French Painting Today – Peintres vivants de l’École de Paris, auch French Painting To-day, (deutsch Zeitgenössische französische Malerei lebender Künstler der Pariser Schule) war der Titel einer von den Regierungen Frankreichs und Australiens arrangierten Wanderausstellung mit zeitgenössischer Moderner Kunst der École de Paris, die 1953 in den Staatsgalerien sechs australischer Bundesstaaten gezeigt wurde.

Ausgestellt wurden 123 Exponate überwiegend aus Beständen des Pariser Musée National d’Art Moderne. Die Objekte tourten von Januar bis Oktober 1953 durch das Land und machten dabei Station in Hobart, Sydney, Brisbane, Melbourne, Adelaide und Perth. Eine Havarie beim Schiffstransport der Exponate verhinderte jedoch eine termingerechte Eröffnung der Ausstellung.

Die Veranstaltung sorgte als gesellschaftliches Ereignis landesweit für Furore und brach allerorts Besucherrekorde. Trotz kontroverser Rezeption mit oftmals harscher Kritik erwies sie sich als die einflussreichste Ausstellung internationaler Kunst, die in den 1950er Jahren in Australien gezeigt wurde.

Ausrichter und Veranstaltungsorte

Tasmanian Museum
and Art Gallery
Art Gallery of
New South Wales
Queensland Art Gallery
National Gallery
of Victoria
Art Gallery of South Australia
Art Gallery of Western Australia
Ausstellungsorte von French Painting Today 1953

Die Ausstellung war ein gemeinsames Projekt des Regierungen Australiens und Frankreichs und basierte auf einer Idee des australischen Geschäftsmanns und Kunstmäzens Charles Lloyd Jones. Als Schirmherren fungierten der Generalgouverneur Australiens William John McKell und der französische Botschafter Louis Roche.

Die Vorbereitung der Veranstaltung hatte vier Jahre in Anspruch genommen. Frankreich hatte einen großen Teil der Kosten für das Unterfangen übernommen. Ausstellungsorte zwischen Januar und Oktober 1953 waren Nationalgalerien in sechs Bundesstaaten Australiens. Die australische Hauptstadt Canberra war von der Wanderausstellung ausgenommen, da sie zu diesem Zeitpunkt nicht über einen adäquaten Veranstaltungsort verfügte.

Organisator auf der australischen Seite war der Direktor der Art Gallery of New South Wales in Sydney, Harold „Hal“ Missingham; als Beauftragter der französischen Regierung und der Association française d’action artistique (AFAA) betreute Claude Bonin-Pissarro das Projekt (ein Enkel des impressionistischen Malers Camille Pissarro); für die Dauer der Ausstellung begleitete er die Kunstwerke vor Ort in Australien. Die AFAA zeichnete für den Transport der Exponate von Frankreich nach Australien verantwortlich; während der Ausstellung befanden sich die Objekte in der Obhut des Commonwealth of Australia.

Die Ausstellungen in Hobart und Brisbane wurden von dem französischen Generalkonsul Jean Strauss eröffnet; in Sydney, Melbourne und Adelaide übernahm der französische Botschafter Louis Roche diese Aufgabe, in Perth nahm sich der französische Konsul Louis Gelle der Zeremonie an.

Partizipierende Nationalgalerien Ort Bundesstaat Beginn Ende
Tasmanian Museum and Art Gallery Hobart Tasmanien 23. Januar 31. Januar
Art Gallery of New South Wales Sydney New South Wales 27. Februar 29. März
Queensland Art Gallery Brisbane Queensland 11. April 8. Mai
National Gallery of Victoria Melbourne Victoria 26. Mai 28. Juni
Art Gallery of South Australia Adelaide South Australia 20. Juli 16. August
Art Gallery of Western Australia Perth Western Australia 8. September 4. Oktober

Vertretene Künstler und Exponate

Die ausgestellten 119 Gemälde und vier Bildteppiche stammten von 77 zum Veranstaltungsbeginn lebenden Künstlern, von denen etwa ein Fünftel nicht in Frankreich geboren war. Die Arbeiten datierten aus der Zeit zwischen 1900 und 1952.

Sie repräsentierten alle Stilrichtungen der bis dahin bekannten Modernen Malerei der Pariser Schule, darunter Abstrakte Malerei, Fauvismus, Kubismus, Naive Kunst, Primitive Kunst und Surrealismus. Ihre frische, zeitgenössische Ausrichtung stand im Kontrast zu den bereits 1939 in der Ausstellung zur Klassischen Moderne mit dem Titel Herald Exhibition of French and British Contemporary Art gezeigten Werken, die in jenen Tagen bereits als etabliert gegolten hatten.

Zu den Künstlern, deren Werke auf der Ausstellung von French Painting Today gezeigt wurden, gehörten:

Die Wandteppiche stammten von Marcel Gromaire (La Terre), Jean Lurçat (Tapisserie d’une grande peur, Toujours vit d’espoir sur terre), und Henri Matisse (Polynesia).

Die meisten Exponate waren Leihgaben des Pariser Musée National d’Art Moderne, sieben Stücke stammten von privaten Eigentümern. Es hatte Bonin-Pissarro große Mühe bereitet, besonders die Arbeiten von Picasso und Matisse als Leihgaben für die Ausstellung zu gewinnen.

Die gezeigten Werke waren zu dieser Zeit in Australien nahezu unbekannt. Viele der in der Ausstellung vertretenen Künstler befanden sich nicht auf der Wunschliste, die Australien ursprünglich der französischen Regierung übermittelt hatte. Auf australischer Seite gab es Unzufriedenheit mit der Qualität der Werke, die nun von weniger bekannten Künstlern zur Verfügung standen. Der Kunstkritiker Bernard Smith nannte sie zwar „die erlesenste Ausstellung seit der Schau der Klassischen Moderne von 1939“, stellte aber auch fest, dass ihre „Qualität extrem ungleichmäßig verteilt“ sei. Seine Kollegin Elizabeth Young bezeichnete die Veranstaltung eine insgesamt „erhebende Erfahrung“, die „keinesfalls versäumt“ werden sollte, kritisierte jedoch besonders die Auswahl der Bilder von Utrillo, Matisse, Derain, Picasso und Braque als schwach und den Künstlern nicht gerecht werdend. An anderer Stelle kamen Zweifel an der Qualität der Arbeiten von Le Corbusier auf, die nicht dem Standard der Ausstellung insgesamt entspreche.

