 ha
Einwohner: 113 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 314 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 92289
Vorwahl: 09628

Ehringsfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Ursensollen im oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbachin Bayern.

Geographie

Das Dorf liegt in der östlichen Frankenalb, zehn Kilometer westlich von Amberg auf einer Höhe von 478 m ü. NN. Nördlich des Altortes verläuft der nur temporär wasserführende Hausener Bach.

Geschichte

Das bayerische Urkataster zeigt Ehringsfeld in den 1810er Jahren als einen Weiler mit fünf Herdstellen und fünf kleinen Weihern.

Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Bayern wurde der Ort am 1. Juli 1972 vom Markt Kastl in die Gemeinde Ursensollen umgegliedert.

Die Katholische Kirche St. Florian stammt aus der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz. Der Bischof aus Eichstätt war 2001 dort zu Besuch und hat eine Predigt abgehalten. Die Kirche gehört zum Bistum Eichstätt, Dekanat Kastl.

Zum 31. Januar 2014 hatten in Ehringsfeld 115 Personen ihren Hauptwohnsitz.

Infrastruktur

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft drei hauptberufliche landwirtschaftliche Unternehmen sowie einige weitere nebenberufliche Land- und Forstwirte. Zurzeit werden 320 ha Acker- und Forstflächen bewirtschaftet.

In Ehringsfeld sind vier gewerbliche Betriebe gemeldet, eine Firma für Estrichverlegung, ein Raumausstatter, Buchhaltungs- und Büroservice und eine Mietwagenzentrale.

Einzelnachweise

  1. Gemeinde Ursensollen – Unsere Gemeinde − Zahlen & Fakten. Abgerufen am 10. September 2023.
  2. Ehringsfeld auf BayernAtlas Klassik
  3. Gemeinde Ursensollen - Zahlen und Fakten Homepage der Gemeinde Ursensollen
  4. Buslinie 445 (Memento des Originals vom 22. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Buslinie 472 (Memento des Originals vom 22. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.