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1914
Das Attentat von Sarajevo auf Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie löst die Julikrise aus.
Europaweit erfolgt die Mobilmachung der Streitkräfte. Der Erste Weltkrieg
beginnt unter großer
Kriegsbegeisterung.

Das Deutsche Reich
besiegt Russland in der
Schlacht bei Tannenberg.

1914 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1362/63 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1906/07 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 70/71 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1319/20 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2457/58 (südlicher Buddhismus); 2456/57 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr des Holz-Tigers 甲寅 (seit 26. Januar, davor Wasser-Büffel 癸丑)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch’e 3
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1276/77 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4247/48 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1292/93 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1332/33 (18./19. November)
Japanischer Kalender Taishō 3 (大正元年);
Kōki 2574
Jüdischer Kalender 5674/75 (20./21. September)
Koptischer Kalender 1630/31 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1089/90
Minguo-Kalender (China) Jahr 3 der Republik
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1329/30 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2224/25 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2225/26 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2456/57 (1. April)
Tibetischer Kalender 1660
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1970/71 (April)

Das Jahr 1914 stellt in mehrfacher Hinsicht eine historische Zäsur dar. Das Attentat von Sarajevo, bei dem serbische Nationalisten den österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie ermorden, löst die Julikrise aus, und mit dem daraus resultierenden Ersten Weltkrieg schlittert die Menschheit in die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Damit endet unter anderem die Belle Époque und die von manchen als „Langes 19. Jahrhundert“ bezeichnete Ära der Emanzipation des Bürgertums und das Zeitalter des Imperialismus.

Der Krieg, der sich aufgrund einer Mischung aus Großmachtphantasien und vielfachen politischen Fehleinschätzungen von einem regionalen Konflikt auf dem Balkan rasch auf die meisten Länder Europas – und deren Kolonien – ausweitet, wird anfangs mit überwiegender Begeisterung und Patriotismus aufgenommen, während kritische Stimmen, unter ihnen der neu gewählte Papst Benedikt XV., kaum zu hören sind. Doch der allseits vorherrschende Optimismus, die Kampfhandlungen noch im gleichen Jahr siegreich beenden zu können, stellt sich bald als Illusion heraus. Und während sich langsam ein langwieriger Stellungs- und Grabenkrieg entwickelt, blitzt mit dem Weihnachtsfrieden ein letztes Mal so etwas wie Menschlichkeit an der Westfront auf.

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Julikrise und Erster Weltkrieg