Havarie und Bergung der Exponate

Die Gemälde kamen im Dezember 1952 verpackt in 13 Kisten in Sydney an. Claude Bonin-Pissarro, der per Flugzeug nach Australien gereist war, nahm die Lieferung in Empfang. Die weitere Verschiffung von Sydney nach Hobart erfolgte auf dem Frachter Merino. Als das Schiff am Weihnachtstag 1952 die Ostküste Tasmaniens erreichte, lief es in dichtem Nebel bei Bluestone Bay an der Freycinet-Halbinsel auf eine Sandbank und kam aus eigener Kraft nicht mehr frei. Hal Missingham von der Art Gallery of New South Wales reagierte bestürzt und bezeichnete die Werke als „unersetzlich“; Gordon Thomson, Direktor der National Gallery of Victoria in Melbourne sah in einem Verlust der Objekte ein „Disaster für die Kunstwelt“. Die vier Wandteppiche waren nicht Teil der Schiffsladung gewesen, sondern erreichten Tasmanien sicher auf dem Luftweg.

Der Kapitän der Merino setzte am Silvestertag einen Funkspruch an Bonin-Pissarro in Hobart ab und teilte mit, dass die Kunstwerke sich „sicher an Bord“ befinden würden. Bergungsexperten erwogen erst den Einsatz von Seilrutschen zum Entladen der Fracht, kamen jedoch dann zu dem Schluss, dass die Exponate im Bauch des Schiffes vorerst sicherer aufbewahrt seien. Das 549-Tonnen-Schiff konnte nach mehreren Schleppversuchen durch erst zwei, dann drei und letztendlich vier Schlepper am achten Tag nach der Strandung wieder flott gemacht werden und kam am 4. Januar in Hobart an.

Die geborgenen Kunstwerke erwiesen sich als unbeschädigt, jedoch nahm die australische Zollbehörde sie vorerst in ihre Obhut und forderte vor ihrer Freigabe die Begleichung der Bergungskosten in Höhe von 19.120 Australischen Pfund (A£).

Die französische Regierung hatte die Kunstwerke der Ausstellung für einen Wert von 100.000 A£ versichert, was 2018 etwa 2,2 Millionen Euro entsprochen hätte. Lloyd’s of London beendete den entstandenen Disput zur Kostenübernahme zwar letztendlich durch die Zahlung des Betrages, jedoch konnte die Ausstellung auf ihrer ersten Station in Hobart aufgrund der Verzögerungen nur mit Verspätung eröffnet werden.

Ursprünglich hatte die Veranstaltung in der ersten Januarwoche beginnen sollen. Zur Einhaltung des restlichen Zeitplans musste die geplante Ausstellung in der nordtasmanischen Stadt Launceston mit etwa 50.000 Einwohnern ausfallen.

Der Frachter Adelong übernahm nach Ende der Veranstaltung in Hobart den Transport der Ausstellungsstücke zurück nach Sydney. Der Versand der Exponate zu den weiteren Stationen der Wanderausstellung erfolgte auf dem Schienenweg. Am 18. Oktober verließen die Kunstwerke das Land mit Ziel Marseille an Bord des Frachters Oronsay.

Besucher

Insgesamt sahen 385.000 Besucher die gezeigten Werke, was etwa 4,4 Prozent der Gesamtbevölkerung von 8,8 Millionen Australiern in 1953 entsprach. Die Organisatoren hatten erwartet, dass die Ausstellung großes Interesse wecken würde; die tatsächliche Teilnahme übertraf jedoch die Vorstellungen bei weitem.

In Hobart, der Hauptstadt des Bundesstaates Tasmanien, der 1953 insgesamt etwa 330.000 Einwohner aufwies, besuchten „Hunderte von Menschen“ die Hobart Art Gallery. Zur Ausstellung in Perth kamen mehr als 20,000 Besucher in die Art Gallery of Western Australia, die Art Gallery of South Australia zählte in Adelaide mehr als 50.000 Menschen (Rekord), die Queensland Art Gallery in Brisbane erlebte einen art rush (Kunstrausch) und erhielt mit 60.000 Besuchern soviel Zulauf wie nie zuvor, in Melbourne kamen 80.000 zur National Gallery of Victoria und die Art Gallery of New South Wales in Sydney konnte nur mit Mühe dem Andrang von 150.000 Besuchern gerecht werden, die auch hier alle bestehenden Publikumsrekorde brachen.

Der Verkauf von 12.000 Ausstellungskatalogen in Sydney stellte ebenfalls einen neuen Rekord dar, der Vorrat an Katalogen war bereits nach der ersten Woche ausverkauft. In Melbourne wurden 10.000, in Brisbane 9.000 (3.000 waren bereits nach einer Woche vergriffen), in Adelaide 3.000 und insgesamt 45.000 Kataloge verkauft.

Die Veranstaltung sorgte als gesellschaftliches Ereignis für Furore. Ein Bericht der Zeitung The Sunday Herald beschrieb das sich bietende Bild bei der Eröffnung der Ausstellung in Sydney:

„Sydneys Domain[-Park] sieht am Freitag aus wie der Rasen des Buckingham Palace während einer Gartenparty. Herden von eleganten Frauen in luftigen und graziösen Sommerkleidern trippeln über das Gras, Sondereinheiten der Verkehrspolizei arbeiten in Vollzeit, neugierige Menschenmengen schauen dem Strom von Limousinen zu, die Hunderte von herausgeputzten Angehörigen des diplomatischen Korps, des konsularischen Korps und der Gesellschaft (von höherem und niedrigerem Rang) abladen; Geschäftsleute (die sich für ein oder zwei Stunden aus dem Büro stehlen), Künstler (einige bekannt und konventionell gekleidet, andere weniger bekannt und mit äußerst eigenwilligem Erscheinungsbild). Denn DER Tag war gekommen. Nach einem Schiffbruch und jahrelangen endlosen Verzögerungen hatten DIE FRANZÖSISCHEN GEMÄLDE die Stadt erreicht.“

Verkäufe

Im Laufe der Ausstellung gab es für jedes der 89 zum Kauf angebotenen Exponate Kaufanfragen, insgesamt mehrere Hundert. Die Preisforderungen für diese Kunstwerke lagen zwischen 60 und 5.000 A£ (heute etwa zwischen 1.300 bis 110.000 €). Zwei Wandteppiche kosteten jeweils 2.500 A£ (heute etwa 55.000 €), ein Picasso war mit über 1000 A£ (heute etwa 22.000 €) veranschlagt.

