Franz Leinecker (* 25. Juli 1825 in Würzburg; † 1. April 1917 in München) war ein deutscher Landschafts- und Vedutenmaler sowie Lithograf.
Leinecker studierte Malerei ab dem 29. Mai 1844 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Carl Theodor von Piloty. Nach dem Studium kehrte er nach Würzburg zurück und wurde als freischaffender Landschaftsmaler und Lithograf tätig.
Er gab eine Reihe Lithografien mit Ortsansichten heraus, u. a. von Bad Kissingen, Gerolzhofen, Marktbreit, Reichenberg, Randersacker am Main, Schweinfurt am Main, Werneck, Sulzheim, Kitzingen und Würzburg. Eine Sammlung dieser Ortsansichten befindet sich im Mainfränkischen Museum in Würzburg.
In den 1880er Jahren besuchte er Italien.
Literatur
- Leinecker, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 22: Krügner–Leitch. E. A. Seemann, Leipzig 1928.
- Peter Kolb: Mainfränkische Ortsansichten vor 150 Jahren. Lithographien von Franz Leinecker und Anton Schleich Echter, Würzburg 1989, ISBN 342901204X
Weblinks
Commons: Franz Leinecker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Matrikelbuch Akademie München
- Franz Leinecker. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
- Würzburgwiki
- Lithografierte Stadtansichten
- Gemälde bei artnet.de
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