Das Attentat von Sarajevo und die Julikrise
  • 12. Oktober bis 23. Oktober: In Sarajewo findet die Gerichtsverhandlung gegen 25 Beteiligte am Attentat von Sarajevo wegen Hochverrats und Meuchelmordes statt. Alle Beteiligten bestreiten eine Verbindung zum offiziellen Serbien. Drei von ihnen werden im Verfahren zum Tod durch den Strang verurteilt, die meisten sind jedoch zu jung für ein Todesurteil.
Kriegsbeginn und Augusterlebnis
  • 1. August: Gleichzeitig mit der Kriegserklärung des Deutschen Reiches an Russland erfolgt die Mobilmachung des Reichsheeres, Frankreich mobilisiert ebenfalls seine Armee. In weiten Teilen der deutschen Bevölkerung kommt es zu großer Kriegsbegeisterung, dem sogenannten „Augusterlebnis“.
  • 2. August: Das Deutsche Reich richtet ein Ultimatum an Belgien, mit dem man freien Durchmarsch durch Belgien fordert, andererseits das Land als Feind betrachtet werde. Deutschland verstößt damit gegen das Londoner Protokoll aus dem Jahr 1839, das die belgische Neutralität garantiert.
  • 3. August: Das Deutsche Reich erklärt Frankreich den Krieg. König Albert von Belgien weist das deutsche Ultimatum vom Vortag ab. Der britische Außenminister Edward Grey erklärt die Verletzung der Neutralität Belgiens als unvereinbar mit den Interessen Großbritanniens.
  • 4. August: Deutsche Truppen rücken im Ersten Weltkrieg völkerrechtswidrig in das neutrale Belgien ein, was Großbritannien zu einem Ultimatum mit Kriegsandrohung gegenüber Deutschland veranlasst. Belgien übermittelt eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich. Der sogenannte „Rape of Belgium“ wird in der Folge zum Propagandabegriff der Alliierten.
Die „Heimatfront“
Der Krieg in Europa
Der Einmarsch in Belgien und die Westfront
  • 20. Oktober bis 18. November: In der Ersten Flandernschlacht kommen auf jeder Seite der Front rund 100.000 Soldaten ums Leben. Das Ziel der Deutschen, die britischen Einheiten von ihren Nachschublinien abzuschneiden, kann nicht erreicht werden. Bei den deutschen Einheiten kommt es in dieser Schlacht zu eklatanten materiellen Engpässen.
  • 11. November: Ein kleines Gefecht im Rahmen der Flandernschlacht in der Nähe der Ortschaft Langemarck begründet später den deutschen Mythos von Langemarck.
Die Fronten des Habsburgerreiches
    • 26. August bis 11. September: Die Schlacht von Lemberg zwischen den Truppen Russlands unter dem Kommando von Nikolai Russki und Österreich-Ungarns geht mit einer Niederlage für die Habsburgermonarchie zu Ende, von der sie sich nicht mehr erholt.
    • 3. bis 11. September: Nach einer Reihe von Niederlagen gegen die russischen Truppen bricht nach der Schlacht von Rawa Ruska Österreich-Ungarns Front in Galizien zusammen.
  • 4. September: In Österreich-Ungarn werden erste ruthenische (ukrainische) Bewohner aus Galizien, denen Sympathien zum Kriegsgegner Russland unterstellt werden, in ein eigens eingerichtetes Internierungslager bei Graz deportiert.
  • 6. September bis 4. Oktober: Die Schlacht an der Drina zwischen den angreifenden österreichisch-ungarischen Streitkräften unter Oskar Potiorek und den Serben unter Radomir Putnik endet unentschieden und mündet zeitweise in einen Stellungskrieg am Balkan.
  • 24. September: Im Ersten Weltkrieg beginnt die Belagerung von Przemyśl durch die zaristische Armee. Die von Österreich-Ungarn gehaltene Festung wehrt heftige Angriffe der Russen ab und hält ihrem Ansturm vorerst stand.
  • 16. November: Die Schlacht an der Kolubara zwischen Österreich-Ungarn und Serbien beginnt mit einer neuerlichen Offensive durch Oskar Potiorek. Ende November wird Belgrad erobert.
  • 3. Dezember: Die serbischen Einheiten unter Radomir Putnik und Živojin Mišić beginnen mit einer Gegenoffensive, die zur kompletten Räumung Serbiens durch Österreich-Ungarn bis zum 15. Dezember führt.
Deutsche Ostfront
Die Fronten des Osmanischen Reichs
  • 3. Januar: Sultan Mehmed V. ernennt Enver Pascha zum Kriegsminister des Osmanischen Reichs. Dieser säubert zunächst das Offizierskorps durch massenhafte Zwangspensionierungen von Kritikern der Jungtürken.
  • 15. November: Mehmed V. ruft die Muslime, die als Soldaten aus den Kolonien auf Seiten Englands und Frankreichs kämpfen, zum Dschihad, zum Heiligen Krieg gegen ihre Kolonialherren auf und fordert sie auf, zu desertieren und auf die islamische Seite zu wechseln. Deutschland beteiligt sich mit der Nachrichtenstelle für den Orient an diesem Versuch, indem es das Halbmondlager und ein vergleichbares Lager (das Weinberglager) im nahegelegenen Ort Zossen einrichtet. Hier sollen die Gefangenen zum Überlaufen und zum Kampf gegen ihre Kolonialherren bewegt werden.
  • 12. Dezember: Colmar von der Goltz wird deutscher Militärberater des osmanischen Sultans.
Europa
  • 5. November: Die Briten annektieren die bis dahin zum Osmanischen Reich zählende Insel Zypern.
  • 7. November: Serbien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.
Kaukasus
  • 22. Dezember: Mit einem osmanischen Angriff beginnt die Schlacht von Sarıkamış, die aber bis Ende des Jahres nur geringe Geländegewinne bringt. Stattdessen fallen wegen der schlechten Versorgungslage und einer meterhohen Schneedecke rund 10.000 osmanische Soldaten Kälte, Hunger und Erschöpfung zum Opfer.
Mesopotamien und Ägypten
Der Krieg in den Kolonien
Westafrika
  • 6. August: Französische und britische Truppen fordern die deutsche Kolonie Togo auf, sich zu ergeben. Am nächsten Tag marschieren britische Truppen aus der Goldküste und französische Truppen aus Dahomey ein, ohne auf Gegenwehr zu treffen. Die deutschen Truppen ziehen sich ins Landesinnere zurück und beschränken sich darauf, die Eisenbahnbrücken über den Sio- und Lili-Fluss zu sprengen, um den feindlichen Vormarsch zu bremsen. In Anbetracht der maritimen und militärischen Bedeutung der kleineren Funkstation Togblekovhe wird nachträglich ein deutsches Kommando zurückbefohlen, um die Funkstelle nicht in Feindeshand fallen zu lassen. Das Kommando trifft per Eisenbahn Lome–Atakpame am 11. August ein und macht die Station vor dem endgültigen Rückzug unbrauchbar.
  • 12. August: Die alliierten Truppen besetzen nach ungehindertem Vormarsch durch Togo dessen Hauptstadt Lomé und marschierten dann auf die Großfunkstation Kamina östlich von Atakpamé zu. Entlang der Bahnlinie Lome–Atakpame entwickelt sich über mehrere Tage ein Kleinkrieg zwischen der zurückweichenden Polizeitruppe der Deutschen und den von der Küste vorrückenden britisch-französischen Kolonialtruppen.
  • 22. August: Beim Chra-Fluss kommt es am zum schwersten Gefecht in Togo. Britische und französische Truppen laufen stundenlang gegen eine Stellung an, in der sich 60 Deutsche und etwa 500 einheimische Söldner verschanzt haben, und verlieren dabei 73 Mann. Aufgrund der demoralisierten Söldner und Träger sowie Munitionsmangel muss die Position jedoch am folgenden Tag von den Deutschen geräumt werden. Somit war der Weg zu der bei Atakpame gelegenen Großfunkstation Kamina frei. Diese wird in der Nacht vom 24. auf den 25. August durch die Deutschen selbst zerstört, indem die Maschinen in Brand gesetzt und die Funkmasten umgelegt werden. Der deutsche Kommandeur ergibt sich am nächsten Tag. Nach Verhandlungen zwischen Rittmeister von Roebern als Emissär und Frederick Bryant vom britisch-französischen Expeditionskorps findet am 27. August schließlich die Übergabe der Kolonie Togo statt.
  • 24. August: Der Angriff auf Kamerun beginnt mit der Beschießung der Küste durch französische Schiffe.
Südliches Afrika
  • 9. September: Nach der wahrheitswidrigen Angabe von Premierminister Louis Botha, deutsche Truppen hätten von Deutsch-Südwestafrika aus die südafrikanische Grenze überschritten, beschließt das südafrikanische Parlament mit großer Mehrheit den Kriegseintritt auf Seiten der Entente. Vor allem der burische Teil der Bevölkerung und vor allem der Streitkräfte ist gegen diesen Schritt. Im Oktober kommt es zum offenen Aufstand.
  • 10. September: Deutsche Truppen besetzen die südafrikanische Exklave Walvis Bay.
  • 19. September: Südafrikanische Truppen besetzen die Lüderitzbucht und dringen von hier aus ins Landesinnere vor.
  • 21. September: Südafrikanische Polizeieinheiten übernehmen kampflos Schuckmannsburg.
Ostafrika
Ostasien und Ozeanien
  • 29. August: Die deutsche Kolonie Samoa wird von neuseeländischen Truppen besetzt. Da es keine förmliche Kapitulation gibt, wird der deutsche Gouverneur Erich Schultz-Ewerth, der gemeinsam mit Vertretern der Siedler und Familienverbände in einem Gouvernementsrat am 5. August den Beschluss gefasst hat, eine militärische Besetzung Samoas ohne Widerstand hinzunehmen, nach Auckland deportiert und ab 17. September auf der Quarantäneinsel Motuihe festgehalten. Die Neuseeländer verkünden die Weitergeltung deutschen Rechts und sichern den deutschen Beamten zunächst die Weiterbeschäftigung in ihren Stellungen bei vollem Gehalt zu. Zwischen dem 7. und 12. September legen allerdings alle deutschen Beamten, die noch in neuseeländischen Diensten verblieben sind, ihr Amt nieder, um nicht als Helfer der Besatzung gelten zu müssen. Am 12. September werden sie nach Neuseeland gebracht und interniert.
See- und Luftkrieg
  • 24. August: Ein deutscher Zeppelin bombardiert Antwerpen.
  • 28. August: Im Seegefecht bei Helgoland versenken die Briten ohne eigene Schiffsverluste drei deutsche Kleine Kreuzer und ein Torpedoboot.