Erst nach Ende der Veranstaltung wechselten einige der Objekte die Besitzer. So kauften die Art Gallery of New South Wales (La flûte von Paul Berçot und Vivarium von Maurice Estève) und die Art Gallery of South Australia (Nature morte au poulet von Francisco Bores und La ville envahie von Jean Carzou) jeweils zwei Bilder.

Hal Missingham hatte Andre Marchand's Gemälde Le Printemps zum Ankauf für die Galerie in Sydney vorgeschlagen, wurde jedoch im Kuratorium überstimmt, dessen Vorsitzender das farbenfrohe Bild einer Göttin mit zwei unbekleideten schwarzen Dienstmädchen als „unzüchtige und unanständige Arbeit“ ablehnte.

Ein Bild ging nach Canberra und fünf weitere an private Sammler. Unter den verkauften Bildern war das Bild 25 novembre 1950 von Pierre Soulages, das für 292 A£ (etwa 6.500 €) an einen Kunstsammler in South Australia ging.

Rezeption

Das australische Publikum akzeptierte im Allgemeinen radikalere Ideen der europäischen Kunstszene eher zögerlich, was nicht letztendlich der geografischen Isolation des Landes und dem daraus resultieren fehlenden Kontakt zum Mainstream der europäischen Kultur geschuldet war. Bis dahin hatten Interessierten lediglich Kunstliteratur und Zeitschriften als primäre Informationsquellen zu Verfügung gestanden.

Die Moderne Kunst hatte in den 1940er Jahren in Australien Einzug gehalten, wobei die Rezeption der europäischen Moderne der 1920er und 1930er Jahre mit spezifisch australischen kulturellen Perspektiven und einer konservativen Sicht auf Kunst verbunden war. Die Wahrnehmung moderner Kunst durch australische „Kunstbanausen“ (englisch philistines, „Philister“) ließ reichlich Raum für populistische Banalisierung.

In diesem Umfeld lud nun der Leiter des leihgebenden Museums Jean Cassou das australische Publikum ein, dieses „spirituelle Abenteuer“, „unsere Geschichte der Modernen Kunst“, „zu genießen“.

Der französische Generalkonsul Jean Strauss sagte bei der Eröffnung in Hobart: „Die Kunst von Paris darf nicht nur als Ausdruck unseres eigenen Genies betrachtet werden, sondern als Phänomen universeller Kultur.“

„Die Franzosen sind nie zufrieden, sie sind immer auf der Suche nach Vollkommenheit – eine Perfektion, die möglicherweise jenseits der menschlichen Begreifbarkeit liegt“, erläuterte der französische Konsul Louis Gelle bei der Eröffnung in Perth.

Kritische Würdigung

Robert Campbell, der Direktor der Art Gallery of South Australia in Adelaide, „warnte“ bereits vor der Ausstellung, dass Besucher „vermutlich erst überrascht, dann sehr irritiert sein werden, wenn sie […] die französische Kunstausstellung sehen.“ Sie sei „anders als alles, was die meisten Menschen mit ihren vorgefassten Vorstellungen von Kunst je gesehen haben“. Robert Haines, Direktor der Galerie in Brisbane, sah die reiche Verwendung von Farben in den Kunstwerken als „stimulierend“, jedoch sei ihre Betrachtung „harte Arbeit für den Zuschauer“. J. Burke, Professor der schönen Künste an der Universität Melbourne, empfand die gezeigten Werke als „anregend und mutig“. Der Architekt Bertrand James Waterhouse, Vorsitzender des Kuratoriums der Gallery of New South Wales, sagte „viele lange und breit gefächerte Diskussionen“ über die Ausstellung voraus.

Während der zeitgenössische Künstler James Gleeson die Gemälde euphorisch als „wahrhaft grandios“ und „von unbeschreiblicher Reichhaltigkeit“ bewerte, setzten sich einige Artikel und Leserbriefe eher nachdenklich mit abstrakter Kunst auseinander und verstanden, dass „das gezeigte Werk eine aktive und nicht passive Sichtweise erforderte“. Andere sahen „diese Bilder“ als „zu ihrer Zeit passend“ an. Ein Rezensent hatte den Eindruck, dass die „Moderne Kunst die Wahrheit über unser Zeitalter“ aussage.

Der Maler Hans Heysen schätze die Ausstellung als „sicherlich spannend“ ein, meinte aber, dass die farbliche Gestaltung vieler Werke zu Lasten der Formgebung gegangen sei. Esmond George, ebenfalls Maler, empfand, dass einige der Bilder das Chaos widerspiegele, das seit dem Deutsch-Französischen Krieg in Frankreich herrsche.

Der Kunstkritiker und Künstler Arnold Shore wähnte zwar die „französische Malerei seit Cézanne auf einem Abwärtstrend, was aber nicht den hohen Stellenwert der Ausstellung“ untergrabe, „den sie für das australische Publikum“ habe. „Wir müssen solche Werke leibhaftig sehen, um ihre Botschaft oder Form zu bewerten, ablehnen oder annehmen zu können. Unser Kunsthorizont muss sich erweitern.“ Farbe, Gestaltung und die Freiheit der Kunst seien Teil des gezeigten Erbes.

