Emanuel Centurión | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Emanuel Adrián Centurión | |
Geburtstag | 25. August 1982 | |
Geburtsort | Lomas de Zamora, Argentinien | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2000 | CA Vélez Sársfield | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2001–2003 | CA Vélez Sársfield | 45 (3) |
2003–2006 | VfB Stuttgart | 6 (0) |
2005–2006 | → CA Vélez Sársfield (Leihe) | 35 (4) |
2007 | CA Colón | 29 (5) |
2008–2011 | Atlas Guadalajara | 13 (1) |
2008–2009 | → CA Independiente (Leihe) | 16 (0) |
2009–2010 | → Chacarita Juniors (Leihe) | 34 (1) |
2010 | → CF Universidad de Chile (Leihe) | 9 (0) |
2011 | → CA San Martín de Tucumán (Leihe) | 19 (1) |
2011–2012 | Chacarita Juniors | 22 (0) |
2012–2014 | CA Alvarado | 14 (0) |
2014–2015 | Sud América | 30 (0) |
2016–2017 | Independiente Rivadavia | 1 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Karriereende |
Emanuel Adrián Centurión (* 25. August 1982 in Lomas de Zamora) ist ein ehemaliger argentinischer Fußballspieler.
Karriere
Centurión begann seine Profikarriere 2001 beim argentinischen Klub Vélez Sársfield. In der Folgezeit kam er dort zu regelmäßigen Einsätzen. Im Jahre 2003 wechselte der Mittelfeldspieler für 2,5 Millionen Euro vom argentinischen Erstligisten nach Europa, zum VfB Stuttgart in die Bundesliga. Er unterschrieb dort einen Vertrag bis 2008. Dabei ging Centurión als erster geleaster Fußballprofi in die deutsche Fußballgeschichte ein. Die Transferrechte lagen dabei bei der KBM GmbH. Die Ablöse von 2,5 Mio. € wurde monatlich in Raten gezahlt. Beim VfB tat sich Centurión von Anfang an schwer. Sein Debüt in der Bundesliga gab der Offensivspieler am 11. Spieltag, dem 8. November 2003, in der Partie gegen Eintracht Frankfurt, als ihn Trainer Magath in der 83. Minute für Kevin Kurányi einwechselte. Im Laufe seiner Stuttgarter Zeit erhielt Centurión dann aber weder von Felix Magath, der ihn geholt hatte, noch von dessen Nachfolgern Matthias Sammer und Giovanni Trapattoni eine Chance, sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen. Nach sechs Bundesligaspielen wurde der Argentinier daher im Winter 2005 nach Argentinien zu seinem Stammverein Vélez Sársfield verliehen, wo er bis zu Beginn der Saison 2005/06 blieb. In Sársfield kam Centurión wieder zu mehr Einsatzmöglichkeiten und konnte die Clausura-Meisterschaft gewinnen. Nach seiner Rückkehr 2006/07 wurde der Mittelfeldspieler von Trainer Armin Veh als nicht bundesligatauglich eingestuft. Zu einem Verkauf oder einem erneuten Verleih kam es nicht. Centurión trainierte bei den Amateuren mit, war dort aber als Nicht-EU-Bürger nicht spielberechtigt. Im Dezember 2006 verlieh die KBM GmbH den Spieler für ein Jahr mit Kaufoption an den argentinischen Verein CA Colón de Santa Fe. Centurión besaß jedoch weiterhin einen Vertrag beim VfB Stuttgart. Dieser wurde am 12. Februar 2007 dem Wunsch des Spielers entsprechend rückwirkend zum 31. Dezember 2006 aufgelöst. 2008 schloss sich der Mittelfeldakteur dem mexikanischen Klub Atlas Guadalajara an. Diese liehen ihn in der Folgezeit an die südamerikanischen Klubs CA Independiente, die Chacarita Juniors und CF Universidad de Chile aus. 2011 trug Centurión das Trikot von CA San Martín de Tucumán.
Nachdem er zuletzt für den argentinischen Verein Alvarado spielte, wechselte er im Januar 2014 zum uruguayischen Erstligisten Sud América. Dort absolvierte er in der Clausura 13 Partien in der Primera División. In der Saison 2014/15 folgten 17 weitere Einsätze in der höchsten uruguayischen Spielklasse aufgestellt. Einen Treffer erzielte er für die Uruguayer nicht. Anfang 2016 setzte er seine Karriere bei Independiente Rivadavia fort, wo er im Sommer 2017 seine Karriere beendete.
Erfolge
- Clausura-Meisterschaft mit CA Vélez Sársfield: 2005
Weblinks
- Emanuel Centurión in der Datenbank von weltfussball.de
- Emanuel Centurión in der Datenbank von fussballdaten.de
- Emanuel Centurión in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ Wechsel von Centurion zum VfB perfekt vom 4. August 2003 auf bundesliga.de
- ↑ Novum: Stuttgart least Mittelfeldspieler Centurion vom 6. August 2003 auf rp-online.de
- ↑ Stadion Aktuell: Die Offizielle Stadionzeitschrift des VfB Stuttgart 1893 e. V. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 4,3 MB) Ausgabe 7 vom 22. November 2003 auf hefleswetzkick.de
- ↑ Spielbericht: Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart 0:2 (0:1) auf fussballdaten.de
- ↑ Centurión verliehen vom 18. Januar 2005 auf transfermarkt.de
- ↑ VfB Stuttgart löst Vertrag mit Centurion auf vom 12. Februar 2007 auf focus.de
- ↑ Emanuel Centurión se convirtió en el nuevo refuerzo 'azul' (Memento vom 16. Juli 2010 im Internet Archive) vom 9. Juli 2010 auf deportes.13.cl (spanisch)
- ↑ Emanuel Adrián Centurión (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Datenbank von clubatleticosanmartin.com (spanisch)
- ↑ Centurión es el cuarto refuerzo (Memento des vom 22. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 26. Januar 2011 auf clubatleticosanmartin.com (spanisch)
- ↑ Así está el mercado de pases (Memento vom 24. März 2014 im Internet Archive) (spanisch) auf cambiodefrente.com vom 31. Januar 2014, abgerufen am 24. März 2014.
- ↑ Emanuel Centurión – Transferhistorie. Abgerufen am 10. Juni 2021.