Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender | Tagesartikel
| 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert
| 1880er | 1890er | 1900er | 1910er | 1920er | 1930er | 1940er |
◄◄ | | 1913 | 1914 | 1915 | 1916 | 1917 | 1918 | 1919 | 1920 | 1921 |  | ►►

1917
Die Vereinigten Staaten treten in den Ersten Weltkrieg ein.
Der russische Zar Nikolaus II. wird durch die Februarrevolution gestürzt. Wladimir Iljitsch Lenin reist
im plombierten Zug
von Zürich nach Petrograd.
Mit der Oktoberrevolution
übernehmen die Bolschewiki die Macht in Russland.
1917 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1365/66 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1909/10 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 73/74 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1322/23 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2460/61 (südlicher Buddhismus); 2459/60 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr der Feuer-Schlange 丁巳 (am Beginn des Jahres Feuer-Drache 丙辰)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch’e 6
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1279/80 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4250/51 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1295/96 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1335/36 (17./18. Oktober)
Japanischer Kalender Taishō 6 (大正元年);
Kōki 2577
Jüdischer Kalender 5677/78 (16./17. September)
Koptischer Kalender 1633/34 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1092/93
Minguo-Kalender (China) Jahr 6 der Republik
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1332/33 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2227/28 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2228/29 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2459/60 (1. April)
Tibetischer Kalender 1663
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1973/74 (April)

Das Jahr 1917 ist von den internationalen Ereignissen bestimmt, die sich vor dem prägenden Hintergrund des Ersten Weltkrieges ereignen. Der durch die uneingeschränkte U-Boot-Kriegsführung des Deutschen Kaiserreiches und die Anfang des Jahres abgefangene Zimmermann-Depesche an Mexiko ausgelöste Kriegseintritt der Vereinigten Staaten auf Seiten der Entente begründet den langsamen Aufstieg von einer industriellen Großmacht zu einer politischen Weltmacht. Die verstärkte Panzerkriegsführung der Entente sowie ihr Überhang an Material und Truppen lässt die strategische Initiative auf sie übergehen.

Im Russischen Kaiserreich führen die sozialen und politischen Spannungen zum Sturz der herrschenden Zarenfamilie Romanow in der Februarrevolution, deren Repräsentanten ihrerseits von der Oktoberrevolution und dem anschließenden Bürgerkrieg gestürzt werden. Die Errichtung eines Rätesystems, der UdSSR, legt den Keim für den Ost-West-Konflikt und lässt Russland in den nächsten Jahrzehnten zu einer Weltmacht kommunistischen Entwurfs wachsen.

Die politischen und sozioökonomischen Umwälzungen, die das Kriegsgeschehen den beteiligten Ländern abverlangt, markieren das Ende des sogenannten „langen 19. Jahrhunderts“, den Bruch monarchischer Tradition hin zur Politisierung der Massen. Aufgrund dieser vielschichtigen Erscheinungen, die dem Jahr 1917 insgesamt Zäsurcharakter verleihen, wird es auch als Epochenjahr bezeichnet.

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Erster Weltkrieg

Politische und diplomatische Entwicklungen
  • 9. Dezember: In Brest-Litowsk treffen sich die Delegationen Russlands und der Mittelmächte erstmals zu Waffenstillstandsverhandlungen. Trotz gegenseitiger persönlicher Abneigung der Verhandlungsführer wird am 15. Dezember ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet.
  • 17. Dezember: Mit der Unionistischen Partei, einer kurzlebigen Koalition von Konservativen und einigen Liberalen, welche die Wehrpflicht unterstützen, erringt Premierminister Robert Borden bei der kanadischen Unterhauswahl die größte Mehrheit, die eine Partei bei einer Wahl auf Bundesebene jemals erreichte. Kandidaten der oppositionellen Liberalen Partei, die zu ihrem Parteivorsitzenden Wilfrid Laurier halten, werden überwiegend in der französischsprachigen Provinz Québec gewählt, wo die Wehrpflicht auf einhellige Ablehnung stößt.
„Heimatfront“
Westfront
  • 9. Februar bis 15. März: Unter dem Decknamen Unternehmen Alberich bereiten die deutschen Streitkräfte an der Westfront ihren Rückzug auf die Siegfriedstellung vor. Damit soll der Frontverlauf verkürzt und die alliierten Angriffsplanungen vereitelt werden. Der Rückzug wird von 16. bis 20. März unter Führung der Heeresgruppe „Kronprinz Rupprecht“ durchgeführt. Das zu räumende Gebiet beiderseits der Somme wird vor dem Abzug planmäßig verwüstet, um dem Gegner dessen militärische Nutzung weitgehend unmöglich zu machen. Rund 200 Ortschaften und die Infrastruktur werden völlig zerstört; mehr als 100.000 Zivilisten werden deportiert. Das Unternehmen verläuft aus deutscher Sicht erfolgreich und überrascht die Militärführung der Entente. Es festigt aber auch den Ruf der Deutschen als „Barbaren“.
  • 13. Februar: Mata Hari wird wegen Spionage in Paris verhaftet und nach ihrer Vorführung vor den Untersuchungsrichter des Kriegsgerichts in das Frauengefängnis Saint-Lazare verbracht. Am 24. Juli beginnt ihr Prozess, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit nur eineinhalb Tage dauert.
  • 27. März: Deutsche Soldaten sprengen in der Picardie trotz zahlreicher Proteste von Historikern beider Seiten den Donjon der Burg Coucy, einer der bedeutendsten mittelalterlichen Feudalburgen in Europa.
  • 9. April: Die Schlacht bei Arras beginnt. Bis zum 16. Mai gelingt es britischen und kanadischen Truppen, den deutschen Truppen einen strategischen Höhenzug bei Vimy abzunehmen, ohne jedoch einen entscheidenden Durchbruch zu erzielen. Die britischen Verluste während der Schlacht belaufen sich auf 150.000 Mann, die deutschen liegen etwas niedriger.
  • 16. April: Frankreichs Armee startet unter General Robert Nivelle eine Großoffensive gegen den als uneinnehmbar geltenden Höhenzug des Chemin des Dames. Die zweite Schlacht an der Aisne muss wegen der schweren Verluste Ende Mai abgebrochen werden.
  • Ende April: Es kommt zu ersten umfangreichen Meutereien in der französischen Armee. Bis zum 10. Juni verweigern rund 25.000 bis 50.000 Männer die Ausführung von Befehlen.
  • 21. Mai: Die Schlacht bei Messines beginnt. Sie ist besonders bekannt durch die gleichzeitige Sprengung einer Gruppe von Minen am 7. Juni, welche die alliierten Truppen zuvor unter die deutschen Stellungen gegraben haben, und endet am 21. Juni mit einem britischen Sieg und dem Rückzug der Deutschen.
  • 27. Mai: Unter rund 30.000 französischen Soldaten bei Missy-aux-Bois in Nordostfrankreich kommt es zur Meuterei.
  • 4. Juni: Frankreich stellt die Blaue Armee aus polnischen Emigranten auf.
  • 13. Juni: John J. Pershing, Oberbefehlshaber der American Expeditionary Forces, trifft mit seinem Stab in Paris ein. Knapp zwei Wochen später, am 26. Juni, landen die ersten Kampftruppen der 1st Infantry Division in Saint-Nazaire. Pershing will seine Soldaten gut ausbilden, bevor sie in den Kampf geschickt werden, weshalb amerikanische Truppen erst Ende Oktober erstmals Schützengräben an der Westfront beziehen. Außerdem hält er den Plan der Entente, seine Truppen unter fremdem Befehl an der Front einzusetzen, für unannehmbar. Dies verursacht anfangs große Spannungen zwischen den Militärs der USA und ihren europäischen Alliierten.
  • 12. Juli: Im Verlauf des Gaskrieges während des Ersten Weltkrieges wird von deutschen Truppen bei Ypern erstmals Senfgas eingesetzt.
Gebirgskrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn
  • 12. Mai bis 10. Juni: Die zehnte Isonzoschlacht bringt bei schweren Verlusten auf beiden Seiten nur geringe Geländegewinne für die italienischen Angreifer.
  • 17. August bis 12. September: In der elften Isonzoschlacht kann die italienische Armee zwar Erfolge verbuchen, scheitert aber am gesetzten Ziel, Triest zu erobern. Beide Seiten erleiden nicht nur schwere Verluste in den Kämpfen, sondern werden auch zunehmend durch grassierende Krankheiten wie Ruhr und Typhus geschwächt.
Ostfront
Die Fronten des Osmanischen Reichs
  • Am 9. Mai bricht T. E. Lawrence mit dem Scherifen Nasir und einigen wenigen Männern zu einer Reise durch die Wüste Nefud nach Maʿan auf, um dort weitere Krieger für Sabotageaktionen in der Nähe und schließlich für die Einnahme Akabas zu rekrutieren. Auf der Reise schließt sich ihnen bald Auda ibu Tayi, ein Stammesoberhaupt der Howeitat an. Mit dessen Hilfe gelingt es schließlich am 1. Juli, die Türken vor Akaba bei Abu l-Lisan zu schlagen. So können die Araber Akaba am 6. Juli kampflos einnehmen. Da in der Stadt jetzt Nachschub eingeschifft werden kann, ist es den Beduinen nun möglich, die Arabische Revolte nach Palästina und Syrien zu tragen und mehrere Sabotageaktionen gegen die Hedschasbahn und Telegrafenmasten durchzuführen. Am 8. Oktober gelingt es den britischen Expeditionsstreitkräften, bei Gaza durchzubrechen und weiter gegen Norden durch Palästina vorzurücken.
  • Mitte Juli: Erich von Falkenhayn übernimmt auf Bitten der osmanischen Heeresleitung unter Enver Pascha die Führung der Heeresgruppe F, deren Kräfte im Irak und bei Aleppo neu gebildet worden sind. Nach langen Auseinandersetzungen mit der türkischen Führung wird er am 7. September schließlich als osmanischer Feldmarschall zum Oberbefehlshaber zweier türkischer Feldarmeen in Palästina eingesetzt.
  • 31. Oktober: Edmund Allenby, seit 28. Juni anstelle von Archibald Murray Oberbefehlshaber der britischen Egyptian Expeditionary Force, beginnt mit einer erfolgreichen Offensive gegen die Osmanische Armee an der Palästinafront. Mit der australischen 4th Light Horse Brigade und der britischen 5th Mounted Brigade führt er bei der Eroberung von Be’er Scheva einen der letzten erfolgreichen Kavallerieangriffe der Geschichte. Am 7. November nimmt er Gaza, das von den deutschen Befehlshabern der osmanischen Truppen stark befestigt worden ist. Daraufhin bricht der osmanische Widerstand zusammen, und Allenby kann am 16. November Jaffa erobern. Am 19. November eröffnet er die Schlacht um Jerusalem, die am 9. Dezember mit der Einnahme der Stadt endet.
  • 5. Dezember: Das revolutionäre Russland und das Osmanische Reich unterzeichnen den Waffenstillstand von Erzincan, mit dem die Kampfhandlungen an der Kaukasusfront beendet werden.
Der Krieg in den Kolonien
  • Februar: Ein Verband der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika unter Max Wintgens löst sich vom Hauptteil der Truppe und beginnt autonome Guerillaoperationen im Westen und Norden der deutschen Kolonie. Die Reste dieses Verbandes kapitulieren am 1. Oktober bei Luitaberg südöstlich von Kondoa. Die verbleibenden Kräfte unter Paul von Lettow-Vorbeck werden zunehmend in der Nähe der mosambikanischen Grenze zusammengedrängt. Das letzte Funkgerät der Schutztruppe wird zerstört, sodass es forthin keine Kommunikation mit Deutschland mehr gibt.
  • 15. bis 18. Oktober: Unter schweren Verlusten siegen die Deutschen in der Schlacht von Mahiwa über die Briten.
  • 25. November: Die deutsche Schutztruppe aus Deutsch-Ostafrika unter Paul von Lettow-Vorbeck besiegt in der Schlacht von Ngomano portugiesische Truppen unter João Teixeira Pinto und sichert den Übergang über den Grenzfluss Rovuma nach Portugiesisch-Ostafrika. Von dort führen sie ihren Buschkrieg gegen die Alliierten fort.
  • 3. November: Ein letzter Versuch, die Schutztruppe durch das Luftschiff LZ 104/L 59 von Berlin-Staaken aus über Bulgarien mit Nachschub zu versorgen, scheitert. Am 21. November kehrt das Luftschiff über dem Sudan um und kehrt nach Bulgarien zurück. Während des Fluges stellt es damit einen Langstreckenrekord auf. In 95 Stunden und fünf Minuten Fahrzeit legte LZ 104 eine Strecke von 6.757 Kilometern zurück.
See- und Luftkrieg