Kunstkritiker Bernard Smith zeigte sich „zuversichtlich, dass der Einfluss der Ausstellung auf die australische Malerei zweifellos in absehbarer Zeit erkennbar sein“ werde. Ivor Francis von The News (Adelaide) konnte sich jedoch nicht vorstellen, dass das Gezeigte einen Einfluss auf den Stil australischer Maler haben werde, trotzdem hätte es einen „enormen inspirativen Effekt“ und helfe bei der Schaffung von Wertschätzung beim Publikum.

Negative Bewertungen

Viele der Besucher fühlten sich jedoch mehr aus Neugierde als aus Bewunderung der dargebotenen Kunst angezogen, denn die Meinungen zu ihrer Wertschätzung spaltete das australische Publikum. Nach dem Empfinden von Bonin-Pissarro hatte etwa die Hälfte des australischen Publikums die gezeigten Werke positiv aufgenommen. Die Zeitung Adelaide News berichtete, dass sich 90 Prozent der Besucher der Ausstellungseröffnung in Adelaide „öffentlich und in privaten Gesprächen“ geäußert hätten, dass sie „die Gemälde nicht verstanden“ hätten.

Viele Besucher fühlten sich bei diesem „provokativen Ereignis“ „intellektuell verwirrt“ und „führten die Eigentümlichkeiten der Ausstellungsstücke zweifelsfrei auf die traditionelle Exzentrizität der Franzosen zurück“. Bonin-Pissarro hielt dem entgegen, dass das Publikum „bisher dem Maler mit den grauen Farben statt dem mit den hellen, bunten Farben den Vorzug“ gegeben habe. Die Ausstellung teste nun den Geschmack der australischen Öffentlichkeit.

In der Meinung derer, die sich mit Abstraktion nicht anfreunden konnten, waren die Künstler und nicht das Publikum bei diesem Geschmackstest durchgefallen. Australische Medien kommentierten die Exponate nicht selten mit Spott und Unverständnis. In einem Bericht zur Ausstellung in Brisbane amüsierte sich der Verfasser in der Brisbane Mail über den Umstand, dass ein Arbeiter beim Auspacken eines der abstrakten Kunstwerke nicht erkennen konnte, welche Seite denn nach oben zeigen sollte; ähnliche Berichte gab es auch von den Ausstellungen in Sydney und Adelaide. Die Zeitung Truth (Brisbane) reimte im April 1953 für ihre Schlagzeile:

„Nimm eine Leinwand, bespritze und beschmiere sie,
dann steh auf deinem Kopf und studiere sie.“

Der Künstler Charles W. Lander äußerte in der Art Gallery of New South Wales lautstark seinen Protest gegen die Ausstellung, die „eine Beleidigung für großartige australische Künstler“ sei, deren Arbeiten „zugunsten minderwertiger modernistischer Kunst aus Übersee übergangen“ worden seien. Unter Gelächter der Menschenmenge, die sich um ihn versammelt hatte, verhöhnte er mehrere Gemälde, bis Sicherheitspersonal ihn schließlich aus der Galerie eskortierte. Nach dem Vorfall vertraten andere anwesende Künstler Reportern gegenüber ähnliche Meinungen.

Der zeitgenössische australische Künstler Norman Lindsay beklagte, dass das Land Zeuge werde „einer Kunst von Leuten, die weder zeichnen noch malen“ könnten. Er sah die gezeigten Werke als „boshaften und gefährlichen Unsinn“ an. Howard Ashton, ehemaliger Präsident der Royal Art Society, meinte in seinem Artikel in der Zeitung The Sun (Sydney), die „traditionsreiche französische Kunst“ sei „in die Dekadenz, […] die Puerilität, die Idiotie und den Exhibitionismus versunken“. Andere zeigten sich ähnlich feindselig und beschrieben die Werke als „das Produkt von kranken und geistesgestörten Gemütern“, „abscheulich“, „obszön“, „scheußlich“ und „grotesk“. Einige der Künstler hätten „offensichtlich jeglichen Bezug zur Realität verloren“. Ein Leserbrief an die Zeitung The Sydney Morning Herald nannte die Exponate einen „entsetzlichen Müll, über den die Engel lachen, aber auch ein wenig weinen müssen“, die Kommentatorin rief auf zu einem Gebet „für die Rückkehr von Vernunft und Intelligenz, irgendwann“.

Ein Artikel des Aktivisten Paul Mortier in Tribune, dem Organ der Kommunistischen Partei Australiens, nannte die Veranstaltung „eine Zurschaustellung des Verfalls“; „Hass auf Wahrheit und Menschlichkeit“ seien bezeichnend für die gesamte Ausstellung. Ein Einsender an den Brisbane Telegraph konnte dort feststellen: „Hätte Hitler die Ausstellung besucht, hätte er sie zweifelsohne als ‚dekadente jüdische Kunst‘ verworfen“.

Der Kunstkritiker Alan McLeod McCulloch schrieb: „Der Klang und die Wut, die die Veranstaltung begleitet haben, finden keine Parallele in den Annalen der australischen Kunstwelt .“ Es sei „aus irgendeinem undurchschaubaren Grund Mode geworden, abstrakte Kunst mit ‚vernichtendem Lob‘ (faint praise) zu schmähen“, bemerkte Ivor Francis in der Zeitung Adelaide News. Der australische Schriftsteller Patrick White kommentierte die breite Ablehnung der gezeigten Kunst mit den Worten: „Man vergisst, wie wenig der durchschnittliche Australier [von der Welt] gesehen hat.“

Berichten zufolge soll Claude Bonin-Pissarro mehrere hundert Briefe mit teilweise erregten Kommentaren zu den gezeigten Werken erhalten haben. Er warb zusammen mit Hal Missingham dafür, unvoreingenommen und aufgeschlossen an die Gemälde heranzutreten. In Brisbane versuchte er zu erklären: „Gebäude, Autos, Flugzeuge sind modern – naturalistische Maler sind modern“ und zeichnete zur Unterstreichung ein Flugzeug und ein Auto, dann eine altmodische Pferdekutsche als Sinnbild für die alte, fotografische Kunst. Der australischen Presse galt er als „vigorous ‚Guardian‘ of French Art“ (deutsch energischer ‚Beschützer, Verfechter‘ der französischen Kunst).