Weitere Ereignisse auf dem Balkan

  • Ende Januar fordern die Großmächte Griechenland auf, auf Basis des Londoner Vertrages seine Truppen aus Nordepirus abzuziehen. Als Druckmittel dient dabei die Drohung, dass andernfalls die griechischen Forderungen auf Lesbos, Chios und Samos nicht anerkannt würden. Nach dem Abzug Griechenlands wird von griechischen Einwohnern der Region am 28. Februar eine provisorische Regierung für Nordepirus eingesetzt, die am darauffolgenden Tag die unabhängige Autonome Republik Nordepirus ausruft. Als Premierminister fungiert der bisherige griechische Generalgouverneur Georgios Christakis-Zografos. Hauptstadt des neuen Staates ist Gjirokastra, weiters gehören unter anderem Himara, Kolonja, Përmet und Saranda zum kontrollierten Gebiet.
  • 7. März: Der im Vorjahr in London zum König bestimmte Wilhelm zu Wied trifft mit seiner Frau Sophie von Schönburg-Waldenburg und seiner Familie in der albanischen Hauptstadt Durrës ein. Er soll das im Vorjahr neu gegründete Fürstentum Albanien in die Selbständigkeit führen.
  • 15. März: Turhan Pascha Përmeti wird zum neuen albanischen Regierungschef ernannt.
  • 4. April: Albanien ruft die Mobilmachung aus. Krieg mit dem benachbarten Griechenland wird befürchtet.
  • Mai: Das von Griechenland, Albanien und den Großmächten unterzeichnete Protokoll von Korfu bedeutet zwar das Ende der vollen staatlichen Unabhängigkeit des Nordepirus, sieht jedoch eine weitreichende Autonomie unter der Souveränität Albaniens vor. Nordepirus erhält das Recht, eigene Streitkräfte auszurüsten, und als Amtssprache wird Griechisch festgelegt.
  • 3. September: Wilhelm zu Wied verlässt das für ihn unregierbare Fürstentum Albanien nach nur sechs Monaten, ohne jedoch formell abzudanken.
  • 5. Oktober: Essad Pascha Toptani wird mit serbischer und italienischer Unterstützung neuer Ministerpräsident in Albanien.

Weitere Ereignisse in Mitteleuropa

Weitere Ereignisse in Europa

  • 9. Januar: Die Regierung unter Ministerpräsident Afonso Augusto da Costa in Portugal tritt nach genau einem Jahr zurück. Staatspräsident Manuel José de Arriaga holt den in Brasilien weilenden früheren Außenminister Bernardino Machado nach Portugal zurück und beauftragt ihn mit der Regierungsbildung. Die Regierung Machado wird am 9. Februar angelobt.
  • 6. Februar: der schwedische König Gustav V. unterstützt auf einer Demonstration konservative Gegner der liberalen Regierung, obwohl er zur parteipolitischen Neutralität verpflichtet wäre. Dadurch kommt es zur Borggårdskrise.
  • 21. April: Zum 10-jährigen Bestehen der Entente cordiale besucht das englische Königspaar Paris.
  • 25. Mai: Das britische Unterhaus gestattet im Government of Ireland Act 1914 Irland mehr Souveränität. Das Home-Rule-Gesetz wird jedoch nicht umgesetzt, weil der Erste Weltkrieg und der irische Osteraufstand im Jahr 1916 die politische Szene verändern.
  • 12. Dezember: Victor Hugo de Azevedo Coutinho wird nach dem Wahlsieg des Partido Democrático neuer Ministerpräsident von Portugal. Der bisherige Ministerpräsident Machado plant, für die Präsidentschaftswahlen 1915 zu kandidieren.

Mexiko / Vereinigte Staaten

  • 9. April: US-amerikanische Marineangehörige werden im mexikanischen Tampico festgenommen, weil sie sich auf Landgang in umkämpftem Sperrgebiet aufgrund der Mexikanischen Revolution befinden. Sie werden innerhalb einer Stunde wieder freigelassen. Eine von den Truppen Victoriano Huertas angebotene offizielle Entschuldigung wird von den Amerikanern jedoch nicht angenommen.
  • 14. April: US-Präsident Woodrow Wilson nutzt den Tampico-Zwischenfall, um Mexiko „ernsthafteste Konsequenzen“ anzudrohen.
  • 23. Juni: In der Mexikanischen Revolution besiegt in der Schlacht bei Zacatecas eine von Pancho Villa geführte, doppelt so große Armee Aufständischer die Regierungstruppen des Präsidenten Victoriano Huerta. Nach dem Sieg bricht jedoch neuer Streit zwischen den verschiedenen Fraktionen des Revolutionslagers aus. Venustiano Carranza nimmt die Exekutivgewalt für sich in Anspruch, stößt dabei jedoch auf den Widerstand von Pancho Villa und Emiliano Zapata, die sich weigern, an dem von Carranza für Anfang Oktober einberufenen Konvent der Gouverneure und Generäle in Mexiko-Stadt teilzunehmen.
  • 15. Juli: Victoriano Huerta tritt als Präsident Mexikos zurück. Er begibt sich auf dem deutschen Kreuzer SMS Dresden ins Exil nach Jamaika und von dort weiter zunächst nach Europa, später in die USA.
  • Oktober: Zur Überraschung Carranzas ist auch der von ihm einberufene Konvent nicht bereit, ihm die verlangte alleinige „Exekutivgewalt“ zuzugestehen. Er vertagt sich, um seine Sitzungen in Aguascalientes wieder aufzunehmen, bestätigt Villa in seiner Stellung als Befehlshaber der von ihm kommandierten Revolutionsarmee und ernennt einen provisorischen Präsidenten. Im nun beginnenden erneuten Bürgerkrieg, diesmal ausgetragen zwischen „Konventionisten“ und „Konstitutionalisten“, wendet sich Carranza mit Hilfe Álvaro Obregóns zunächst gegen Villa, den stärksten seiner Gegner.
  • 23. November: Die Besetzung von Veracruz durch amerikanische Einheiten endet.
  • 28. November: Der mexikanische Rebellenführer Pancho Villa zieht nach dem Rückzug von Obregóns Einheiten mit seinen Truppen in der Hauptstadt Mexiko-Stadt ein, wo er sich unter anderem mit Emiliano Zapata trifft, ohne dass die beiden sich jedoch auf eine konkrete Vorgangsweise gegen Venustiano Carranza einigen können.

Weitere Ereignisse weltweit

  • 23. Januar: Japanische Zeitungen berichten erstmals über den Siemens-Skandal, einen Bestechungsskandal, in den hochrangige japanische Marineoffiziere verwickelt sind. Am 23. März kommt es in der Folge zum Rücktritt des Kabinetts Yamamoto.

Wirtschaft

Ausstellungen

Geldwirtschaft

Patente

  • 16. Mai: Im Deutschen Reich wird an die Firma Merck ein Patent erteilt für ein Syntheseverfahren, bei dem als Zwischenprodukt unter anderem der spätere Ecstasy-Wirkstoff MDMA entsteht.
  • 13. Oktober: Der US-amerikanische Erfinder Garrett Morgan erhält ein Patent auf die Gasmaske.

Produktion

Unternehmensgründungen

Verkehr

  • 15. August: Das 200 Passagiere transportierende Paketboot Ancona durchfährt als erstes Wasserfahrzeug den Panamakanal in voller Länge. Offizielle Eröffnungsfeierlichkeiten entfallen wegen des Kriegsausbruchs in Europa.

Sonstiges

  • 1. Januar: Der Ullstein Verlag übernimmt die Vossische Zeitung.
  • 2. Januar: Die Einwohner Schwedens dürfen nur noch zwölf Liter Spirituosen pro Vierteljahr kaufen.
  • 14. August: Die Diamantenmine Big Hole im südafrikanischen Kimberley, aus der seit 1871 insgesamt 2722 kg Diamanten gefördert worden sind, wird geschlossen.
  • Das Jahr 1914 ist das Jahr, welches zur Berechnung von Gebäudeversicherungen benutzt wird, siehe: Versicherungswert.

