Film
Deutscher Titel Einsam Zweisam
Originaltitel Deux moi
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 110 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Cédric Klapisch
Drehbuch Cédric Klapisch,
Santiago Amigorena
Produktion Cédric Klapisch,
Bruno Levy
Musik Loïc Dury,
Christophe Minck
Kamera Élodie Tahtane
Schnitt Valentin Féron
Besetzung
  • François Civil: Rémy Pelletier
  • Ana Girardot: Mélanie Brunet
  • François Berléand: J.B. Meyer (Rémys Psychologe)
  • Camille Cottin: Mélanies Psychologin
  • Simon Abkarian: Mansour
  • Eye Haïdara: Djena
  • Rebecca Marder: Capucine Brunet, die Schwester von Mélanie
  • Marie Bunel: die Mutter von Rémy
  • Patrick d’Assumçao: der Vater von Rémy
  • Emmanuelle Bouaziz: die Schwester von Rémy
  • Vincent Scalera: der Bruder von Rémy
  • Zinedine Soualem: Michel, der Apotheker
  • Virginie Hocq: die Apothekerin
  • Paul Hamy: Steevy, der One-Night-Stand von Mélanie
  • Pierre Niney: Mathieu Bernard
  • Nadège Beausson-Diagne: die Nachbarin von Rémy
  • Satya Dusaugey: der Schwager von Rémy
  • Garance Clavel: die Stiefschwester von Rémy
  • Jeanne Arènes: Lucie
  • Emmanuel Quatra: Leiter des Lagerteams
  • Renée Le Calm: die Hundertjährige am Telefon
  • Michel Lerousseau: der Forschungsleiter
  • Dady Saint-Thomas: Dady, der Konpa-Lehrer
  • Emanuelle Ara: die Konpa-Lehrerin
  • Juliette Navis: die Konpa-Tänzerin
  • Pierre Cachia: der HRM
  • Jessé Rémond Lacroix: Amaury
  • Michel Biel: Kletterfreund
  • Candice Bouchet: Chloé
  • Brune Renault: Charlotte
  • Quentin Faure: Guillaume
  • Cédric Klapisch (Cameo-Auftritt): ein Gast des Psychologen Meyer

Einsam Zweisam (Originaltitel: Deux moi) ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 2019. Regie führte der französische Regisseur Cédric Klapisch.

Handlung

Rémy und Mélanie kennen sich nicht, obwohl sie in Paris in zwei benachbarten Häusern auf derselben Etage leben. Beide versuchen erfolglos, einen Partner, insbesondere in sozialen Netzwerken, zu finden. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege beim Einkaufen im Lebensmittelladen oder beim Weg zur Arbeit. Beide unterziehen sich einer Psychotherapie und es kommen dadurch traumatische Erlebnisse in der Kindheit ans Tageslicht. Ebenso gibt es Treffen mit potentiellen Partnern und eine Katze wechselt von Rémy zu Mélanie. Auch im Berufsleben orientieren sich beide neu. So wechselt Rémy von der Lagerarbeit zu einem Callcenter, wo er auch eine junge Frau kennenlernt und Mélanie präsentiert ihre Forschungsergebnisse in einem Pharmakonzern. Am Ende lernen sie sich dann eher zufällig bei einer Kompa-Tanzstunde in der Nachbarschaft kennen.

Produktion und Veröffentlichung

Der Film ist eine Co-Produktion von Ce Qui Me Meut Motion Pictures mit Studiocanal und France 2 Cinéma.

Er wurde vom 15. Oktober bis zum 14. Dezember gedreht, Spielorte sind Paris und Villar-d’Arêne im Département Hautes-Alpes. Das Drehbuch schrieb Klapisch zusammen mit Santiago Amigorena (* 1961), der bereits an zwei weiteren Filmen des Regisseurs als Coautor beteiligt war. Deux moi ist der letzte Film der Schauspielerin Renée Le Calm, die in sechs Filmen von Cédric Klapisch mitgewirkt hat. Sie starb im Juni 2019 im Alter von hundert Jahren, sechs Monate nach Ende der Dreharbeiten und drei Monate vor Kinostart des Films. Beide Hauptdarsteller waren auch Protagonisten in Cedrics vorhergehendem Film Der Wein und der Wind.

Regisseur Cédric Klapisch hat einen Cameo-Auftritt als einer der Gäste auf einer Feier des Psychologen Meyer.

Kinostart in Deutschland war der 19. Dezember 2019.

Trivia

Rémys Psychotherapeut, der im Film mit Nachnamen Meyer heißt, hat den gleichen Familiennamen und übt den gleichen Beruf aus wie die Mutter von Cédric Klapisch, Françoise Meyer, Psychoanalytikerin.

Kritik

Der Filmdienst gibt eine mittlere Wertung: „Die Tragikomödie kreist um das Thema urbaner Einsamkeit und wechselt dabei geschickt zwischen den Geschichten der beiden Hauptfiguren. In der Vielzahl an Episoden und Selbstzitaten überfrachtet Regisseur Cédric Klapisch mitunter die Handlung, führt diese durch eine einfühlsame Inszenierung aber immer wieder in die Spur zurück.“

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Einsam Zweisam. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 194404/K).
  2. Cédric Klapisch bei munzinger.de
  3. Einsam Zweisam bei filmdienst.de
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