Robert Campbell von der Art Gallery of South Australia nannte als einen Grund der geringen Akzeptanz beim Publikum, dass die meisten Menschen Künstlern das Recht absprechen mit ihrem Werk „von der Vorgabe der Natur abzuweichen“. Bonin-Pissarro konnte hierzu berichten, dass bereits der Symbolist Gustave Moreau (1826–1898) seinen Schülern, den Fauvisten Henri Matisse, Albert Marquet, Charles Camoin und Henri Manguin erklärt hatte: „Was bedeutet die Natur! Für den Künstler ist sie nur eine Möglichkeit des Ausdrucks.“

Bewertung

Aus heutiger Sicht erwies sich French Painting Today mit ihrem zeitgemäßen, weltoffenen Auftrag als die einflussreichste Ausstellung internationaler Kunst, die in den 1950er Jahren in Australien gezeigt wurde, besonders für die Entwicklung des australischen Expressionismus. Unter ihrem Einfluss nahmen australische Künstler erstmals die gestischen Formen der Informellen Kunst in ihr stilistisches Repertoire auf. Ihr „optimistischer Geist“ zeigte so neue Wege für die Nachkriegskunst Australiens auf und lieferte wichtige Anstöße besonders für jüngere Künstler wie Tony Tuckson, William Robinson, Godfrey Miller, Ian Fairweather, John Passmore oder John Olsen, die die gezeigten Werke mit aufgeklärten Augen ansahen.

Die Ausstellung wird so auch als Impuls für die Künstlergruppe Direction 1 gewertet (der neben Passmore und Olsen noch William Rose, Eric Smith und Robert Klippel angehörten); die Gruppe zeigte drei Jahre später in Sydney ihre abstrakt-expressionistischen Werke. In Melbourne formierte sich die Gruppe der Antipodeans um Bernard Smith, mit Künstlern wie Charles Blackman, Arthur Boyd, David Boyd, John Brack, Robert Dickerson, John Perceval und Clifton Pugh, die im August 1959 dort ausstellten. Als sich Ende der 1950er Jahre das das Zentrum des Abstrakten Expressionismus zunehmend von Paris nach New York verschob orientierten sich besonders die jüngeren australischen Künstler verstärkt an der dortigen Avantgarde.

Antony Moulis von der University of Queensland sah 2006 in der Wanderausstellung „ein öffentliches Schlüsselerlebnis, das dazu beitrug die Australier der Nachkriegszeit in einem noch nie dagewesenen Ausmaß an die Kunst der Moderne heranzuführen.“ Natalie Adamson von der National Gallery of Victoria meinte 2004, dass die Veranstaltung nach gängiger Meinung Australien entscheidenden Zugang zur europäischen Entwicklung der Modernen Kunst gegeben hat.

Jedoch gab der Kunstbuchautor Richard Haese 2012 zu bedenken, dass viele der Künstler, deren Arbeiten für die Ausstellung ausgewählt worden waren, heute längst in Vergessenheit geraten sind, oder wie er es ausdrückte, „in Obskurität versunken“ sind.

Literatur

Commons: French Painting Today – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Raoul Dufy verstarb während der Ausstellung am 23. März 1953. Nachweis: Artist Raoul Dufy dies. In: The Sydney Morning Herald vom 25. März 1953, S. 3.
  2. Beteiligt waren die Schlepper Boyer, Eagle, Rawlind und St. Giles. Nachweis: Port of Melbourne Quarterly. Oktober - Dezember 1960, S. 37.
  3. Die Erben des ursprünglichen Käufers, der das Bild 67 Jahre besaß, verkauften das Bild im Juli 2020 in einer Pariser Auktion „nach einem hartem Bietergefecht mit Vertretern aus Hongkong, London, New York und Paris“ für das Höchstgebot von 3,2 Millionen Euro. Nachweis: Elizabeth Fortescue: How a £3m Soulages almost sank off the coast of Tasmania. In: The Art Newspaper vom 14. Juli 2020.
  4. Kindliches oder kindisches Wesen (Medizin, Psychologie), etwas Kindisches (bildungssprachlich). Nachweis: Puerilität, die In: duden.de