Wissenschaft und Technik

Antarktisforschung

  • 8. August: Die Endurance-Expedition, die letzte große Expedition des sogenannten Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung verlässt Plymouth unter der Leitung von Ernest Shackleton in Richtung Buenos Aires. Nach einem weiteren einmonatigen Aufenthalt in Grytviken, Südgeorgien, bricht die Endurance am 5. Dezember in die Antarktis auf.
  • Oktober: Aeneas Mackintosh, von Shackleton zum Leiter der zur Expedition gehörenden Ross Sea Party ernannt, trifft wie vereinbart in Sydney ein und findet dort chaotische Zustände vor. Das Schiff Aurora befindet sich nicht in einem für eine Antarktisexpedition geeigneten Zustand und muss generalüberholt werden. Zahlreiche Mannschaftsmitglieder, die das Vertrauen in die Expedition verlieren, springen ab und müssen durch Neulinge ersetzt werden. Erst am 24. Dezember kann die Aurora von Hobart aus in Richtung Antarktis auslaufen.
  • Am 14. Dezember ist die Endurance erstmals im Packeis gefangen, doch am 22. Dezember eröffnen sich Fahrrinnen, so dass sich das Schiff in den nächsten Wochen stetig nach Süden vorarbeiten kann.

Archäologie

Arbeiter entdecken am 12. Februar das Doppelgrab von Oberkassel im heutigen Bonn in einem Steinbruch. Das Grab aus der Zeit der späteiszeitlichen Federmesser-Gruppen ist etwa 14.000 Jahre alt und enthält die gut erhaltenen Skelette eines etwa 50 Jahre alten Mannes, einer 20- bis 25-jährigen Frau, die Überreste eines Hundes, weitere Tierreste und bearbeitete Tierknochen. Der Steinbruchbesitzer meldet den Fund der Bonner Universität. Ab dem 21. Februar wird die Fundstelle von den Wissenschaftlern Max Verworn, Robert Bonnet und Gustav Steinmann genau untersucht. Sie legen im Jahr 1919 einen umfassenden Bericht vor.

Naturwissenschaften

Lehre und Forschung

Technische Leistungen

  • 10. Januar: Alberto Garelli bezwingt mit einem selbst gebauten Motorrad den 1925 Meter hohen, tief verschneiten Pass von Mont Cenis in der Nähe von Moncenisio bei klirrender Kälte, ein Unternehmen, das zur damaligen Zeit als unmöglich galt.
  • 30. Juli: Der Norweger Tryggve Gran überfliegt als erster Mensch alleine die Nordsee. Er benötigt für den Flug von Schottland nach Norwegen bei günstigem Wind rund 4½ Stunden.

Kultur

Bildende Kunst

Literatur

Musik und Theater

Sonstiges

Gesellschaft

  • 2. Januar: Das Volksbad Nürnberg wird feierlich eröffnet. Der Jugendstilbau ist mit drei Schwimmhallen für Männer und Frauen, 66 Wannenbädern, 14 Duschen, einem Dampfbad sowie Frisier- und Erfrischungsräumen ausgestattet. Ein Hundebad und eine Wäscherei sind ebenfalls integriert.
  • 10. Januar: Trotz mangelnder Beweise wird der schwedische Wanderarbeiter Joe Hill in Salt Lake City des Mordes an einem Lebensmittelhändler und seinem Sohn schuldig befunden. Der Fall entwickelt sich zu einem der größten Justizskandale in der amerikanischen Geschichte.
  • 12. April: Im Grand Hotel Pittner wird das erste fixe Kino St. Pöltens eröffnet.

Religion

  • Kurz nach Kriegsbeginn verstirbt Papst Pius X. am 20. August. Das Konklave wählt am 3. September Benedikt XV. zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche. Im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger wahrt Benedikt während seiner gesamten Amtszeit strikte Neutralität. Am 8. September erlässt er das Apostolische Schreiben Ubi Primum, in dem er den Ausbruch des Krieges zwischen Christen in Europa beklagt.
  • 18. Oktober: Die Schönstattbewegung, eine katholische Erneuerungsbewegung, wird gegründet.
  • Mit 1914 hat für die Zeugen Jehovas die „Zeit des Endes“ begonnen. Jesus Christus hat die Herrschaft über das „Königreich Gottes“ als theokratische Regierung im Himmel übernommen und Satan und seine Dämonen vom Himmel auf die Erde verbannt, wo sich verstärkt seine destruktive Tätigkeit zeigt.

Katastrophen

  • 30. Januar: Auf der Zeche Minister Achenbach in Dortmund tötet ein Schlagwetter 24 Bergleute.
  • 29. Mai: Der britische Passagierdampfer Empress of Ireland sinkt nach einer Kollision mit dem norwegischen Kohlefrachter Storstad im Sankt-Lorenz-Strom innerhalb von nur 14 Minuten. Obwohl der Dampfer aufgrund der Erfahrungen der Titanic-Katastrophe genügend Rettungsboote und Schwimmwesten an Bord hat, kommen 1032 Menschen ums Leben, nur 465 überleben.
  • 26. November: Das britische Linienschiff Bulwark wird vor Sheerness durch eine Munitionskammerexplosion zerstört. Von der 750 Mann starken Besatzung kommen 736 Mann ums Leben. Von den 14 Überlebenden sterben zwei wenige Tage später an ihren Verletzungen. Auch die übrigen Überlebenden sind zum großen Teil schwer verletzt.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt

  • 1. September: Im Zoo von Cincinnati stirbt mit der Wandertaube Martha das letzte bekannte Individuum ihrer Gattung, die bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts weitestgehend verschwand. Die Wandertaube wurde seither zusammen mit der Bejagung des Bison zum Symbol für den Raubbau an der Natur.

Sport

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Nobelpreise

Preis Person Land Begründung für die Preisvergabe Bild
Nobelpreis für Physik Max von Laue
(1879–1960)
 Deutsches Reich „für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen beim Durchgang durch Kristalle
Nobelpreis für Chemie Theodore William Richards
(1868–1928)
(verliehen 1915)
 Vereinigte Staaten „als Anerkennung seiner genauen Bestimmungen des Atomgewichts von zahlreichen chemischen Elementen“
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin Robert Bárány
(1876–1936)
(verliehen 1915)
 Österreich-Ungarn „für seine Arbeiten über Physiologie und Pathologie des Vestibularapparates
Nobelpreis für Literatur nicht verliehen
Friedensnobelpreis nicht verliehen