Die Oberste Heeresleitung drängt Wilhelm II. aufgrund der schwierigen militärischen Gesamtlage zur Freigabe des unbegrenzten U-Boot-Krieges, am 8. Januar stimmt der Kaiser zu. Kanzler Theobald von Bethmann Hollweg trägt am 9. Januar noch einmal alle Gegenargumente vor, erhebt aber im Gegensatz zu den Diskussionen in den Jahren 1915 und 1916 keinen grundsätzlichen Einspruch mehr. Am 9. Januar 1917 beschließt der Kronrat, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg am 1. Februar ohne weitere Verhandlungen und Vorankündigungen zu eröffnen. Dies bedeutet, dass U-Boot-Kommandanten „alle Schiffe unter Einsatz jeder verfügbaren Waffe ohne Vorankündigung“ angreifen können. Die Neutralen erhalten zum 31. Januar eine kurze entsprechende Mitteilung. Bis zum 31. Dezember werden von der aus etwa 110 einsatzbereiten Booten bestehenden deutschen U-Boot-Flotte 6,141 Millionen BRT alliierter Schiffsraum und 1,127 Millionen BRT neutraler Schiffsraum versenkt.

  • 9. Januar: Das deutsche U-Boot U 32 unter dem Kommando von Kurt Hartwig versenkt im Mittelmeer das britische Linienschiff Cornwallis. Da das Schiff vor dem Versinken lange unter Kontrolle gehalten werden kann, kommen nur 15 Menschen ums Leben.
  • Januar: Manfred von Richthofen erhält die Führung der Jagdstaffel 11 übertragen.
  • 3. Februar: Das deutsche U-Boot SM U 53 unter Kapitänleutnant Hans Rose entert südlich der Scilly-Inseln den US-amerikanischen Frachter Housatonic. Nachdem die Besatzung in Rettungsboote gegangen ist, wird das Schiff versenkt.
  • 7. Februar: An der Südküste Irlands wird der britische Passagierdampfer California ohne Vorwarnung von dem deutschen U-Boot SM U 85 versenkt. 41 Menschen sterben.
  • 17. Februar: Bei der Versenkung des französischen Truppentransporters Athos im östlichen Mittelmeer durch das deutsche U-Boot SM U 65 unter dem Kommando von Hermann von Fischel sterben 754 Besatzungsmitglieder, Soldaten und Passagiere.
  • 25. Februar: Der britische Ozeandampfer Laconia wird an der südirischen Küste ohne Vorwarnung von einem deutschen U-Boot versenkt; 12 Menschen sterben. Der Tod von zwei US-Amerikanerinnen sorgt für politische Spannungen.
  • 11. März: SM U 53 unter Hans Rose versenkt das zum Frachtschiff umgebaute ehemalige Passagierschiff Folia der Cunard Line, wobei sieben Besatzungsmitglieder ums Leben kommen.
  • 4. April: Das deutsche U-Boot UC 35 versenkt beim Cap d’Antibes (Côte d’Azur) den britischen Passagierdampfer City of Paris. Alle 122 Menschen an Bord sterben.
  • 10. April: Das britische Hospitalschiff Salta läuft vor Le Havre auf eine Seemine und sinkt. Von den 205 Menschen an Bord kommen 130 ums Leben.
  • 15. April: Der zum Truppentransporter umgewandelte ehemalige Ozeandampfer Cameronia wird östlich von Malta von dem deutschen U-Boot U 33 versenkt. 210 Menschen sterben.
  • 17. April: Die britischen Hospitalschiffe Donegal und Lanfranc werden von deutschen U-Booten torpediert und versenkt. Dabei kommen insgesamt 81 Menschen ums Leben, darunter auch einige deutsche Kriegsgefangene.
  • 22. April: Erstmals kommt eine Royal Aircraft Factory S.E.5 bei einem Patrouillenflug des Royal Flying Corps über Frankreich zum Einsatz. Gemeinsam mit der Sopwith Camel trägt sie ab dem Sommer erheblich dazu bei, die Luftherrschaft für die Alliierten an der Westfront zu erlangen und bis Kriegsende zu behaupten.
  • 24. April: 180 Seemeilen westlich des Fastnet-Felsen wird der britische Passagier- und Frachtdampfer Abosso von dem deutschen U-Boot U 43 versenkt; 65 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen um.
  • 4. Mai: Der zum Truppentransporter umgewandelte ehemalige Ozeandampfer Transylvania wird von dem deutschen U-Boot U 63 im Golf von Genua versenkt. 412 Soldaten und Besatzungsmitglieder sterben.
  • 15. Mai: Ein österreich-ungarischer Angriff auf die Otranto-Sperre zwischen der Adria und dem Ionischen Meer führt zum Seegefecht in der Straße von Otranto, dem größten Seegefecht in der Adria während des Krieges. Ohne ein Schiff zu verlieren fügt die Österreichische Marine unter dem Befehl von Miklós Horthy der Entente großen Schaden zu und kann die Sperre durchbrechen. An der strategischen Gesamtlage in der Adria ändert die Schlacht jedoch nur wenig und die Sperre kann wenig später wieder aufgebaut werden.
  • 2. August: Edwin Harris Dunning gelingt mit seiner Sopwith Pup als erstem Piloten die Landung auf einem fahrenden Schiff, dem britischen Flugzeugträger HMS Furious. Fünf Tage später stürzt er bei einem erneuten Versuch ab und ertrinkt.
  • 13. August: Der Truppentransporter Turakina wird südwestlich von Bishop Rock bei Land’s End von dem deutschen U-Boot U 86 versenkt.
  • September/Oktober: Unternehmen Albion
  • 17. Oktober: Das Seegefecht bei den Shetland-Inseln endet mit einem Sieg der Kaiserlichen Marine über die Royal Navy.
  • 17. November: In der Deutschen Bucht kommt es zwischen britischen und deutschen Marinestreitkräften zum Seegefecht bei Helgoland, das aber ohne Entscheidung abgebrochen wird.
  • 28. November: Vor der Insel Anglesey wird der britische Passagier- und Frachtdampfer Apapa von dem deutschen U-Boot U 96 durch zwei Torpedos versenkt; 77 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen um.
  • 6. Dezember: SM U 53 unter Hans Rose versenkt den Zerstörer USS Jacob Jones der United States Navy. Zwei Offiziere und 64 Matrosen kommen dabei ums Leben. Es ist der erste Zerstörer der US Navy, der durch Feindeinwirkung verloren geht.
  • 12. Dezember: Das Seegefecht vor Bergen endet mit einem weiteren deutschen Sieg über britische Einheiten.
  • 30. Dezember: Der britische Truppentransporter Aragon wird vor dem Hafen von Alexandria von dem deutschen U-Boot UC 34 durch einen Torpedo versenkt. 610 britische Soldaten und Besatzungsmitglieder kommen um.
  • 31. Dezember: Der britische Truppentransporter Osmanieh läuft vor Alexandria auf eine von dem deutschen U-Boot UC 34 gelegte Seemine und sinkt innerhalb weniger Minuten. 199 Menschen kommen ums Leben, darunter acht britische Krankenschwestern.