Einzelnachweise

  1. National Art Gallery of New South Wales: French painting today, peintres vivants de l’Ecole de Paris. An exhibition arranged between the French and Australian governments through the Boards of Trustees of National Art Galleries of Australia for exhibition in the Commonwealth, January-September 1953. 1953, 35 S.
    National Art Galleries of Australia. Board of Trustees: French painting today, an exhibition arranged between the French and Australian Governments through the Boards of Trustees of the National Art Galleries of Australia for exhibition in the Commonwealth, January – September, 1953. Edwards & Shaw, Sydney 1953, 35 S.
  2. 119 paintings. In: The Sydney Morning Herald vom 27. Dezember 1952, S. 4.
    Paintings grouped in unique exhibition of French art. In: The Mercury (Hobart) vom 23. Januar 1953, S. 7.
    French Art Show Opens In Sydney. In: The Sun (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 3.
  3. French Painting Today. In: Système universitaire de documentation
  4. French Artist Here For Exhibition. In: The Advertiser (Adelaide) vom 13. Juli 1953, S. 4.
    Richard Haese: Permanent Revolution: Mike Brown and the Australian Avant-garde 1953–1997, The Miegunyah Press, 2012, ISBN 0-522-86080-X, S. 15.
  5. Paintings grouped in unique exhibition of French art. In: The Mercury (Hobart) vom 23. Januar 1953, S. 7.
    French Art Show Opens In Sydney. In: The Sun (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 3.
  6. 1 2 Lloyds To Free French Paintings for Tas. Exhibition. In: Examiner (Launceston) vom 14. Januar 1953, S. 3.
  7. Fine display of poster art. In: The Canberra Times vom 6. März 1953, S. 4.
  8. Richard Haese: Permanent Revolution: Mike Brown and the Australian Avant-garde 1953–1997. The Miegunyah Press, 2012, ISBN 0-522-86080-X, S. 15–17.
  9. French Artist Here For Exhibition. In: The Advertiser (Adelaide) vom 13. Juli 1953, S. 4.
    Lloyds To Free French Paintings for Tas. Exhibition. In: Examiner (Launceston) vom 14. Januar 1953, S. 3.
  10. Salvage Claim Blocks French Art Show In Hobart. In: The Mercury (Hobart) vom 8. Januar 1953, S. 1.
  11. Bond dispute on French Art. In: The Mercury (Hobart) vom 13. Januar 1953, S. 1.
  12. Für HobartFrench art on display. In: Examiner (Launceston) vom 23. Januar 1953, S. 6.
    Für BrisbaneOriental art as help in understanding French. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 11. April 1953, S. 3.
    Für SydneyFrench Paintings opened. In: The Sydney Morning Herald vom 28. Februar 1953, S. 2.
    Für MelbourneExhibition of French Art. In: The Age (Melbourne) vom 8. Mai 1953, S. 2.
    Für Adelaide„Sensation“ In French Art Display. In: The Advertiser (Adelaide) vom 24. Juni 1953, S. 2.
    Für PerthFrench Art exciting period. In: The West Australian (Perth) vom 8. September 1953, S. 5.
  13. Für HobartNorth will miss art show, says consul. In: Advocate (Burnie, Tasmanien), 22. Januar 1953, S. 5.
    French Art Exhibition At Hobart. In: Examiner (Launceston) vom 20. Januar 1953, S. 5.
    Für SydneyFrench Art Show Opens In Sydney. In: The Sun (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 3.
    Für BrisbaneFrench art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 2. April 1953, S. 7.
    Für MelbourneNews of the day. In: The Age (Melbourne) vom 8. Mai 1953, S. 2.
    Für AdelaideFrench Paintings On View On Monday. In: The Advertiser (Adelaide) vom 18. Juli 1953, S. 2.
    Für PerthFrench Art Show. In: The West Australian (Perth) vom 9. September 1953, S. 10.
    Art Needs 'Horror And Beauty,' Says Director. In: The West Australian (Perth) vom 3. Oktober 1953, S. 14.
  14. 1 2 3 4 5 6 7 8 Valueable paintings to hang in Art Gallery. In: The Mercury (Hobart) vom 28. Januar 1953, S. 3
  15. French Art Show Opens In Sydney. In: The Sun (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 3.
  16. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 119 paintings. In: The Sydney Morning Herald vom 27. Dezember 1952, S. 4.
  17. French Insure Exhibition for £100,000. In: The West Australian (Perth) vom 3. September 1953, S. 13.
    Alan McCulloch, Susan McCulloch: The Encyclopedia of Australian Art. Allen & Unwin, 1994, ISBN 1-86373-315-9, S. 25.
  18. French Paintings Come To Australia. In: Le Courrier Australien vom 19. Dezember 1952, S. 5.
    „French Pointing Today“ is the most important exhibition seen here for many years. In: The Daily Telegraph (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 9.
  19. Lesley Harding, Sue Cramer: Cubism & Australian Art. The Miegunyah Press, 2009, ISBN 0-522-85673-X, S. 156.
    Bernard Smith, Terry E. Smith, Christopher Robin Heathcote (Hrsg.): Australian painting, 1788–2000. Oxford University Press 2001, ISBN 0-19-551554-4, S. 353.
    Gary Catalano: The years of hope: Australian art and criticism 1959–1968. Oxford University Press 1980, S. 19.
  20. A Fortune In Jewels In Shipboard Parade. In: Truth (Sydney) vom 1. März 1953.
  21. 1 2 3 John Kaplan: French Exhibition Is Study In Modern Art. In: The Sydney Morning Herald vom 26. Februar 1953, S. 2.
  22. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Display Of French Paintings. In: The Sydney Morning Herald vom 27. Februar 1953, S. 2.
  23. 1 2 3 Collection. Works shown in the exhibition „French Painting Today“. In: Art Gallery of New South Wales
  24. 1 2 3 French Paintings At Gallery. In: The Advertiser (Adelaide) vom 23. Oktober 1953, S. 2.
  25. 1 2 French Paintings Unpacked. In: The Advertiser (Adelaide) vom 14. Juli 1953, S. 4.
  26. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 „French Pointing Today“ is the most important exhibition seen here for many years. In: The Daily Telegraph (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 9.
  27. 1 2 3 While they looked at the French art exhibition. In: The News (Adelaide) vom 19. August 1953, S. 25.
  28. 1 2 3 Which-Side-Up Art Show Here. In: Brisbane Mail vom 5. April 1953.
  29. French Painting for Sydney soon. In: The Daily Telegraph (Sydney) vom 1. Februar 1953, S. 7.
  30. 1 2 Lecture On French Art. In: The Advertiser (Adelaide) vom 11. Juli 1953, S. 4.
  31. 1 2 3 4 5 French Pictures „Exciting“. In: The Advertiser (Adelaide) vom 20. Juli 1953, S. 2.