Geboren

Januar

Februar

  • 1. Februar: Maria Singer, österreichische Volksschauspielerin († 2003)
  • 2. Februar: Heiner Fleischmann, deutscher Motorrad-Rennfahrer († 1963)
  • 2. Februar: Nicolas-Roland Payen, französischer Luftfahrtpionier und Erfinder des Deltaflügels († 2004)
  • 3. Februar: Mary Carlisle, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin († 2018)
  • 4. Februar: Alfred Andersch, deutscher Schriftsteller und Rundfunkredakteur († 1980)
  • 4. Februar: Klas Anshelm, schwedischer Architekt und Künstler († 1980)
  • 5. Februar: William S. Burroughs, US-amerikanischer Schriftsteller († 1997)
  • 5. Februar: Alan Lloyd Hodgkin, englischer Biochemiker und Nobelpreisträger († 1998)
  • 5. Februar: Silvius Magnago, Südtiroler Landeshauptmann, Vater des Südtirolpakets († 2010)
  • 5. Februar: Frank Thorolfson, kanadischer Pianist, Dirigent, Musikpädagoge und Komponist († 1977)
  • 6. Februar: Karlgeorg Hoefer, deutscher Typograph und Kalligraph († 2000)
  • 6. Februar: Walter Lütgehetmann, deutscher Karambolagespieler, Weltmeister und 4-facher Europameister († 1967)
  • 6. Februar: Thurl Ravenscroft, US-amerikanischer Basssänger, Synchronsprecher und Schauspieler († 2005)
  • 7. Februar: Friedel Schön, deutscher Motorradrennfahrer († 2005)
  • 7. Februar: Max Seither, deutscher Politiker († 2003)
  • 8. Februar: Bill Finger, US-amerikanischer Comiczeichner († 1974)
  • 9. Februar: Margrit Rainer, Schweizer Schauspielerin († 1982)
  • 9. Februar: Ernest Tubb, US-amerikanischer Country-Sänger und Wegbereiter der Honky Tonk Music († 1984)
  • 10. Februar: Larry Adler, US-amerikanischer Mundharmonikaspieler († 2001)
  • 12. Februar: Nello Celio, Schweizer Politiker († 1995)
  • 12. Februar: Henry Primakoff, Theoretischer Physiker († 1983)
  • 13. Februar: Susanne Pastoors, deutsche Leichtathletin († 1984)
  • 15. Februar: Hale Boggs, US-amerikanischer Politiker und Mitglied der Warren-Kommission († 1972)
  • 16. Februar: Konrad Buchwald, deutscher Botaniker und Politiker der ÖDP († 2003)
  • 17. Februar: Julia de Burgos, puerto-ricanische Lyrikerin († 1953)
  • 17. Februar: Johannes Christiaan Mari Hattinga Verschure, niederländischer Mediziner und Chemiker († 2006)
  • 17. Februar: René Vietto, französischer Radrennfahrer († 1988)
  • 18. Februar: João Chedid, libanesischer Bischof in Brasilien († 1991)
  • 18. Februar: Pee Wee King, US-amerikanischer Country-Musiker († 2000)
  • 19. Februar: René Cotton, französischer Skiläufer, Automobilrennfahrer und Motorsportmanager († 1971)
  • 19. Februar: Jacques Dufilho, französischer Schauspieler († 2005)
  • 20. Februar: Arnold Denker, US-Schachgroßmeister († 2005)
  • 20. Februar: Hans Pischner, deutscher Cembalist und Musikwissenschaftler († 2016)
  • 22. Februar: Renato Dulbecco, italienisch-US-amerikanischer Biologe († 2012)
  • 22. Februar: K. O. Götz, deutscher Maler der informellen Kunst und Lyriker († 2017)
  • 23. Februar: Theofiel Middelkamp, niederländischer Radsportler († 2005)
  • 24. Februar: Ralph Erskine, britisch-schwedischer Architekt († 2005)
  • 24. Februar: David Langdon, englischer Karikaturist und Illustrator († 2011)
  • 24. Februar: Otto von Rohr, deutscher Opernsänger († 1982)
  • 27. Februar: Winifred Atwell, Pianistin aus Trinidad († 1983)
  • 27. Februar: Ástgeir Ólafsson, isländischer Schriftsteller († 1985)
  • 28. Februar: Élie Bayol, französischer Automobilrennfahrer († 1995)

März

April

  • 1. April: Willi Meinck, deutscher Schriftsteller († 1993)
  • 2. April: Alec Guinness, englischer Schauspieler († 2000)
  • 2. April: David Ouchterlony, kanadischer Organist, Musikpädagoge und Komponist († 1987)
  • 3. April: Wilfried Joest, deutscher Theologe und Professor († 1995)
  • 3. April: Elena Luber, deutsche Schauspielerin
  • 4. April: Marguerite Duras, französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin († 1996)
  • 4. April: Robert Gleichauf, deutscher Politiker († 1992)
  • 5. April: Felice Borel, italienischer Fußballspieler († 1993)
  • 5. April: Kurt Hanke, deutscher Journalist († 1993)
  • 7. April: Madeleine Malraux, französische Pianistin († 2014)
  • 8. April: Euthymia, deutsche Clemensschwester († 1955)
  • 10. April: Edna Anhalt, US-amerikanische Drehbuchautorin und Filmproduzentin († 1987)
  • 10. April: Herbert Fischer, Botschafter der DDR in Indien († 2006)
  • 11. April: Sidney Geist, US-amerikanischer Maler, Bildhauer, Autor und Kunstprofessor († 2005)
  • 12. April: Manja Behrens, deutsche Schauspielerin († 2003)
  • 12. April: Gretel Bergmann, deutsche Hochspringerin († 2017)
  • 12. April: Jan Van Cauwelaert, belgischer Bischof († 2016)
  • 12. April: Gilbert Taylor, britischer Kameramann († 2013)
  • 13. April: Orhan Veli, türkischer Dichter und Erneuerer der türkischen Poesie († 1950)
  • 14. April: Wilhelm Hahnemann, österreichischer und deutscher Fußballspieler († 1991)
  • 16. April: Mark Lasarewitsch Gallai, sowjetischer Testpilot und Ingenieur († 1998)
  • 17. April: Evelyn Furtsch, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin († 2015)
  • 18. April: Wennemar Haarmann, deutscher Verwaltungsjurist und Landrat im Kreis Stormarn († 1993)
  • 19. April: Ugo Poletti, Erzbischof von Spoleto und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1997)
  • 20. April: Karel Thole, niederländischer Grafiker († 2000)
  • 20. April: Otto Weiß, deutscher Eiskunstläufer
  • 21. April: Carlos García, argentinischer Tangopianist, Orchesterleiter und Komponist († 2006)
  • 22. April: Hans Baumann, deutscher Lyriker, Liedschreiber, Kinder- und Jugendbuchautor († 1988)
  • 22. April: Sigurður Sigurðsson, isländischer Leichtathlet († 1982)
  • 22. April: Michael Wittmann, Kompaniechef der schweren SS-Panzer-Abteilung 501 († 1944)
  • 23. April: Jack Barkin, kanadischer Sänger († 1996)
  • 23. April: Erich Linnhoff, deutscher Leichtathlet († 2006)
  • 24. April: William Castle, US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent († 1977)
  • 24. April: Loe de Jong, niederländischer Historiker und Journalist († 2005)
  • 24. April: Jan Karski, polnischer Offizier und Kurier der polnischen Heimatarmee († 2000)
  • 25. April: Marcos Pérez Jiménez, venezolanischer Präsident († 2001)
  • 26. April: Bernard Malamud, US-amerikanischer Schriftsteller († 1986)
  • 26. April: Wilfrid Mellers, englischer Musikkritiker, -wissenschaftler, -pädagoge und Komponist († 2008)
  • 27. April: Albert Soboul, französischer Historiker († 1982)
  • 29. April: Walter Janka, deutscher Verleger, SED-Mitglied († 1994)
  • 29. April: Cal Niday, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1988)
  • 30. April: Franz Kessler, deutscher Musikwissenschaftler und Hochschullehrer († 2007)

