Eibenthal
Koordinaten: 49° 39′ N, 11° 25′ O
Höhe: 508 m ü. NHN
Einwohner: 2 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 91282
Vorwahl: 09244
Der Betzensteiner Gemeindeteil Eibenthal

Eibenthal ist ein Gemeindeteil der Stadt Betzenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).

Geografie

Die Einöde im Norden der Pegnitz-Kuppenalb befindet sich etwa dreieinhalb Kilometer südlich des Ortszentrums von Betzenstein auf einer Höhe von 508 m ü. NHN.

Geschichte

Der Ort wurde 1366/68 als „Eybental“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist die Eibe.

Durch das Gemeindeedikt wurde der Ort 1818 ein Bestandteil der Ruralgemeinde Spies. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Eibenthal am 1. Januar 1972 zusammen mit der Gemeinde Spies in die Stadt Betzenstein eingegliedert.

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßenverkehrsnetz geschieht durch einen Feldweg, der etwa 150 Meter östlich des Ortes von einem nicht-asphaltierten Forstweg abzweigt. Dieser führt aus nordwestlicher Richtung von Reuthof kommend nach Südosten, wo er nach etwa eineinhalb Kilometern in die Kreisstraße BT 28 einmündet.

Literatur

Commons: Eibenthal (Betzenstein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 293 (Digitalisat). Abgerufen am 7. September 2019
  2. Stadt Betzenstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. August 2021.
  3. Geografische Lage von Eibenthal im BayernAtlas, abgerufen am 7. September 2019
  4. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 12.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 697.
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