Evangelisch-Lutherisches
Dekanat

Petrikirche in Kulmbach
Dekanatskirche
Organisation
Dekanatsbezirk Kulmbach
Kirchenkreis Bayreuth
Landeskirche Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Statistik
Kirchengemeinden 25
Leitung
Dekan Friedrich Hohenberger
Dekanatskirche St. Petri, Kulmbach
Anschrift des Dekanatsamts Kirchplatz 2
95326 Kulmbach
Webpräsenz www.kulmbach-evangelisch.de

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Kulmbach ist eines der 16 Dekanate des Kirchenkreises Bayreuth in Bayern.

Geschichte

In Kulmbach befand sich seit 1398 auf der Plassenburg die Residenz des Markgraftums Brandenburg-Kulmbach, die ab 1604 nach Bayreuth verlegt wurde. Markgraf Georg der Fromme führte in seinem Markgrafentum 1528 die Reformation ein. In Gärthenroth stritten die der Reformation zugewandten Herren von Redwitz mit dem Kloster Michelsberg seit 1529 um die Besetzung der Pfarrstelle, wobei die Redwitz gewannen und seit dem Dreißigjährigen Krieg die Pfarrstelle ununterbrochen evangelisch besetzt wurde. Seit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 war auch ritterschaftlichen Familien gestattet sich der Reformation zuzuwenden. Der Ritter Wolf Adolf von Waldenfels führte 1555 in Rugendorf die evangelische Lehre ein und errichtete eine eigene Pfarrei mit Kirche.

Kirchengemeinden

Zum Dekanatsbezirk gehören folgende Pfarreien und Kirchengemeinden:

in Kulmbach

außerhalb von Kulmbach

In der Gesamtkirchengemeinde Kulmbach sind folgende Kirchengemeinden zusammengefasst: Kulmbach-Auferstehungskirche, Kulmbach-Friedenskirche, Kulmbach-Kreuzkirche, Kulmbach-Mangersreuth, Kulmbach-Petrikirche, Untersteinach und Stadtsteinach.

Literatur

  • Gerhard Schott (Hrsg.): Evang.-Luth. Dekanat Kulmbach. Porträt eines Dekanatsbezirks. Verlag der Ev.-Luth. Mission, Erlangen 1991.
  • Matthias Simon: Historischer Atlas von Bayern. Kirchliche Organisation, die evangelische Kirche. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1960.
Commons: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Kulmbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
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