Die Revolution in Russland

Februarrevolution und Sturz des Zaren
  • 19. Dezember 1916jul. / 1. Januar 1917greg.: Grigori Rasputin, Berater von Zar Nikolaus II., wird tot aus der Newa geborgen. Zarin Alexandra Fjodorowna fordert die unverzügliche Hinrichtung der Haupttäter, doch Fürst Felix Jussupow wird nur auf sein Familiengut in Rakitnoje verbannt, Dmitri Romanow an die persische Front versetzt. Alle anderen Attentäter bleiben unbehelligt, Wladimir Purischkewitsch hält sogar weiterhin Reden als Abgeordneter der Duma.
  • 14. Februarjul. / 27. Februargreg.: Die Eröffnung der Duma wird von einer Massendemonstration begleitet, die diese zu energischem Handeln auffordert.
  • 21. Februarjul. / 6. Märzgreg.: In den Putilow-Werken, einem Rüstungsbetrieb in Petrograd, bricht ein Streik aus. Daraufhin verfügt die Direktion die Aussperrung von 30.000 Mann. Prompt kommt es zu einer Protestdemonstration gegen die katastrophale Versorgungslage. Lawinenartig dehnen sich die Proteste auf andere Betriebe aus. Tausende demonstrieren mit roten Fahnen auf dem Newski-Prospekt.
  • 23. Februarjul. / 8. Märzgreg.: In den Putilow-Werken wird neuerlich gestreikt. Arbeiter in Petrograd treten in den Generalstreik, die eigentliche Februarrevolution beginnt. Aus Arbeiterkomitees bilden sich wie schon 1905 Räte, sogenannte Sowjets, die die Forderungen der Demonstrierenden vertreten und politisch durchzusetzen versuchen. An der Spitze der Räte steht ein Exekutivkomitee, das zunächst mehrheitlich aus Menschewiki und Sozialrevolutionären zusammengesetzt ist.
  • 24. Februarjul. / 9. Märzgreg.: Zar Nikolaus II. erteilt den Schießbefehl gegen die Aufständischen der Februarrevolution. Am folgenden Nachmittag schießen Angehörige des Wolhynischen Garderegiments in der Hauptstadt auf die Aufrührer, sechzig Menschen sterben. An anderen Orten verbünden sich die Truppen hingegen mit den Demonstrierenden.
  • 26. Februarjul. / 11. Märzgreg.: Nikolaus II. löst telegraphisch die Duma auf, die sich jedoch weigert, auseinanderzutreten.
  • 27. Februarjul. / 12. Märzgreg.: Das Wolhynische Garderegiment in Petrograd wechselt auf die Seite der Revolution über. Das Preobraschensker und das Litauische Garderegiment folgen. Mehrere Kommandanten werden erschossen, die Aufständischen mit Waffen versorgt. Am Nachmittag wird auch das Gebäude der Duma von bewaffneten Soldaten und Arbeitern besetzt, und noch am Abend versammelt sich im Sitzungssaal der Duma der Petrograder Sowjet. Die noch immer amtierende zaristische Regierung verhängt über Petrograd den Belagerungszustand.
  • 28. Februarjul. / 13. Märzgreg.: Der Aufstand greift auf Moskau über, wo er einen ähnlichen Verlauf wie in Petrograd nimmt.
Reise Lenins und Oktoberrevolution
  • 4. Apriljul. / 17. Aprilgreg.: Wladimir Lenin hält eine Rede vor dem Petrograder Sowjet, wo er erstmals seine Aprilthesen skizziert. Darin kritisiert er unter anderem die Provisorische Regierung wegen ihrer kapitalistischen Ausrichtung und fordert die Errichtung einer Republik auf Basis der Sowjets, eine Verstaatlichung des Bodens und der Produktionsmittel, sowie den bedingungslosen Friedensschluss mit Deutschland.
  • 18. Apriljul. / 1. Maigreg.: In der Miljukow-Note sichert die russische Regierung den Alliierten die Erfüllung ihrer Bündnispflichten und die Fortführung des Krieges zu und schließt den Abschluss eines Separatfriedens mit Deutschland aus. Das Schreiben führt zur sogenannten Aprilkrise in Petrograd, wo die Bevölkerung erneut mit Streiks reagiert.
  • 29. Apriljul. / 12. Maigreg.: Kriegsminister Alexander Gutschkow tritt als Folge der Aprilkrise zurück.
  • 2. Maijul. / 15. Maigreg.: Außenminister Pawel Miljukow tritt zurück.
  • Juni: Auf dem Ersten Allrussischen Sowjetkongress vom 3. bis zum 24. Juni in Petrograd wird das erste Allrussische Zentrale Exekutivkomitee gewählt. Vorsitzender wird Nikolos Tschcheidse.
Unabhängigkeitsbestrebungen

Portugal

  • 25. April: Finanzminister Afonso Costa löst António José de Almeida ab und wird zum dritten Mal Ministerpräsident von Portugal. Die neue Regierung besteht nur noch aus Demokraten und ihnen nahestehenden Parteilosen, wird jedoch von den liberalen Evolutionisten toleriert.
  • 12. Juni: In Portugal ruft die Regierung Afonso Costa den Ausnahmezustand aus, nachdem es aufgrund von Korruptionsvorwürfen bei gewalttätigen Demonstrationen zu Todesopfern gekommen ist.
  • 5. Dezember: In Portugal beginnt eine Militärrevolte, in deren Folge Hauptmann Sidónio Pais die Macht übernimmt.
  • 8. Dezember: Nach dem Putsch vom 5. Dezember verlässt Ministerpräsident Afonso Costa Portugal und geht nach Frankreich ins Exil. Sidónio Pais wird neuer Regierungschef, suspendiert die Verfassung und ruft die República Nova aus. Staatspräsident Bernardino Machado, der sich geweigert hat, sein Amt zu übergeben, wird kurzzeitig festgenommen und muss danach ebenfalls ins französische Exil.

