Reipertsgesee
Koordinaten: 49° 40′ N, 11° 23′ O
Höhe: 525 m ü. NHN
Einwohner: 83 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 91282
Vorwahl: 09244
Der Betzensteiner Gemeindeteil Reipertsgesee

Reipertsgesee ist ein Gemeindeteil der Stadt Betzenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).

Geografie

Das Dorf befindet sich etwa drei Kilometer südwestlich von Betzenstein und liegt auf einer Höhe von 525 m ü. NHN.

Geschichte

Der Ort wurde 1303 als „Riprehtsez“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet Zum Sitz des Rīhprecht.

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde der Ort zu einem Bestandteil der Ruralgemeinde Stierberg. Im Zuge der durchgeführten kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Reipertsgesee zusammen mit der gesamten Gemeinde Stierberg am 1. Januar 1972 in die Stadt Betzenstein eingegliedert.

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßenverkehrsnetz wird durch zwei Gemeindeverbindungsstraßen hergestellt, die beide in die etwa 800 Meter südöstlich des Ortes verlaufende Kreisstraße BT 30 einmünden. Eine Auffahrt auf die Bundesautobahn 9 ist an den etwa fünf bzw. sechs Kilometer entfernt gelegenen Anschlussstellen Hormersdorf und Plech möglich.

Baudenkmal

Im nördlichen Ortsbereich von Reipertsgesee befindet sich ein Wohnhaus, das als traufständiger und zweigeschossiger Satteldachbau ausgeführt ist.

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Reipertsgesee

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 293 (Digitalisat).
  2. Stadt Betzenstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. August 2021.
  3. Geografische Lage von Reipertsgesee im BayernAtlas (abgerufen am 28. Nov. 2017)
  4. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 44.
  5. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Stierberg (abgerufen am 28. Nov. 2017)
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 697.
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