Epsach | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Seeland |
BFS-Nr.: | 0735 |
Postleitzahl: | 3272 |
Koordinaten: | 583140 / 212874 |
Höhe: | 465 m ü. M. |
Höhenbereich: | 436–544 m ü. M. |
Fläche: | 3,41 km² |
Einwohner: | 330 (31. Dezember 2022) |
Einwohnerdichte: | 97 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 6,4 % (31. Dezember 2022) |
Gemeindepräsident: | Thomas Stadler |
Website: | www.epsach.ch |
Lage der Gemeinde | |
Epsach (in einheimischer Mundart [ˈepsə]) ist ein Dorf und eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Schweizer Kantons Bern. Neben dem Ober- und Unterdorf umfasst sie noch die Siedlungen in der Klus und der Baar. Unter demselben Namen existiert neben der Einwohnergemeinde auch eine Burgergemeinde.
Geographie
Epsach liegt im Berner Seeland. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Mörigen, Hermrigen, Bühl BE, Walperswil und Täuffelen.
Geschichte
Die Besiedlungsspuren auf dem Gemeindegebiet reichen bis in die Bronzezeit zurück. Der Ortsname ist vielleicht 1244 als Ebza, sicher 1345 als Epzach bezeugt und geht wahrscheinlich auf eine Ableitung vom lateinischen Personennamen Abidius mit dem keltischen Ortsnamensuffix -akos/-acum zurück.
Sehenswürdigkeiten
Als Charakteristikum des kompakten Dorfes erweisen sich fünf längs der Strassen stehende und grösstenteils datierte Gemeindebrunnen. Die Brunnen von Epsach sind, nebst den schützens- oder erhaltenswerten Bauernhäusern, Teil des Ortsbildes und von nationaler Bedeutung.
Politik
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 53,9 %, SP 9,8 %, BDP 9,6 %, glp 7,0 %, EDU 2,2 %, GPS 7,2 %, EVP 3,3 %, FDP 2,7 %, DM 1,6 %.
Versorgung
Wasser
Epsach ist eine Verbandsgemeinde der Seeländischen Wasserversorgung.
Siehe auch
Literatur
- Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Wiese, Basel 1998 (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Bd. 90). ISBN 3-909164-63-3, S. 420–428.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- 1 2 Andres Kristol: Epsach BE (Nidau) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 328.
- ↑ Sehenswürdigkeiten – Gemeindeverwaltung Epsach. Abgerufen am 5. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Nationalratswahl 2019. Resultate der Gemeinde Epsach (Memento vom 9. Dezember 2022 im Internet Archive). Staatskanzlei des Kantons Bern, 20. Oktober 2019.