Mai

Juni

Juli

August

  • 1. August: Grigol Abaschidse, georgisch-sowjetischer Dichter († 1994)
  • 1. August: Edmond Jeanneret, Schweizer evangelischer Geistlicher und Dichter († 1990)
  • 1. August: J. Lee Thompson, britischer Regisseur († 2002)
  • 2. August: Kinoshita Junji, japanischer Schriftsteller († 2006)
  • 2. August: Roman Ryterband, polnischer Komponist, Dirigent und Pianist († 1979)
  • 2. August: Charlotte Schreiber-Just, deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin († 2000)
  • 2. August: Beatrice Straight, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
  • 4. August: Paul de Roubaix, belgischer Filmregisseur und -produzent († 2004)
  • 5. August: Stjepan Šulek, kroatischer Komponist und Dirigent († 1986)
  • 5. August: Samuel Dresden, niederländischer Romanist und Literaturwissenschaftler († 2002)
  • 6. August: Arthur Dobson, britischer Automobilrennfahrer († 1980)
  • 6. August: Gordon Freeth, australischer Politiker († 2001)
  • 6. August: Benedict Nicolson, englischer Kunsthistoriker und Redakteur († 1978)
  • 7. August: Vojtěch Cach, tschechischer Autor und Dramatiker († 1980)
  • 7. August: Fernando Cerchio, italienischer Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent († 1974)
  • 7. August: June Travis, US-amerikanische Schauspielerin († 2008)
  • 8. August: Ana Mercedes Asuaje de Rugeles, venezolanische Komponistin und Musikpädagogin († 2012)
  • 8. August: Paul Ledoux, belgischer Astronom und Astrophysiker († 1988)
  • 8. August: Unity Mitford, britische Nationalsozialistin, persönliche Freundin Hitlers († 1948)
  • 8. August: Willi Strobl, sudentendeutscher Fußballspieler († 1997)
  • 8. August: Albert Tadros, ägyptischer Basketballspieler († 1993)
  • 8. August: Sarla Thakral, indische Luftpostpilotin und Künstlerin († 2008)
  • 9. August: Ludwig Aulbach, deutscher Journalist und Chefredakteur († 1989)
  • 9. August: Ferenc Fricsay, ungarischer Dirigent († 1963)
  • 9. August: Tove Jansson, finnische Fantasy-Schriftstellerin († 2001)
  • 9. August: Maria Keil, portugiesische Malerin († 2012)
  • 10. August: Ken Annakin, britischer Filmregisseur († 2009)
  • 12. August: Hans Theilig, deutscher Handballspieler († 1976)
  • 13. August: Gudrun Genest, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 2013)
  • 14. August: Dieter Arend, deutscher Ruderer (†)
  • 14. August: Poul Hartling, dänischer liberaler Politiker der Partei Venstre († 2000)
  • 14. August: Wilhelm Wehren, deutscher Politiker († 1999)
  • 15. August: Paul Rand, US-amerikanischer Designer von Firmenlogos († 1996)
  • 16. August: Pawel Kutachow, sowjetischer Pilot († 1984)
  • 18. August: Manuel Sánchez Acosta, dominikanischer Arzt und Komponist († 2006)
  • 19. August: Raymond Marcellin, französischer Politiker († 2004)
  • 21. August: Roberto Ardia, italienischer Schauspieler († 1994)
  • 22. August: Franz Orgler, deutscher Leichtathlet († 2015)
  • 23. August: Siegfried Sommer, deutscher Chronist und Journalist († 1996)
  • 24. August: Wolfgang Kummer, deutscher Bobfahrer († 1988)
  • 26. August: Ferdinand Auth,deutscher Politiker († 1995)
  • 26. August: Julio Cortázar, argentinischer Schriftsteller († 1984)
  • 26. August: Ernst Federn, österreichischer Psychoanalytiker und Widerstandskämpfer († 2007)
  • 26. August: Josef Veleba, österreichischer Hornist († 1997)
  • 27. August: Heidi Kabel, deutsche Volksschauspielerin († 2010)
  • 27. August: Heinz Schubert, deutscher SS-Obersturmführer († 1987)
  • 28. August: Hugo Fiorato, US-amerikanischer Geiger und Dirigent († 2012)
  • 28. August: Gerda Johanna Werner, deutsche Malerin, Modell für das 50-Pfennig-Stück († 2004)
  • 29. August: Erwin Scharf, Sekretär der SPÖ und Gründer der Linkssozialisten († 1994)
  • 31. August: Richard Basehart, US-amerikanischer Schauspieler († 1984)

