Elmar Treptow (* 17. Mai 1937 in Hohenseeden) ist ein deutscher Philosoph und emeritierter Professor der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Leben

Nach dem Abitur an der Meldorfer Gelehrtenschule studierte Treptow Philosophie und Klassische Philologie an den Universitäten Münster, Hamburg und München. Nach Promotion und Habilitation 1971 mit einer Schrift zu Georg Wilhelm Friedrich Hegel und den Junghegelianern lehrte Treptow an der Ludwig-Maximilians-Universität. Treptows Interesse gilt seit dem Beginn seiner Lehrtätigkeit der materialistischen Philosophie von Karl Marx und der Marxistischen Philosophie. 1981 gehörte Treptow zu den Mitbegründern der Zeitschrift Widerspruch – Münchner Zeitschrift für Philosophie.

Seit einigen Jahren beschäftigt sich Treptow mit dem Thema der Ökologischen Naturästhetik. Zu seinen weiteren Interessengebieten zählt die Geschichte der Philosophie sowie Chinesische Philosophie und Indische Philosophie.

Seit 2002 ist Treptow im Ruhestand und leitet in dieser Eigenschaft weiterhin Lehrveranstaltungen.

Treptow ist Vater zweier Söhne und verheiratet.

Werke (Auswahl)

  • Theorie und Praxis bei Hegel und den Junghegelianern. Habilitationsschrift,
  • Marx-Engels-Begriffslexikon. Mit Konrad Lotter und Reinhard Meiners. Beck, München 1984, ISBN 3-406-09273-X.
  • Die erhabene Natur. Entwurf einer ökologischen Ästhetik. Königshausen und Neumann, Würzburg 2001, ISBN 3-8260-1938-5.
  • Das Marx-Engels-Lexikon. Mit Konrad Lotter und Reinhard Meiners. PapyRossa, Köln 2006, ISBN 978-3-89438-348-0.


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