Weitere Ereignisse in Europa

Weitere Ereignisse in Amerika

Asien

Australien

  • 2. August bis 8. September: An dem von New South Wales ausgehenden Australischen Generalstreik von 1917 beteiligen sich zeitweise mehr als 100.000 Arbeiter. Der Streik wird jedoch ohne Erfolg beendet, zahlreiche Streikende werden in der Folge entlassen oder an andere Arbeitsstellen mit niedrigeren Löhnen versetzt. Auslöser für den Streik war die Einführung einer neuen Kosten- und Leistungskontrolle, ein Taylorismus-System, für die Beschäftigten des Eisen- und Straßenbahnwesens.

Wirtschaft

Kriegswirtschaft

  • 24. Juli: In Österreich wird das Kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz erlassen. Darin wird die k.k. Regierung von Kaiser und Reichsrat ermächtigt, die notwendigen Verfügungen zum Funktionieren der Wirtschaft und der Versorgung der Bevölkerung durch Verordnung zu erlassen und dabei auch Gesetze zu ändern.
  • 22. Dezember: Der Normenausschuss der deutschen Industrie (Vorläufer des DIN) wird gegründet.

Unternehmensgründungen und -übernahmen

Weitere wirtschaftliche Ereignisse

Wissenschaft und Technik

Antarktisforschung

Naturwissenschaften

Technische Errungenschaften

  • 15. Dezember: Nach über zweijähriger Bauzeit überquert der erste Zug die Metropolis Bridge über den Ohio zwischen der Stadt Metropolis in Illinois und dem McCracken County in Kentucky. Die fast zwei Kilometer lange Stahlbrücke besitzt mit 220 Metern den weltweit längsten einfachen Fachwerkträger einer Eisenbahnbrücke und ist ursprünglich für einen zweigleisigen Ausbau konzipiert, der aber nie umgesetzt wird.
  • Der US-Amerikaner Eugene Clark stellt den ersten Gabelstapler her.
  • Technicolor wird bei dem Film The Gulf Between mit einem 2-Farben-Verfahren zum ersten Mal eingesetzt. Der Prozess führt jedoch zu einer großen Enttäuschung, da der Kinovorführer es nicht schafft, die beiden Kinoprojektor-Prismen so einzustellen, dass die zwei farbigen Teilbilder auf der Leinwand korrekt übereinander liegen.

Lehre und Forschung

Kultur

Bildende Kunst

Film

  • Die für den 22. Januar geplante Premiere von Charlie Chaplins Stummfilmkomödie Easy Street (Leichte Straße) muss wegen mehrerer Pannen auf dem Set um zwei Wochen verschoben werden. Die „komische Parodie der viktorianischen Besserungs-Melodramen“ gilt als eines der frühen Meisterwerke des Künstlers.
  • Februar: Bei einem Studiobesuch lädt Roscoe Arbuckle den anfangs skeptischen Vaudeville-Komiker Buster Keaton spontan ein, in einem seiner Filme aufzutreten. The Butcher Boy gilt als Keatons Leinwanddebüt.
  • 1. März: Mit dem ersten von insgesamt vier Teilen von Es werde Licht! unter der Regie von Richard Oswald kommt der erste Aufklärungsfilm in die Kinos und erhält positive Resonanz beim breiten Publikum und der nichtbürgerlichen Kritik. Erzkonsevative und militärische Kreise bekämpfen das Werk hingegen auf das Schärfste.
  • 17. Juni: Die Tragikomödie The Immigrant (Der Einwanderer) mit Charlie Chaplin und Edna Purviance in den Hauptrollen hat ihre Uraufführung. Ausschnitte aus dem Film werden in der McCarthy-Ära als „Beweis“ für Chaplins angeblichen Antiamerikanismus herangezogen.

Literatur

Musik und Theater

Gesellschaft

Religion

Katastrophen

Schiffskatastrophen

  • 14. Januar: Der japanische Panzerkreuzer Tsukuba sinkt nach einem Brand und der Explosion der Munitionskammern in der Yokosuka-Bucht. 305 Tote unter der 817 Mann starken Besatzung sind die Folge.
  • 30. August: Weil er wegen des Kriegszustands abgedunkelt fährt, kollidiert der französische Passagierdampfer Natal bei Marseille mit einem entgegenkommenden Frachtschiff und sinkt in nur zehn Minuten. Von 503 Passagieren und Besatzungsmitgliedern kommen 105 ums Leben.
  • 6. Dezember: Im Hafen von Halifax an der kanadischen Ostküste ereignet sich die bislang größte unfallbedingt von Menschen verursachte Explosion. Dabei kollidiert der französische Munitionsfrachter Mont Blanc mit dem norwegischen Schiff Imo, gerät in Brand und explodierte. Bei dem Unglück werden mindestens 1.946 Personen getötet und viele weitere Tausend verletzt. Die Explosion ist so gewaltig, dass sie eine Flutwelle und heftige Erderschütterungen auslöst, während die enorme Druckwelle Bäume entwurzelt, Eisenbahnschienen verbiegt und zahlreiche Gebäude zerstört.

Erdbeben

  • 21. Januar: Ein Erdbeben unbekannter Stärke auf Bali, Indonesien fordert ca. 15.000 Tote.
  • 30. Juli: Ein Erdbeben der Stärke 6,5 in China fordert ca. 1.800 Tote.

Brandkatastrophen

  • 21. Mai: In Atlanta entsteht ein Großbrand, der 1.938 Gebäude vernichtet und etwa 10.000 Menschen obdachlos macht. Es ist jedoch „nur“ ein Todesopfer zu beklagen.
  • 18. August: Der Großbrand in Thessaloniki beginnt. Erst am Folgetag können die Flammen endgültig gelöscht werden. 32 Prozent der Stadt werden zerstört, etwa 70 Prozent der Arbeitsplätze durch das Feuer vernichtet. Tausende Einwohner werden obdachlos.

Andere Katastrophen

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt

Sport

Nobelpreise

Preis Person Land Begründung für die Preisvergabe Bild
Nobelpreis für Physik Charles Glover Barkla
(1877–1944)
(verliehen 1918)
 Vereinigtes Königreich „für seine Entdeckung der charakteristischen Röntgenstrahlung der Elemente
Nobelpreis für Chemie nicht verliehen
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin nicht verliehen
Nobelpreis für Literatur Karl Gjellerup
(1857–1919)
 Dänemark „für seine vielseitige, reiche und von hohen Idealen getragene Dichtung“
Henrik Pontoppidan
(1857–1943)
 Dänemark „für seine gehaltvolle Darstellung des heutigen dänischen Lebens“
Friedensnobelpreis Internationales Komitee vom Roten Kreuz
(gegründet 1863)
Sitz in Genf,  Schweiz setzte sich für Kriegsgefangene und Verwundete ein sowie die Respektierung der Genfer Konvention während des Ersten Weltkrieges

Geboren

Januar

  • 1. Januar: Erwin Axer, polnischer Theaterregisseur († 2012)
  • 1. Januar: Jule Gregory Charney, US-amerikanischer Meteorologe († 1981)
  • 2. Januar: Zainab al-Ghazali, ägyptische islamische Propagandistin († 2005)
  • 2. Januar: Pierre Salama, französischer Klassischer Archäologe und Epigraphiker († 2009)
  • 3. Januar: Pauline Davis, US-amerikanische Politikerin († 1995)
  • 3. Januar: Alexander Spoerl, deutscher Schriftsteller († 1978)
  • 4. Januar: George Casalis, ranzösischer evangelisch-reformierter Pastor († 1987)
  • 4. Januar: Georg Schaeffler, deutscher Unternehmer († 1996)
  • 5. Januar: Robert Antelme, französischer Schriftsteller († 1990)
  • 5. Januar: Silvia Eisenstein, argentinisch-venezolanische Pianistin, Komponistin, Dirigentin und Musikpädagogin († 1986)
  • 5. Januar: Wieland Wagner, deutscher Opernregisseur und Bühnenbildner († 1966)
  • 5. Januar: Fred Wander, österreichischer Schriftsteller († 2006)
  • 5. Januar: Jane Wyman, US-amerikanische Schauspielerin († 2007)
  • 7. Januar: Ulysses Kay, US-amerikanischer Komponist († 1995)
  • 7. Januar: Paul Limberg, deutscher Pflanzenbauwissenschaftler († 1997)
  • 8. Januar: Len Younce, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2000)
  • 10. Januar: Hilde Krahl, österreichische Schauspielerin († 1999)
  • 11. Januar: Cornelius Brown, kanadischer Eishockeyspieler († 1996)
  • 11. Januar: Max Lang, Schweizer Musiker, Komponist und Dirigent († 1987)
  • 13. Januar: Sergio Grieco, italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 1982)
  • 16. Januar: Luigi Agustoni, Schweizer Theologe, Kirchenmusiker und Professor († 2004)
  • 16. Januar: Justin Ahomadegbé-Tomêtin, Präsident von Benin († 2002)
  • 16. Januar: Ibrahim Shams, ägyptischer Gewichtheber († 2001)
  • 17. Januar: M. G. Ramachandran, indischer Filmschauspieler und Politiker († 1987)
  • 18. Januar: Robert Carricart, französisch-US-amerikanischer Schauspieler († 1993)
  • 19. Januar: Rudolf Maros, ungarischer Komponist († 1982)
  • 20. Januar: Bruno Heck, deutscher Politiker († 1989)
  • 20. Januar: K-Ximbinho, brasilianischer Klarinettist, Komponist und Arrangeur († 1980)
  • 22. Januar: Rainer Brambach, Schweizer Schriftsteller († 1983)
  • 22. Januar: Peter Steiner, Schweizer Werbefigur und Musiker († 2007)
  • 23. Januar: Lotte Buschan, deutsche Opernsängerin († 1994)
  • 24. Januar: Ernest Borgnine, US-amerikanischer Schauspieler († 2012)
  • 25. Januar: Jânio Quadros, Präsident von Brasilien († 1992)
  • 25. Januar: Enrique Sáenz-Valiente, argentinischer Sportschütze und Automobilrennfahrer († 1956)
  • 26. Januar: Edgar Barth, deutscher Automobilrennfahrer († 1965)
  • 26. Januar: William Verity, US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker († 2007)
  • 28. Januar: Abdel-Kader Zaaf, algerischer Radrennfahrer († 1986)
  • 30. Januar: Paul Frère, belgischer Automobilrennfahrer, Journalist und Autor († 2008)
  • 31. Januar: Hans Posegga, deutscher Komponist, Pianist und Dirigent († 2002)