September

  • 1. September: Ernst Ortner, österreichischer Widerstandskämpfer im Dritten Reich († 1945)
  • 3. September: Dixy Lee Ray, US-amerikanische Politikerin († 1994)
  • 5. September: Guillermo Graetzer, argentinischer Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler († 1993)
  • 5. September: Nicanor Parra, chilenischer Dichter († 2018)
  • 6. September: Hermann Person, deutscher Politiker († 2005)
  • 7. September: Thomas Viktor Adolph, deutscher Journalist († 1997)
  • 7. September: James Van Allen, US-amerikanischer Physiker († 2006)
  • 7. September: Lída Baarová, tschechische Schauspielerin und Geliebte von Joseph Goebbels († 2000)
  • 7. September: Graeme Bell, australischer Jazz-Pianist, Komponist und Bandleader († 2012)
  • 8. September: Albert Edward Kelly, britischer Komponist und Dirigent († 1994)
  • 9. September: Erik Blumenthal, deutscher Psychologe, Dipl. Graphologe und Psychotherapeut († 2004)
  • 10. September: Ernst Ohst, deutscher Maler, Grafiker und Karikaturist († 2000)
  • 10. September: Robert Wise, US-amerikanischer Regisseur († 2005)
  • 12. September: Desmond Llewelyn, britischer Schauspieler († 1999)
  • 13. September: Paolo Mosconi, italienischer Erzbischof († 1981)
  • 14. September: Bernard Dorival, französischer Kunsthistoriker und Kunstkritiker († 2003)
  • 14. September: Manlio Di Rosa, italienischer Fechter († 1989)
  • 14. September: Michał Spisak, polnischer Komponist († 1965)
  • 15. September: Creighton Williams Abrams junior, US-amerikanischer General († 1974)
  • 15. September: Leo Beranek, US-amerikanischer Akustiker († 2016)
  • 15. September: Adolfo Bioy Casares, argentinischer Schriftsteller († 1999)
  • 15. September: Jens Otto Krag, dänischer Politiker (Sozialdemokrat) († 1978)
  • 15. September: Will Quadflieg, deutscher Theaterschauspieler († 2003)
  • 15. September: Gail Kubik, US-amerikanischer Komponist, Geiger und Musikpädagoge († 1984)
  • 15. September: Christophe Senft, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1988)
  • 16. September: Takada Toshiko, japanische Lyrikerin († 1989)
  • 18. September: Jack Cardiff, britischer Kameramann und Filmregisseur († 2009)
  • 19. September: Hal Draper, US-amerikanischer Sozialist, Marxismusforscher, Autor und Übersetzer († 1990)
  • 19. September: Rogers Morton, US-amerikanischer Politiker († 1979)
  • 20. September: Ken Hechler, US-amerikanischer Politiker († 2016)
  • 21. September: Tonny Ahm, dänische Badmintonspielerin († 1993)
  • 21. September: John Kluge, deutsch-amerikanischer Geschäftsmann († 2010)
  • 21. September: Leroy Stewart, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1987)
  • 22. September: Hōjō Tamio, japanischer Schriftsteller († 1937)
  • 22. September: Siegfried Lowitz, deutscher Schauspieler († 1999)
  • 23. September: Leo Adamek, deutscher Politiker († 2000)
  • 23. September: Norman Cazden, US-amerikanischer Komponist († 1980)
  • 24. September: Jiří Kolář, tschechischer Dichter und bildender Künstler († 2002)
  • 24. September: Lee Moore, US-amerikanischer Country-Musiker († 1997)
  • 24. September: Andrzej Panufnik, polnischer Komponist († 1991)
  • 24. September: Horst Winter, deutsch-österreichischer Musiker († 2001)
  • 26. September: Werner Albring, deutscher Ingenieur († 2007)
  • 26. September: Achille Compagnoni, italienischer Bergsteiger († 2009)
  • 26. September: Jack LaLanne, Begründer der US-Fitness-Bewegung († 2011)
  • 27. September: Ernst Ferber, deutscher General († 1998)
  • 28. September: Giuseppe Accattino, italienischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent († 1979)
  • 28. September: Luigi Dadaglio, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1990)
  • 28. September: Maria Franziska von Trapp, US-amerikanische Missionarin († 2014)
  • 29. September: Heinz Werner Ketzer, deutscher römisch-katholischer Priester und Kölner Dompropst († 1984)
  • 29. September: Jean Laroche, französischer Automobilrennfahrer († 1967)
  • 29. September: Tsuji Ryōichi, japanischer Schriftsteller († 2013)
  • 30. September: Baby Ray, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1986)

Oktober

  • 6. Oktober: Thor Heyerdahl, norwegischer Anthropologe und Abenteurer († 2002)
  • 7. Oktober: Georg von Metaxa, österreichischer Tennisspieler († 1944)
  • 8. Oktober: William Egan, US-amerikanischer Politiker († 1984)
  • 8. Oktober: Robert Pierce, US-amerikanischer Journalist und Evangelist († 1978)
  • 9. Oktober: Edward Andrews, US-amerikanischer Schauspieler († 1985)
  • 10. Oktober: Ivory Joe Hunter, US-amerikanischer R&B-Sänger, Pianist und Songschreiber († 1974)
  • 10. Oktober: Mario Lanzi, italienischer Leichtathlet († 1980)
  • 10. Oktober: Agostino Straulino, italienischer Segelsportler († 2004)
  • 11. Oktober: Reuben Fine, US-amerikanischer Schachspieler und Psychoanalytiker († 1993)
  • 11. Oktober: Marc Gignoux, französischer Automobilrennfahrer († 1991)
  • 12. Oktober: Thomas Windisch, Komponist, Architekt, Maler, Lyriker und Pianist († 2005)
  • 14. Oktober: József Ács, jugoslawischer Maler, Kunstpädagoge und Kunstkritiker († 1990)
  • 14. Oktober: Raymond Davis Jr., US-amerikanischer Physiker († 2006)
  • 14. Oktober: Richard Durrance, US-amerikanischer Skiläufer († 2004)
  • 14. Oktober: Hanne Landgraf, deutsche Politikerin († 2005)
  • 15. Oktober: Karl Lütgendorf, österreichischer Politiker († 1981)
  • 15. Oktober: Mohammed Sahir Schah, afghanischer König 1933–1973 († 2007)
  • 17. Oktober: Michael Danzinger, österreichischer Pianist, Unterhaltungskünstler und Komponist († 2007)
  • 17. Oktober: Jerry Siegel, US-amerikanischer Autor und Mit-Erfinder des Comics Superman († 1996)
  • 18. Oktober: Louis Pons, französischer Automobilrennfahrer († 1973)
  • 19. Oktober: Gerd Sannemüller, deutscher Komponist und Musikwissenschaftler († 2008)
  • 20. Oktober: Mario Luzi, italienischer Lyriker († 2005)
  • 20. Oktober: Fayard Antonio Nicholas, US-amerikanischer Tänzer, Sänger und Schauspieler († 2006)
  • 21. Oktober: Samuel W. Alderson, US-amerikanischer Erfinder († 2005)
  • 21. Oktober: Martin Gardner, US-amerikanischer Wissenschaftsjournalist und Sachbuchautor († 2010)
  • 21. Oktober: Johann Houschka, österreichischer Feldhandballspieler († 1983)
  • 21. Oktober: Kazimierz Kardinal Świątek, Alterzbischof von Minsk († 2011)
  • 22. Oktober: Kurt Laqueur, deutscher Diplomat († 1997)
  • 23. Oktober: Frank Kinard, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 1985)
  • 23. Oktober: Otto Koenig, österreichischer Verhaltensforscher, Zoologe und Schriftsteller († 1992)
  • 24. Oktober: Charles Howard Anderson, US-amerikanischer Vielseitigkeitsreiter und Olympiasieger († 1993)
  • 24. Oktober: Karl Kotratschek, österreichischer Leichtathlet († 1941)
  • 25. Oktober: Warren Arthur Ambrose, US-amerikanischer Mathematiker († 1995)
  • 25. Oktober: Max Eckard, deutscher Schauspieler († 1998)
  • 26. Oktober: Raymond Arveiller, französischer Romanist und Lexikologe († 1997)
  • 26. Oktober: Jackie Coogan, US-amerikanischer Schauspieler und Kinderstar († 1984)
  • 26. Oktober: Otto Matzerath, deutscher Dirigent († 1963)
  • 27. Oktober: Hermann Geiger, Schweizer Rettungsflieger und Pionier des Gletscherflugs († 1966)
  • 27. Oktober: Jan Kott, polnischer Theaterwissenschaftler und Übersetzer († 2001)
  • 27. Oktober: Dylan Thomas, walisischer Dichter († 1953)
  • 28. Oktober: Liesel Beckmann, deutsche Professorin für Betriebswirtschaftslehre († 1965)