    Originaltext: „...the exhibition as a whole [is] a most exhilarating experience.“ „...it is in any case definitely not to be missed.“ „The representation of Utrillo, Matisse, Derain Picasso and Braque is poor, and does not do justice to those artists.“
  32. Artist „Humanised Cubism“. In: The West Australian (Perth) vom 26 September 1953, S. 22.
  33. Layman's guide to French art exhibition. In: The Sun (Sydney) vom 1. März 1953, S. 40.
  34. Frank Doherty: So this is 'the art' — a la Français. In: The Argus (Melbourne) vom 27. Mai 1953 S. 5.
  35. See French Art With open Mind. In: The Mail (Adelaide) vom 4. Juli 1953, S. 38.
  36. Expert commends French painting. In: Brisbane Telegraph vom 7 April 1953, S. 11.
  37. 1 2 Alan McCulloch, Susan McCulloch: The Encyclopedia of Australian Art. Allen & Unwin, 1994, ISBN 1-86373-315-9, S. 25.
  38. Mais Non… French Art Is Not What It Seems. In: The News (Adelaide) vom 27. Mai 1953, S. 17.
  39. 1 2 Pierre Soulages 25th of November. In: The News (Adelaide) vom 18. August 1953, S. 9.
  40. James Gleeson: Stimulus of French Exhibition. In: The Sun (Sydney) vom 27. Februar 1953, S .4.
  41. A French artist sees it. In: Morning Bulletin (Rockhampton) vom 7. Märch 1953, S. 1.
  42. Alan McCulloch: Art Notes. 50,000 Frenchmen can't be wrong. In: The Herald (Melbourne) vom 2. Juni 1953, S. 12.
  43. French Art Display Here Next Week. In: The Advertiser (Adelaide) vom 30. Juni 1953, S. 3.
  44. French Insure Exhibition for £100,000. In: The West Australian (Perth) vom 3. September 1953, S. 13.
  45. Bernard Smith: The French Art Exhibition. Meanjin, 2/1953. In: Antony Moulis: A brush with the architect: On the reception of Le Corbusier’s art in Australia 1953. (Memento vom 13. Februar 2015 im Internet Archive) In: Terrance McMinn, John Stephens and Steve Basson: Contested Terrains: Proceedings of the 23rd Annual Conference of the Society of Architectural Historians, Australia and New Zealand. 2006, S. 388–390.
    Originaltext: „Bernard Smith […] observes that it is ‚extremely uneven in quality‘“.
  46. Antony Moulis: A brush with the architect: On the reception of Le Corbusier’s art in Australia 1953. (Memento vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)
    French Art in Sydney. In: The Daily Telegraph (Sydney) vom 27. Februar 1953. Zitiert in: Antony Moulis: Le Corbusier’s influence in Australia. Polytechnische Universität Valencia 2015, doi:10.4995/LC2015.2015.752, S. 4.
  47. Merino, 1949–86. In: Flotilla-Australia.
  48. French Paintings Come To Australia. In: Le Courrier Australien vom 19. Dezember 1952, S. 5.
  49. French Art in Ship Aground. In: Newcastle Morning Herald and Miners’ Advocate vom 26. Dezember 1952, S. 1.
  50. Antony Moulis: A brush with the architect: On the reception of Le Corbusier’s art in Australia 1953. (Memento vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)
    Originaltext: „...many of the works contained were ‚irreplaceable‘“. „...the loss of the paintings ‚would be a disaster for the art world‘“.
  51. Tapestries To Be Unpacked. In: The Mercury (Hobart) vom 15. Januar 1953, S. 5.
  52. Refloating of Merino depends on high tide. In: The Mercury (Hobart) vom 1. Januar 1953, S. 2.
    Originaltext: „A message that the French paintings […] were safe on board the ship was radioed to the French Consular Agent in Hobart yesterday by the captain of the Merino.“
  53. Freighter near ‚deep‘. In: The Daily Telegraph (Sydney) vom 2. Januar 1953, S. 2.
  54. Port of Melbourne Quarterly. Oktober - Dezember 1960, S. 37.
    Freighter Still Aground. Request For Stronger Tug. In: Examiner (Launceston) vom 27. Dezember 1952, S. 1.
    Tug’s unsuccessful battle to float ship. In: Examiner (Launceston) vom 27. Dezember 1952, S. 5
    Tug racing to aid of stricken ship. In: The News (Adelaide) vom 27. Dezember 1952, S. 12.
    Women’s News. Talkabout. In: The News (Adelaide ) vom 4. März 1953, S. 24.
    Grounded Freighter Reaches Port. In: The Advertiser (Adelaide) vom 5. Januar 1953, S. 2.
  55. Merino and cargo arrive in Hobart undamaged. In: Advocate (Burnie, Tasmanien) vom 5. Januar 1953, S. 2.
  56. Still looking for £19,000 to free French paintings from Customs. In: Advocate (Burnie, Tasmanien) vom 9. Januar 1953, S. 4.
  57. French Insure Exhibition for £100,000. In: The West Australian (Perth) vom 3. September 1953, S. 13.
  58. Reserve Bank of Australia: Pre-Decimal Inflation Calculator → A£100.000/1953 = A$3.474.219/2017
    Oanda: Historical Exchange Rates → 0,63 als Mittelwert für €/A$ 17. Februar 2018 - 16. August 2018 → €2.188.758
  59. Lloyds To Free French Paintings for Tas. Exhibition. In: Examiner (Launceston) vom 14. Januar 1953, S. 3.
    Bond Dispute On French Art. In: The Mercury (Hobart) vom 13. Januar 1953, S. 1.
  60. Launceston Population Realignment. In: The Mercury (Hobart) vom 16. Juni 1953, S. 17.
  61. French Art Exhibition At Hobart. In: Examiner (Launceston) vom 20. Januar 1953, S. 5.
  62. French Paintings unpacked for Art Gallery exhibition. In: The Sydney Morning Herald vom 25. Februar 1953, S. 1.
  63. French Artist Here For Exhibition. In: The Advertiser (Adelaide) vom 13. Juli 1953, S. 4.
    French art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 2. April 1953, S. 7.
    Record Attendance At French Exhibition. In: The Advertiser (Adelaide) vom 19. August 1953, S. 2.
  64. Art Needs 'Horror And Beauty,' Says Director. In: The West Australian (Perth) vom 3. Oktober 1953, S. 14.
  65. 1 2 3 Alan McCulloch: French exhibition in retrospect. In: The Herald (Melbourne) vom 17. November 1953, S. 14.
  66. Population of.Australia 1953. In: populationpyramid.net
  67. Exhibition closes. In: The Sydney Morning Herald vom 30. März, S. 3.
  68. 6000 See French works in record art 'rush'. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 13. April 1953, S. 3.
  69. Natalie Jackson: Tasmania since Federation. In: Plenary Address to the Australian Population Association Biennial Conference, University of Waikato, Hobart 2014, S. 4.
  70. Für HobartMargot’s Jottings. In: The Mercury (Hobart) vom 5. Februar 1953, S. 8.