Februar

  • 1. Februar: Ray Bray, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1993)
  • 2. Februar: Herman Feshbach, US-amerikanischer Physiker († 2000)
  • 2. Februar: Hans Friedrich, deutscher Politiker, MdB († 1998)
  • 2. Februar: Karl Gass, Dokumentarfilmregisseur und Filmfunktionär der DDR († 2009)
  • 2. Februar: Đỗ Mười, vietnamesischer Politiker († 2018)
  • 4. Februar: Franz Josef Bach, deutscher Politiker und Bundestagsmitglied († 2001)
  • 5. Februar: Otto Edelmann, österreichischer Sänger († 2003)
  • 5. Februar: Yamada Isuzu, japanische Schauspielerin († 2012)
  • 6. Februar: Emmanuela Aichinger, deutsche Äbtissin des Klosters Tettenweis († 2005)
  • 6. Februar: Zsa Zsa Gabor, US-amerikanisch-ungarische Schauspielerin († 2016)
  • 6. Februar: Arnold Spielberg, US-amerikanischer Elektroingenieur († 2020)
  • 6. Februar: Hermann Schmidt, deutscher Politiker († 1983)
  • 8. Februar: Wilhelm Karl Ferdinand Schubert, deutscher SS-Oberscharführer und Blockführer im KZ Sachsenhausen († 2006)
  • 10. Februar: Danny Kladis, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2009)
  • 10. Februar: Syria Poletti, italienisch-argentinische Schriftstellerin und Journalistin († 1991)
  • 12. Februar: Al Cervi, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer († 2009)
  • 12. Februar: Karl Wilhelm Struve, deutscher Vor- und Frühgeschichtler († 1988)
  • 12. Februar: Joseph Wresinski, französischer Geistlicher und Gründer der Menschenrechtsbewegung ATD Vierte Welt († 1988)
  • 14. Februar: Herbert A. Hauptman, US-amerikanischer Mathematiker und Biophysiker († 2011)
  • 15. Februar: Gösta Andersson, schwedischer Ringer († 1975)
  • 16. Februar: Adalbert Pilch, österreichischer Maler und Graphiker († 2004)
  • 16. Februar: Willi Weyer, deutscher Sportfunktionär († 1987)
  • 18. Februar: Luigina Amendola, italienische Schauspielerin († 1968)
  • 18. Februar: Philippe Charbonneaux, französischer Automobildesigner († 1998)
  • 18. Februar: Hans Otto Lenel, deutscher Nationalökonom († 2016)
  • 19. Februar: Carson McCullers, US-amerikanische Schriftstellerin († 1967)
  • 19. Februar: Margarete Neumann, deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin († 2002)
  • 19. Februar: Fritz-Rudolf Schultz, deutscher Politiker († 2002)
  • 20. Februar: Josef Haiböck, österreichischer General († 2002)
  • 20. Februar: Rémy Schläppy, Schweizer Lehrer und Politiker († 2003)
  • 22. Februar: Louis Auriacombe, französischer Dirigent († 1982)
  • 22. Februar: Jane Bowles, US-amerikanische Schriftstellerin († 1973)
  • 23. Februar: Herbert Wunsch, österreichischer Tischtennisspieler († 1970)
  • 24. Februar: Hans Hartwig, deutscher Komponist († 2012)
  • 25. Februar: Anthony Burgess, britischer Schriftsteller († 1993)
  • 26. Februar: Robert La Caze, französischer Automobilrennfahrer († 2015)
  • 26. Februar: Robert Taft junior, US-amerikanischer Politiker († 1993)
  • 27. Februar: John Connally, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Texas, Finanzminister († 1993)
  • 28. Februar: Ernesto Alonso, mexikanischer Schauspieler, Fernsehregisseur und -Produzent († 2007)
  • 28. Februar: Max Jones, britischer Jazzautor und Journalist († 1993)

März

  • 1. März: Robert Lowell, US-amerikanischer Dichter († 1977)
  • 1. März: Cliffie Stone, US-amerikanischer Country-Musiker, Moderator und Produzent († 1998)
  • 2. März: Desi Arnaz, kolumbianischer Musiker und Schauspieler († 1986)
  • 2. März: Babiker Awadalla, sudanesischer Politiker († 2019)
  • 3. März: Louis Eggen, belgischer Autorennfahrer († 1982)
  • 6. März: Samael Aun Weor, kolumbianischer Okkultist († 1977)
  • 6. März: Will Eisner, US-amerikanischer Comic-Zeichner († 2005)
  • 6. März: Oswald Karch, deutscher Automobilrennfahrer († 2009)
  • 7. März: Robert Erickson, US-amerikanischer Komponist († 1997)
  • 8. März: Petar Christoskow, bulgarischer Komponist, Geiger und Musikpädagoge († 2006)
  • 8. März: Leslie Fiedler, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler und -kritiker († 2003)
  • 9. März: Walter Hilsbecher, deutscher Schriftsteller († 2015)
  • 9. März: Ian Watt, britischer Literaturkritiker und Literaturhistoriker († 1999)
  • 11. März: Günter Goetzendorff, deutscher Politiker († 2000)
  • 12. März: Leonard Chess, polnisch-US-amerikanischer Unternehmer († 1969)
  • 12. März: Millard Kaufman, US-amerikanischer Drehbuchautor († 2009)
  • 12. März: Googie Withers, US-amerikanische Schauspielerin († 2011)
  • 14. März: Jack Davis, australischer Dramatiker und Dichter († 2000)
  • 14. März: Gerhard Müller-Menckens, deutscher Architekt und Hochschullehrer († 2007)
  • 15. März: Elfie Mayerhofer, österreichische Filmschauspielerin und Sängerin († 1992)
  • 16. März: Louis C. Wyman, US-amerikanischer Politiker († 2002)
  • 19. März: Dinu Lipatti, rumänischer Pianist und Komponist († 1950)
  • 19. März: László Szabó, ungarischer Schachspieler († 1998)
  • 20. März: Augustin Augustinović, kroatischer Ordenspriester, Missionar und Schriftsteller († 1998)
  • 20. März: Jigael Jadin, israelischer Archäologe, Politiker und Generalstabschef der israelischen Armee († 1984)
  • 20. März: Vera Lynn, britische Sängerin († 2020)
  • 20. März: Gottfried Schädlich, deutscher Offizier und Schriftsteller († 2007)
  • 21. März: Anton Coppola, US-amerikanischer Musiker und Komponist († 2020)
  • 23. März: Oscar Shumsky, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge († 2000)
  • 23. März: Hans Trümpy, Schweizer Philologe und Volkskundler († 1989)
  • 24. März: Constantin Andreou, griechisch-französischer Maler und Bildhauer († 2007)
  • 24. März: Otto Rösch, österreichischer Politiker und Jurist († 1995)
  • 26. März: Rufus Thomas, US-amerikanischer Blues-Musiker († 2001)
  • 26. März: Billy Wallace, US-amerikanischer Country-, Rockabilly-Musiker und Songschreiber († 1978)
  • 27. März: Cyrus Vance, US-Außenminister unter Jimmy Carter († 2002)
  • 30. März: Els Aarne, estnische Komponistin († 1995)
  • 30. März: Thaddäus Schwabl, österreichischer Skirennläufer († 1993)
  • 31. März: Dorothy DeLay, US-amerikanische Violinpädagogin († 2002)