November

  • 1. November: Adam Berberich, deutscher Politiker († 2001)
  • 1. November: Yamazaki Hōdai, japanischer Schriftsteller († 1985)
  • 2. November: Felicitas Kukuck, deutsche Komponistin († 2001)
  • 2. November: Ray Walston, US-amerikanischer Schauspieler († 2001)
  • 2. November: Dale Wasserman, US-amerikanischer Schriftsteller († 2008)
  • 3. November: Leo Bardischewski, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1995)
  • 3. November: Gyula Trebitsch, ungarischer Filmproduzent († 2005)
  • 4. November: Ernst Knaack, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer († 1944)
  • 5. November: Herbert Czaja, deutscher Politiker († 1997)
  • 5. November: Emmanuel Kiwanuka Nsubuga, Erzbischof von Kampala und Kardinal († 1991)
  • 5. November: Snjolaug Sigurdson, kanadische Pianistin und Musikpädagogin († 1979)
  • 7. November: Raphael Aloysius Lafferty, US-amerikanischer Science-Fiction- und Fantasy-Schriftsteller († 2002)
  • 8. November: George Dantzig, US-amerikanischer Mathematiker († 2005)
  • 8. November: Norman Lloyd, US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Schauspieler († 2021)
  • 9. November: Hedy Lamarr, Schauspielerin und Erfinderin († 2000)
  • 10. November: Alan Graham Apley, englischer Orthopäde und Herausgeber († 1996)
  • 10. November: Edmund Conen, deutscher Fußballspieler († 1990)
  • 11. November: E. V. Cunningham, US-amerikanischer Schriftsteller († 2003)
  • 12. November: Edward Schillebeeckx, belgischer Ordensmann und Theologe († 2009)
  • 12. November: Peter Whitehead, englischer Formel-1-Rennfahrer († 1958)
  • 13. November: David Cohen, US-amerikanischer Politiker († 2005)
  • 13. November: William Gibson, US-amerikanischer Dramatiker († 2008)
  • 13. November: John Latouche, US-amerikanischer Schriftsteller und Librettist († 1956)
  • 13. November: Alberto Lattuada, italienischer Filmregisseur († 2005)
  • 13. November: Paul Lücke, deutscher Bauminister und Innenminister († 1976)
  • 14. November: Raúl Banfi, uruguayischer Fußballspieler († 1982)
  • 14. November: Eric Crozier, englischer Opernregisseur und Librettist († 1994)
  • 15. November: Jorge Bolet, US-amerikanisch-kubanischer Pianist († 1990)
  • 15. November: Giuseppe Caprio, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2005)
  • 15. November: Wladimir Lotarjow, sowjetischer Konstrukteur von Strahltriebwerken († 1994)
  • 16. November: Bernhard Balkenhol, deutscher Politiker († 2004)
  • 17. November: Christa Johannsen, deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin († 1981)
  • 17. November: Marianne Kühn, deutsche Politikerin († 2005)
  • 18. November: Alfred Abegg, Schweizer Politiker († 1998)
  • 18. November: Anatols Imermanis, lettischer Schriftsteller († 1998)
  • 19. November: Mills E. Godwin, US-amerikanischer Politiker († 1999)
  • 20. November: Fritz Goller, deutscher Komponist († 1986)
  • 20. November: Emilio Pucci, italienischer Modedesigner († 1992)
  • 21. November: Michael Grant, englischer Altphilologe und Althistoriker († 2004)
  • 21. November: Henri Marie Laborit, französischer Neurologe, Arzt und Chemiker († 1995)
  • 21. November: Abd al-Karim Qasim, irakischer Premierminister († 1963)
  • 23. November: Katrine Harries, deutsch-südafrikanische Grafikerin und Illustratorin († 1978)
  • 24. November: Hilde Bussmann, deutsche Tischtennisspielerin († 1988)
  • 24. November: Agostino Casaroli, Kardinalstaatssekretär der römisch-katholischen Kirche († 1998)
  • 24. November: Khoren I. Mesrob Paroyan, Katholikos des Großen Hauses von Kilikien († 1983)
  • 25. November: Eddie Boyd, US-amerikanischer Musiker († 1994)
  • 25. November: Joe DiMaggio, US-amerikanischer Baseball-Spieler († 1999)
  • 26. November: Cuno Fischer, deutscher Maler, Bühnenbildner und Designer († 1973)
  • 29. November: Kurt Böhner, deutscher Historiker († 2007)
  • 30. November: Charles Hawtrey, britischer Schauspieler († 1988)

Dezember

  • 1. Dezember: Knud Børge Andersen, dänischer Politiker († 1984)
  • 2. Dezember: Bill Erwin, US-amerikanischer Schauspieler († 2010)
  • 2. Dezember: Pops Staples, US-amerikanischer Gospel- und R&B-Musiker († 2000)
  • 4. Dezember: Rudolf Hausner, österreichischer Maler und Graphiker († 1995)
  • 5. Dezember: Anatole Abragam, französischer Physiker († 2011)
  • 5. Dezember: Hans Hellmut Kirst, deutscher Schriftsteller († 1989)
  • 7. Dezember: Fermo Camellini, italienisch-französischer Radrennfahrer († 2010)
  • 8. Dezember: Ruth Amiran, israelische Archäologin († 2005)
  • 8. Dezember: Hilda Horak, slowenische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin († 1995)
  • 8. Dezember: Pál Patay, ungarischer Archäologe († 2020)
  • 9. Dezember: Herbert Hunger, österreichischer Byzantinist († 2000)
  • 9. Dezember: Walter Jokisch, deutscher Schauspieler († 1984)
  • 9. Dezember: Frances Reid, US-amerikanische Schauspielerin († 2010)
  • 10. Dezember: Roman Jankowiak, polnischer Dirigent und Musikpädagoge († 1983)
  • 10. Dezember: Erich Pizka, österreichischer Hornist und Professor († 1996)
  • 12. Dezember: Patrick O’Brian, Schriftsteller († 2000)
  • 12. Dezember: Jacques de Senarclens, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1971)
  • 13. Dezember: Alan Bullock, britischer Historiker († 2004)
  • 13. Dezember: Ludwig Kaindl, deutscher Leichtathlet († 1995)
  • 13. Dezember: Paul Michaelis, deutscher Maler († 2005)
  • 14. Dezember: Karl Carstens, deutscher Politiker, Bundespräsident der BRD 1979–1984 († 1992)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Gestorben

Erstes Quartal

Zweites Quartal

  • 21. Juni: Bertha von Suttner, österreichische Pazifistin (* 1843)
  • 25. Juni: Georg II., Herzog von Sachsen-Meiningen, bekannt als „Theaterherzog“ (* 1826)
  • 25. Juni: Karl Wegener, deutscher Eisenbahn-Ingenieur, Baumeister, Architekt und Unternehmer sowie Vereins- und Verbandsfunktionär (* 1846)

Drittes Quartal

Viertes Quartal

Genaues Todesdatum unbekannt

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