Erika Bergheim (* 8. September 1961 in Hürth) ist eine deutsche Köchin.

Werdegang

1982 begann Erika Bergheim eine Kochlehre bei Berthold Bühler im Hotel Sheraton in Essen. 1985 kochte sie im Schlosshotel Hugenpoet in Essen und 1987 im Restaurant Elysée, 1989 als Küchenchefin. Ab 1990 war sie im Verkauf und Einkauf im De Pastre Frischeparadies in Essen tätig, 1994 arbeitete sie als Disponentin bei Feinkost Palmieri in Bochum. Bergheim hospitierte bei Lothar Eiermann in Friedrichsruhe, Daniel Boulud in New York und Patrick O’Connell in Virginia. 1997 schloss sie die Ausbildung als Küchenmeisterin ab.

Von 1997 bis 2021 kochte Bergheim erneut im Schloss Hugenpoet in Essen. 2003 wurde sie Küchenchefin im Restaurant Nero, das ab 2009 mit einem Michelinstern ausgezeichnet wurde. 2013 wurde es geschlossen. 2016 eröffnete das Restaurant Laurushaus, das seit 2018 stets einen Michelinstern trug.

Im November 2021 eröffnete Bergheim während der Corona-Pandemie das Restaurant Pierburg Erika Bergheim in Essen.

Ihren Küchenstil bezeichnet sie als "modern puristische Küche". Erika Bergheim ist verheiratet.

Auszeichnungen

  • 2009–2013: Ein Michelinstern für das Restaurant Nero in Essen
  • 2018–2020: Ein Michelinstern für das Restaurant Laurushaus in Essen

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Neue Sternerestaurants in Deutschland 2018 (2). 8. Dezember 2017, abgerufen am 29. August 2022.
  2. 1 2 3 Erika Bergheim. In: Restaurant Pierburg - Erika Bergheim. Abgerufen am 29. August 2022 (deutsch).
  3. 1 2 3 4 Das Laurushaus im Schloss Hugenpoet. In: Top Magazin Ruhr. 25. Juli 2016, abgerufen am 29. August 2022 (deutsch).
  4. 1 2 Restaurant Laurushaus in Essen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: restaurant-ranglisten.de. Archiviert vom Original am 29. August 2022; abgerufen am 29. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Erika Bergheim plant eigenes Restaurant. Abgerufen am 29. August 2022.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.