April

  • 2. April: Maria Holst, österreichische Theater- und Filmschauspielerin († 1980)
  • 2. April: Iris von Roten, Schweizer Juristin, Journalistin und Frauenrechtlerin († 1990)
  • 3. April: Tibor Andrašovan, slowakischer Komponist und Dirigent († 2001)
  • 3. April: Rembert van Delden, deutscher Politiker († 1999)
  • 3. April: Fredy Reyna, venezolanischer Cuatrospieler und Musikpädagoge († 2001)
  • 3. April: Stanley Solomon, kanadischer Bratschist und Musikmanager († 2015)
  • 5. April: Robert Bloch, US-amerikanischer Autor († 1994)
  • 6. April: Leonora Carrington, britisch-mexikanische Malerin und Schriftstellerin († 2011)
  • 7. April: R. G. Armstrong, US-amerikanischer Schauspieler († 2012)
  • 7. April: Albert Sing, deutscher Fußballspieler und -trainer († 2008)
  • 8. April; Winifred Alice Asprey, US-amerikanische Mathematikerin und Informatikerin († 2007)
  • 9. April: Johannes Bobrowski, deutscher Lyriker, Erzähler, Nachdichter und Essayist († 1965)
  • 9. April: Brad Dexter, US-amerikanischer Filmschauspieler und Filmproduzent († 2002)
  • 9. April: Rolf Kauka, deutscher Comic-Künstler und Verleger (Vater von Fix und Foxi) († 2000)
  • 10. April: Robert B. Woodward, US-amerikanischer Chemiker († 1979)
  • 11. April: Morton Sobell, US-amerikanischer Sowjet-Agent († 2018)
  • 12. April: Robert Manzon, französischer Formel-1-Rennfahrer († 2015)
  • 14. April: Valerie Hobson, britische Schauspielerin († 1998)
  • 16. April: Charlotte Salomon, deutsche Malerin († 1943)
  • 18. April: Shimao Toshio, japanischer Schriftsteller († 1986)
  • 22. April: Leopold Abse, walisischer Anwalt, Politiker (Labour Party), Aktivist für die Rechte von Homosexuellen und Autor († 2008)
  • 22. April: Åke Magnus Andersson, schwedischer Fußballspieler († 1983)
  • 22. April: Erik Arnberger, österreichischer Kartograf († 1987)
  • 22. April: Erna Steuri, Schweizer Skirennfahrerin († 2001)
  • 25. April: Ella Fitzgerald, US-amerikanische Jazz-Sängerin († 1996)
  • 25. April: Jean Lucas, französischer Automobilrennfahrer († 2003)
  • 26. April: Ieoh Ming Pei, chinesisch-amerikanischer Architekt († 2019)
  • 27. April: Denzil Best, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1965)
  • 28. April: Robert Woodruff Anderson, US-amerikanischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor († 2009)
  • 29. April: Paul Affolter, Schweizer Zollbeamter († 2005)
  • 29. April: Urie Bronfenbrenner, US-amerikanischer Entwicklungspsychologe († 2005)
  • 29. April: Maya Deren, US-amerikanische Regisseurin († 1961)
  • 29. April: Celeste Holm, US-amerikanische Schauspielerin († 2012)
  • 30. April: Bea Wain, US-amerikanische Sängerin und Hörfunk-Moderatorin († 2017)

Mai

Juni

  • 1. Juni: Erich Aehnelt, deutscher Veterinärmediziner und Hochschullehrer († 1974)
  • 1. Juni: Otto Esser, deutscher Arbeitgeberpräsident († 2004)
  • 1. Juni: William S. Knowles, US-amerikanischer Chemiker († 2012)
  • 2. Juni: Heinz Sielmann, deutscher Tierfilmer und Fernsehmoderator († 2006)
  • 4. Juni: Robert Merrill, US-amerikanischer Opernsänger (Bariton) († 2004)
  • 6. Juni: Kirk Kerkorian, US-amerikanischer Unternehmer und Milliardär († 2015)
  • 7. Juni: Gwendolyn Brooks, US-amerikanische Schriftstellerin († 2000)
  • 7. Juni: Alfred Charles Gimson, englischer Sprachwissenschaftler († 1985)
  • 7. Juni: Dean Martin, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer († 1995)
  • 8. Juni: Otto Betz, deutscher Theologe und Universitätsprofessor († 2005)
  • 8. Juni: Jacques Labrecque, kanadischer Folksänger und Musikproduzent († 1995)
  • 9. Juni: Eric Hobsbawm, britischer Historiker († 2012)
  • 9. Juni: Norbert Neugebauer, kroatischer Filmregisseur und Szenarist († 1992)
  • 11. Juni: Franz Hesse, deutscher evangelisch-reformierter Theologe und Hochschullehrer († 2013)
  • 12. Juni: Gottfried Honegger, Schweizer Grafiker, Maler und Plastiker († 2016)
  • 13. Juni: Augusto Roa Bastos, paraguayischer Romanautor († 2005)
  • 14. Juni: Lise Nørgaard, dänische Journalistin, Schriftstellerin und Drehbuchautorin († 2023)
  • 14. Juni: Atle Selberg, norwegischer Professor der Mathematik († 2007)
  • 15. Juni: Lillian Bassman, US-amerikanische Malerin und Fotografin († 2012)
  • 15. Juni: John B. Fenn, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger († 2010)
  • 15. Juni: Leon Payne, US-amerikanischer Country-Musiker († 1969)
  • 15. Juni: Karl Steinbuch, deutscher Kybernetiker, Nachrichtentechniker und Informationstheoretiker († 2005)
  • 16. Juni: Rudolf Keller, deutscher Schachspieler († 1993)
  • 16. Juni: Aurelio Lampredi, italienischer Konstrukteur von Automobil- und Flugzeugmotoren († 1989)
  • 16. Juni: Irving Penn, US-amerikanischer Fotograf († 2009)
  • 17. Juni: Wolfgang Liebe, deutscher Apotheker († 2017)
  • 18. Juni: Rudolf Angelides, österreichischer Architekt († 2000)
  • 18. Juni: Cövdət Hacıyev, aserbaidschanischer Komponist († 2002)
  • 18. Juni: Theo Schöller, deutscher Unternehmer († 2004)
  • 19. Juni: Rolf Hachmann, deutscher Prähistoriker († 2014)
  • 19. Juni: Dave Lambert, US-amerikanischer Jazzsänger († 1966)
  • 19. Juni: Joshua Nkomo, simbabwischer Politiker († 1999)
  • 20. Juni: Felice Filippini, Schweizer Schriftsteller und Maler († 1988)
  • 20. Juni: Gerhard Meier, Schweizer Schriftsteller († 2008)
  • 22. Juni: George Fonder, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1958)
  • 22. Juni: Jean Hubeau, französischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1992)
  • 23. Juni: Dominic Ignatius Ekandem, Erzbischof von Abuja († 1995)
  • 25. Juni: Nils Karlsson, schwedischer Skilangläufer († 2012)
  • 26. Juni: Karin von Arronet, Kunstmalerin, Grafikerin und Kunsterzieherin († 2006)
  • 26. Juni: Pawel Alexandrowitsch Solowjow, sowjetischer Triebwerkskonstrukteur († 1996)
  • 28. Juni: Bert De Cleyn, belgischer Fußballspieler († 1990)
  • 29. Juni: Hellmuth Gensicke, deutscher Historiker und Archivar († 2006)
  • 30. Juni: Susan Hayward, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1975)
  • 30. Juni: Lena Horne, US-amerikanische Sängerin († 2010)

