Erzbistum Diamantina
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof Darci José Nicioli CSsR
Emeritierter Diözesanbischof João Bosco Oliver de Faria
Gründung 1854
Fläche 45.280 km²
Pfarreien 55 (2019 / AP 2020)
Einwohner 542.938 (2019 / AP 2020)
Katholiken 442.715 (2019 / AP 2020)
Anteil 81,5 %
Diözesanpriester 74 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 5 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 5604
Ständige Diakone 1 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 7 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 83 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Metropolitana Santo Antônio da Sé
Website www.arquidiamantina.org
Suffraganbistümer Bistum Almenara
Bistum Araçuaí
Bistum Guanhães
Bistum Teófilo Otoni

Das Erzbistum Diamantina (lateinisch Archidioecesis Adamantina, portugiesisch Arquidiocese de Diamantina) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Diamantina im Bundesstaat Minas Gerais.

Geschichte

Das Bistum Diamantina wurde am 6. Juni 1854 durch Papst Pius IX. mit der Päpstlichen Bulle Gravissimum sollicitudinis aus Gebietsabtretungen des Bistums Mariana errichtet und dem Erzbistum São Sebastião do Rio de Janeiro als Suffraganbistum unterstellt. Am 1. Mai 1906 wurde das Bistum Diamantina dem Erzbistum Mariana als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Diamantina gab am 10. Dezember 1910 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Montes Claros ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 25. August 1913 zur Gründung des Bistums Araçuaí.

Am 28. Juni 1917 wurde das Bistum Diamantina zum Erzbistum erhoben. Das Erzbistum Diamantina gab in seiner Geschichte mehrmals Teile seines Territoriums zur Gründung neuer Bistümer ab.

Bischöfe

Bischöfe von Diamantina

Erzbischöfe von Diamantina

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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Siehe auch

Commons: Erzbistum Diamantina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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