Flame Dream | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Progressive Rock |
Gründung | 1977 |
Auflösung | 1986 |
Letzte Besetzung | |
Peter Wolf | |
Bass, Gesang | Urs Hochuli |
Peter Furrer | |
Roland Ruckstuhl |
Flame Dream war eine Band des Progressive Rock aus der Schweiz, die Anfang der 1980er Jahre zu den wichtigsten europäischen Bands dieses Genres gezählt werden konnte.
Geschichte
Ihr zweites Album Out in the Dark gilt als Höhepunkt des musikalischen Schaffens der Gruppe. Danach wird in den Alben Supervision und Travaganza der Versuch erkennbar, den Sound zu modernisieren und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Auf "Supervision" (1982) schlägt die Band einen deutlich von "Drama" (Yes) und den besseren Tracks auf "Abacab" (Genesis) inspirierten, einerseits dunkleren, andererseits mehr im New Wave der 80erJahre verhafteten Weg ein.
Zwischen 1978 und 1986 war die Band mehrfach in der ganzen Schweiz auf Tournee.
Mit dem letzten Album konnte die Gruppe nicht mehr an die alten Erfolge anknüpfen.
Ehemalige Mitglieder sind Erich Scheiber, Gody Berger, John Wolf Brennan und Urs Waldispühl. Der aus Los Angeles stammende Gitarrist Dale Hauskins war an Out in the Dark als Gastmusiker beteiligt.
Stil
Klanglich vergleichbar mit Genesis (zu Peter Gabriels Zeit), mit Einflüssen von van der Graaf Generator (Saxophon statt Gitarre), Yes, Gentle Giant, Jethro Tull und UK, prägte die Band einen von Keyboard und Rhythmus dominierten Sound, bei dem die Gitarre nur als Bass in Erscheinung tritt. Absolut charakteristisch und prägend für den trotz prägnanter und komplexer Rhythmik der Musik melancholischen Sound ist die Singstimme von Peter Wolf – Vergleiche mit Phil Collins oder Roger Hodgson (Supertramp) geben nur die Richtung an.
Diskografie
Alben
- 1978: Calatea (Philips Records)
- 1979: Elements (Vertigo Records)
- 1981: Out in the Dark (Vertigo Records)
- 1981: Rock Made in Switzerland (Kompilation; Switzerland Ariola)
- 1982: Supervision (Vertigo Records)
- 1983: Travaganza (Vertigo Records)
- 1986: 8 on 6 (Vertigo Records)
Singles
- 1980: Nowhere to Go / Sun Fire (Ariola)
- 1980: Nowhere to Go / Sun Fire (Vertigo Records)
- 1983: Race My Car (Vertigo Records)
- 1986: In the Heat of Night (Vertigo Records)
- 1986: Out of Control (Vertigo Records)
Literatur
- Heinz Horat: Flame Dream. In: Heinz Horat (Hrsg.): Außer Rand und Band. Die Luzerner Szene 1950–1980. Velvet, Luzern 2006, ISBN 3-9522411-4-8, S. 152–155.
- «Rock had to knock twice» a article on Swiss rock music history in Switzerland 1969-1987.