Juli

  • 1. Juli: Rolf Rodenstock, deutscher Unternehmer, Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (1978–1984) († 1997)
  • 6. Juli: Arthur Lydiard, neuseeländischer Leichtathletiktrainer († 2004)
  • 7. Juli: Yakovos Bilek, deutscher Basketballtrainer († 2005)
  • 7. Juli: Larry O’Brien, US-amerikanischer Manager, dritter Commissioner der NBA († 1990)
  • 8. Juli: Eduardo Federico Acosta y Lara, uruguayischer Historiker und Anthropologe († 2014)
  • 9. Juli: Kay Aldridge, US-amerikanische Schauspielerin († 1995)
  • 9. Juli: Antonino Janner, Schweizer Diplomat († 1982)
  • 12. Juli: Andrew Wyeth, US-amerikanischer Maler († 2009)
  • 14. Juli: Arthur Laurents, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur († 2011)
  • 14. Juli: Ludwik Stefański, polnischer Pianist und Musikpädagoge († 1982)
  • 15. Juli: Robert Conquest, britischer Historiker und Schriftsteller († 2015)
  • 16. Juli: Jack Austin, britischer Pionier des europäischen Buddhismus († 1993)
  • 16. Juli: Andy Marefos, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1996)
  • 17. Juli: Gustavo Arriola, US-amerikanischer Comiczeichner († 2008)
  • 17. Juli: Phyllis Diller, US-amerikanische Komikerin und Schauspielerin († 2012)
  • 17. Juli: Kenan Evren, türkischer General und Staatspräsident († 2015)
  • 17. Juli: Margarete Mitscherlich, dänisch-deutsche Psychoanalytikerin, Medizinerin und Autorin († 2012)
  • 18. Juli: Paco Escribano, dominikanischer Humorist († 1960)
  • 18. Juli: Henri Salvador, französischer Sänger († 2008)
  • 19. Juli: William Scranton, US-amerikanischer Politiker († 2013)
  • 19. Juli: Fulbert Youlou, kongolesischer Präsident († 1972)
  • 21. Juli: Luigi Cantone, italienischer Fechter und Olympiasieger († 1997)
  • 22. Juli: Jurij Chěžka, sorbischer Dichter († 1944)
  • 22. Juli: Adam Malik, indonesischer Außenminister († 1984)
  • 23. Juli: Gisela Voß, deutsche Leichtathletin († 2005)
  • 25. Juli: Fritz Honegger, Schweizer Politiker († 1999)
  • 26. Juli: Alberta Adams, US-amerikanische Bluessängerin († 2014)
  • 26. Juli: Bertil Nordahl, schwedischer Fußballspieler († 1998)
  • 27. Juli: Bourvil, französischer Schauspieler († 1970)
  • 28. Juli: Brigitte Schröder, Ehefrau von Gerhard Schröder († 2000)
  • 28. Juli: Gerhard Wollner, deutscher Schauspieler und Kabarettist († 1997)
  • 29. Juli: Jean-Jacques von Allmen, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1994)
  • 29. Juli: Rochus Misch, deutscher SS-Mann († 2013)

August

  • 3. August: Rudolf Gnägi, Schweizer Politiker († 1985)
  • 3. August: Denis Harbour, kanadischer Sänger († 2009)
  • 3. August: Antonio Lauro, venezolanischer Komponist und Gitarrist († 1986)
  • 4. August: John Fitch, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2012)
  • 4. August: Karl Wlaschek, österreichischer Unternehmer († 2015)
  • 6. August: Robert Mitchum, US-amerikanischer Schauspieler († 1997)
  • 6. August: Christiane Volger, deutsche Forstwissenschaftlerin († 2008)
  • 10. August: Bäiken Äschimow, sowjetischer Politiker († 2010)
  • 11. August: Inge Aicher-Scholl, Kulturschaffende und Schriftstellerin; Schwester der Geschwister Scholl († 1998)
  • 11. August: Dik Browne, US-amerikanischer Comiczeichner († 1989)
  • 11. August: Spencer Mathews King, US-amerikanischer Diplomat († 1988)
  • 12. August: Adolf Burger, Augenzeuge der Geldfälscherwerkstatt des KZ Sachsenhausen und Überlebender mehrerer KZ († 2016)
  • 12. August: Ebba Haslund, norwegische Schriftstellerin († 2009)
  • 13. August: Ulrich Hausmann, deutscher Archäologe († 1996)
  • 15. August: Hans Bals, deutscher Politiker, MdB († 2004)
  • 15. August: Oscar Romero, römisch-katholischer Bischof († 1980)
  • 16. August: Luigi Accogli, italienischer Bischof und Vatikandiplomat († 2004)
  • 16. August: Roque Cordero, panamaischer Komponist († 2008)
  • 17. August: Gianni Agus, italienischer Schauspieler († 1994)
  • 18. August: Caspar Weinberger, US-amerikanischer Politiker und Verteidigungsminister († 2006)
  • 19. August: Laurence Aarons, australischer Politiker († 2005)
  • 19. August: Hermann Aichinger, österreichischer Architekt († 1965)
  • 19. August: Heinz Benthien, deutscher Tischtennisspieler († 1981)
  • 20. August: Kenneth E. Hagin, US-amerikanischer Pfingstprediger und Autor († 2003)
  • 22. August: Kō Arima, japanischer Fußballspieler und -trainer
  • 22. August: Samuel Dolin, kanadischer Komponist und Musikpädagoge († 2002)
  • 22. August: Per Anders Fogelström, schwedischer Schriftsteller († 1998)
  • 22. August: John Lee Hooker, US-amerikanischer Bluesmusiker († 2001)
  • 23. August: Itō Keiichi, japanischer Schriftsteller († 2016)
  • 23. August: Tex Williams, US-amerikanischer Country-Sänger und Band-Leader († 1985)
  • 25. August: Lou van Burg, niederländisch-deutscher Showmaster und Entertainer († 1986)
  • 25. August: Mel Ferrer, US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und -produzent († 2008)
  • 25. August: Lisbeth Movin, dänische Schauspielerin und Regisseurin († 2011)
  • 26. August: Walther Killy, deutscher Literaturwissenschaftler († 1995)
  • 26. August: William French Smith, US-amerikanischer Jurist und Politiker († 1990)
  • 28. August: Claire-Lise de Benoit, Schweizer Schriftstellerin († 2008)
  • 28. August: Jack Kirby, US-amerikanischer Comiczeichner († 1994)
  • 29. August: John Leonard King, britischer Wirtschaftsführer († 2005)
  • 30. August: Denis Healey, britischer Politiker († 2015)
  • 31. August: György Aczél, ungarischer Kulturpolitiker († 1991)
  • 31. August: Lucrecia Kasilag, philippinische Komponistin († 2008)

September

  • 2. September: Laurindo Almeida, brasilianischer Jazz-Musiker († 1995)
  • 2. September: Nazaire De Wolf, belgischer Komponist und Bandleader († 1983)
  • 3. September: Paul Zoungrana, Erzbischof von Ouagadougou und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2000)
  • 4. September: Henry Ford II, Enkel von Henry Ford, Präsident der Ford Motor Company von 1945 bis 1960 († 1987)
  • 4. September: Geoff Love, britischer Bandleader († 1991)
  • 5. September: Jean Bertin, französischer Ingenieur der Luftfahrttechnik († 1975)
  • 6. September: Philipp Freiherr von Boeselager, deutscher Widerstandskämpfer († 2008)
  • 6. September: Hilde Sommer, deutsche Leichtathletin
  • 7. September: Jenny Aloni, deutsch-israelische Schriftstellerin († 1993)
  • 7. September: John W. Cornforth, australischer Chemiker († 2013)
  • 9. September: Rolf Wenkhaus, deutscher Schauspieler († 1942)
  • 10. September: Algirdas Savickis, litauischer Kunstmaler († 1943)
  • 10. September: Miguel Serrano, chilenischer Politiker und Schriftsteller († 2009)
  • 11. September: Herbert Lom, tschechisch-britischer Schauspieler († 2012)
  • 11. September: Ferdinand Marcos, philippinischer Politiker und Staatspräsident († 1989)
  • 12. September: Jürgen Seydel, deutscher Karateka († 2008)
  • 12. September: Han Suyin, chinesische Ärztin und englischsprachige Schriftstellerin († 2012)
  • 13. September: Joseph „Piney“ Armone, US-amerikanischer Mobster († 1992)
  • 13. September: Robert Ward, US-amerikanischer Komponist († 2013)
  • 14. September: Rudolf Baumgartner, Schweizer Violinist und Dirigent († 2002)
  • 14. September: Mack Hellings, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1951)
  • 15. September: Richard Anthony Sayer Arnell, britischer Komponist und Dirigent († 2009)
  • 15. September: Hilde Güden, österreichische Koloratursopranistin und Kammersängerin († 1988)
  • 16. September: Alexander Schmorell, Mitbegründer der Widerstandsgruppe Weiße Rose († 1943)
  • 17. September: Isang Yun, koreanischer Komponist († 1995)
  • 18. September: József Asbóth, ungarischer Tennisspieler († 1986)
  • 18. September: June Foray, US-amerikanische Synchronsprecherin († 2017)
  • 19. September: James Bowes-Lyon, britischer Offizier († 1977)
  • 20. September: Red Auerbach, US-amerikanischer Basketballtrainer († 2006)
  • 20. September: Fernando Rey, spanischer Schauspieler († 1994)
  • 20. September: Władysław Rubin, Weihbischof von Gnesen und Kardinal († 1990)
  • 21. September: Vincas Bartuška, litauischer Kirchenrechtler, Professor für Kanonisches Recht, Apostolischer Protonotar und Monsignore († 2010)
  • 21. September: Ernst Vasovec, österreichischer Schriftsteller († 1993)
  • 24. September: Otto Günsche, SS-Hauptsturmführer und persönlicher Adjutant Hitlers († 2003)
  • 25. September: Heimo Kuchling, österreichischer Kunsttheoretiker († 2013)
  • 26. September: Jürgen Thimme, deutscher klassischer Archäologe († 2010)
  • 27. September: Sally Amato, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin († 2000)
  • 27. September: Louis Auchincloss, US-amerikanischer Schriftsteller († 2010)
  • 29. September: Christoph Barth, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1986)
  • 30. September: Park Chung-hee, südkoreanischer Politiker († 1979)
  • 30. September: Buddy Rich, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 1987)

Oktober

  • 1. Oktober: Cahal Daly, irischer Erzbischof und Kardinal († 2009)
  • 2. Oktober: Christian de Duve, belgischer Biochemiker († 2013)
  • 3. Oktober: Erich Apel, SED-Funktionär und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission († 1965)
  • 4. Oktober: Luis Carniglia, argentinischer Fußballspieler und -trainer († 2001)
  • 4. Oktober: Violeta Parra, chilenische Folkloremusikerin († 1967)
  • 5. Oktober: Robert Adams, britischer Bildhauer († 1984)
  • 5. Oktober: Allen Ludden, US-amerikanischer Moderator und Schauspieler († 1981)
  • 6. Oktober: Maria von Schmedes, österreichische Sängerin und Schauspielerin († 2003)
  • 7. Oktober: June Allyson, US-amerikanische Schauspielerin († 2006)
  • 8. Oktober: Rodney R. Porter, englischer Biochemiker († 1985)
  • 8. Oktober: Franz Schädler, liechtensteinischer Skirennläufer († 2004)
  • 10. Oktober: Thelonious Monk, US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist († 1982)
  • 11. Oktober: John Adriano Acea, US-amerikanischer Jazzpianist († 1963)
  • 11. Oktober: José d’Angelo Neto, brasilianischer Erzbischof († 1990)
  • 13. Oktober: Hugo Lindo, salvadorianischer Schriftsteller, Diplomat und Politiker († 1985)
  • 13. Oktober: Ulrich Sahm, deutscher Diplomat und Botschafter († 2005)
  • 15. Oktober: Arthur M. Schlesinger, US-amerikanischer Historiker († 2007)
  • 17. Oktober: Marsha Hunt, US-amerikanische Filmschauspielerin († 2022)
  • 19. Oktober: Kalcidon Agius, maltesischer Schriftsteller, Dramatiker und Politiker († 2006)
  • 19. Oktober: Jewgenija Petrowna Antipowa, sowjetisch-russische Malerin und Kunstlehrerin († 2009)
  • 19. Oktober: Walter Munk, US-amerikanischer Ozeanograph und Geophysiker († 2019)
  • 20. Oktober: Stéphane Hessel, französischer Widerstandskämpfer, Diplomat und Autor († 2013)
  • 20. Oktober: Jean-Pierre Melville, französischer Filmregisseur († 1973)
  • 21. Oktober: Lindanor Celina, brasilianische Schriftstellerin († 2003)
  • 21. Oktober: Dizzy Gillespie, US-amerikanischer Jazzmusiker, Komponist, Sänger und Bandleader († 1993)
  • 21. Oktober: Heinz Oskar Vetter, deutscher Gewerkschafter und Politiker († 1990)
  • 22. Oktober: Joan Fontaine, US-amerikanische Filmschauspielerin († 2013)
  • 22. Oktober: John Tolan, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1986)
  • 24. Oktober: Ladislav Nižňanský, slowakischer Kommandeur († 2011)
  • 25. Oktober: Lee MacPhail, US-amerikanischer Baseballfunktionär († 2012)
  • 25. Oktober: Mary Elliott, US-amerikanische Schauspielerin († 2000)
  • 27. Oktober: Arne Andersson, schwedischer Leichtathlet († 2009)
  • 27. Oktober: Oliver Tambo, südafrikanischer Anti-Apartheids-Politiker († 1993)
  • 28. Oktober: Harold Brown, kanadischer Pianist († 2011)
  • 29. Oktober: Harold Garfinkel, US-amerikanischer Soziologe († 2011)
  • 30. Oktober: Anna Marly, aus Russland stammende französische Sängerin und Songschreiberin († 2006)
  • 30. Oktober: Maurice Trintignant, französischer Automobilrennfahrer († 2005)
  • 31. Oktober: Heinz Musculus, deutscher Karikaturist, Zeichner und Illustrator († 1976)

November

  • 19. November: Indira Gandhi, indische Politikerin und Premierministerin († 1984)
  • 20. November: Robert Byrd, US-amerikanischer Politiker († 2010)
  • 20. November: Heiner Gautschy, Schweizer Radio- und Fernsehjournalist († 2009)
  • 22. November: Hugh Gregg, US-amerikanischer Politiker († 2003)
  • 22. November: Fritz Hillebrand, deutscher Motorradrennfahrer († 1957)
  • 22. November: Andrew Fielding Huxley, britischer Biophysiker und Physiologe, Nobelpreisträger († 2012)
  • 22. November: Kurt Locher, Schweizer Staatsbeamter († 1991)
  • 22. November: Jean-Etienne Marie, französischer Komponist († 1989)
  • 23. November: John Newland, US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler und Drehbuchautor († 2000)
  • 23. November: Karl Wild, deutscher Eishockeyspieler und -trainer († 1975)
  • 24. November: Novelle Hamilton Richards, antiguanischer Schriftsteller und Politiker († 1986)
  • 25. November: Amal al-Atrasch, syrisch-drusische Sängerin und Schauspielerin († 1944)
  • 25. November: Jean-Pierre Dautel, französischer Dirigent und Komponist († 2000)
  • 25. November: Luigi Kardinal Poggi, italienischer Kurienkardinal († 2010)
  • 28. November: Werner Krusche, deutscher evangelischer Theologe († 2009)
  • 29. November: Pierre Gaspard-Huit, französischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 2017)
  • 29. November: Merle Travis, Country-Musiker und Songwriter († 1983)
  • 29. November: Herbert Zimmermann, deutscher Radio-Reporter († 1966)

Dezember

  • 21. Dezember: Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger († 1985)
  • 21. Dezember: Ivor Dean, britischer Schauspieler († 1974)
  • 22. Dezember: Marthe Gosteli, Schweizer Frauenrechtlerin († 2017)
  • 26. Dezember: Joe Osmanski, US-amerikanischer Footballspieler († 1993)
  • 26. Dezember: Rose Mary Woods, US-amerikanische Sekretärin von Richard Nixon († 2005)
  • 28. Dezember: Mouloud Mammeri, algerisch-kabylischer Schriftsteller, Anthropologe und Sprachwissenschaftler († 1989)
  • 29. Dezember: David Hampshire, britischer Automobilrennfahrer († 1990)
  • 30. Dezember: Wesley Tuttle, US-amerikanischer Country-Musiker († 2003)
  • 31. Dezember: Italo Astolfi, italienischer Bahnradsportler († 2004)
  • um 31. Dezember: Suzy Delair, französische Schauspielerin und Sängerin († 2020)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Gestorben

Januar/Februar

März/April

Mai/Juni

Juli/August

September/Oktober

  • 5. September: Albin Köbis, deutscher Matrose und ein Führer des Matrosenaufstands (* 1892)
  • 5. September: Marie Schröder-Hanfstängl, deutsche Opernsängerin und Gesangspädagogin (* 1847)
  • 8. September: Charles Lefèbvre, französischer Komponist (* 1843)
  • 9. September: Madge Syers, britische Eiskunstläuferin, erste Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Eiskunstlauf der Damen (* 1881)
  • 12. September: Désiré André, französischer Mathematiker (* 1840)
  • 15. September: Kurt Wolff, deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg (* 1895)
  • 20. September: José Gallegos y Arnosa, spanischer Maler, Bildhauer und Architekt (* 1859)
  • 21. September: Grete Trakl, österreichische Pianistin und Schwester von Georg Trakl (* 1891)
  • 25. September: Thomas Ashe, irischer Unabhängigkeitskämpfer (* 1885)
  • 25. September: Heinrich Aufhäuser, deutscher Bankier (* 1842)
  • 25. September: Bernhard von Gaza, deutscher Ruderer (* 1881)

November/Dezember

Genaues Todesdatum unbekannt

Commons: 1917 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.