    Für PerthArt Needs 'Horror And Beauty,' Says Director. In: The West Australian (Perth) vom 3. Oktober 1953, S. 14.
    Für AdelaideRecord Attendance At French Exhibition. In: The Advertiser (Adelaide) vom 19. August 1953, S. 2.
    Für Brisbane6000 See French works in record art „rush“. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 13. April 1953 S. 3.
    Antony Moulis: A brush with the architect: On the reception of Le Corbusier’s art in Australia 1953. (Memento vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)
    Für MelbourneComing here: Sydney is wild about French art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 30. März 1953, S. 3.
    Für SydneyFrench Art Display In S.A. In July. In: The Advertiser (Adelaide) vom 26. Mai 1953, S. 2.
    Women’s News. Talkabout. In: The News (Adelaide ) vom 4. März 1953, S. 24.
  71. Für SydneySee French Art With open Mind. In: The Mail (Adelaide) vom 4. Juli 1953, S. 38.
    Archibald Paintings Coming Here. In: The Advertiser (Adelaide) vom 10. März 1953, S. 2.
    Für Melbourne50,000 went to French art exhibition. In: The Herald (Melbourne) vom 27. Juni 1953, S. 5.
    Für Brisbane900 Say adieu to French art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 9. Mai 1953, S. 6.
    French Art Show breaking records. In: Brisbane Telegraph vom 17. April 1953, S. 2.
    Für AdelaideArt show catalogue sale high. In: The News (Adelaide) vom 3. August 1953, S. 9.
    Insgesamt → Alan McCulloch: French exhibition in retrospect. In: The Herald (Melbourne) vom 17. November 1953, S. 14.
  72. Women’s News. Talkabout. In: The News (Adelaide ) vom 4. März 1953, S. 24.
    French And German Diplomats Entertain. French Art – and how they talked about it. In: The Sunday Herald (Sydney) vom 1. März 1953, S. 30.
  73. Looked At Paintings; Lunched In Town. In: The Sydney Morning Herald vom 19. Februar 1953, S. 6.
    Originaltext: „Sydney's Domain on Friday looking like Buckingham Palace lawns during a garden party, with flocks of elegant women in airy-fairy summer clothes tripping across the grass, special traffic police working full time, curious crowds watching the stream of limousines deposit the hundreds - from sleek Diplomatic Corps, the Consular Corps, society (high and low), businessmen (snatching an hour or two from the office), to artists (well-known and conventionally clothed, to lesser known and as unconventional as all get-out). For THE day had arrived. Having survived a shipwreck and endless delays over several years, THE FRENCH PAINTINGS had reached town.“
  74. Alan McCulloch: French art causes stir. In: The Herald (Melbourne) vom 7. April 1953, S. 10.
  75. 50,000 went to French art exhibition. In: The Herald (Melbourne) vom 27. Juni 1953, S. 5.
  76. Coming here: Sydney is wild about French art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 30. März 1953, S. 3.
  77. To sell 89 painting. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 24. März 1953, S. 3.
  78. Melissa Boyde: Art and Advocacy. Mary Alice Evatt in the 1930s and '40. In: University of Wollongong, Faculty of Law, Humanities and the Arts, Wollongong 2005, S. 96. Zitiert aus Hal Missingham: They Kill You in the End. Angus and Robertson, Sydney 1973, S.  65–66.
    Originaltext: „[…]surely, we shouldn’t think of acquiring such a lewd and indecent work, gentlemen.“
  79. French art picture sold. In: The News (Adelaide) vom 17. August 1953, S. 17.
  80. French Painting To-Day. Provocative Event. In: Cairns Post vom 4. April 1953, S. 6.
    French Paintings. Provocative Event Of The Art Season. In: The Canberra Times vom 28. Februar 1953, S. 2.
  81. Tracey Lock-Weir, John Dowie: John Dowie: A Life in the Round. Wakefield Press 2001, ISBN 1-86254-544-8, S. 10.
  82. Esmond George: Violent impact of French paintings. In: The Mail (Adelaide) vom 18. Juli 1953, S. 53.
  83. A Lindsay „Feud“ over French art. In: The Age (Melbourne) vom 23. Mai 1953, S. 13.
  84. Emu Island: Modernism in Place. In: Penrith Regional Gallery, 2017, S. 13.
  85. Candid Comment. In: The Sunday Herald (Sydney) vom 8. März 1953, S. 2.
    Originaltext: „Missingham has expressed some impatience with the Philistines; suggested that they ‚stay quietly away‘.“
    A Lindsay „Feud“ over French art. In: The Age (Melbourne) vom 23. Mai 1953, S. 13.
    Originaltext: „[…] a cultural event of which only the most recalcitrant of Philistines would question the importance.“
    Warning on wrecking. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 11. April 1953, S. 6.
    Originaltext: „The Philistine may think the painting depicts a person with a split personality.“
  86. Richard Haese: Permanent Revolution: Mike Brown and the Australian Avant-garde 1953–1997. The Miegunyah Press, 2012, ISBN 0-522-86080-X, S. 4, 40–46.
  87. Lesley Harding, Sue Cramer: Cubism & Australian Art. The Miegunyah Press, 2009, ISBN 0-522-85673-X, S. 156.
    Originaltext: „Cassou invited Australian audiences to enjoy ‚this spiritual adventure, which is our history of modern art‘.“
  88. Paintings grouped in unique exhibition of French art. In: The Mercury (Hobart) vom 23. Januar 1953, S. 7.
    Originaltext: „The art of Paris must not be considered only as an expression of our own genius, but as phenomenal of universal culture“.
  89. French Art Show Arouses Interest. In: The West Australian (Perth) vom 9. September 1953, S. 10.
    Originaltext: „The French are never satislied; they are always in search of perfection - perfection that is possibly beyond the grasp of human beings.“
  90. Warning on art exhibition. In: The News (Adelaide) vom 17. Juni 1953, S. 24.
    Originaltext: „You may first be surprised then extremely irritated if you see the French art exhibition […]“. Campbell gave this warning in an address[…]. „[T]he exhibition was unlike anything most people, with their-preconceived ideas of art, had ever seen.“
    French arts display here next week. Surprise in store. In: The News (Adelaide) vom 30. Juni 1953, S. 16.
    Originaltext: „My impression is that people will be distinctly surprised, as I believe most of the paintings are not the Australian's idea of painting or of art.“
  91. „French Painting To-day“ needs to be seen many times. In: Sunday Mail (Brisbane) vom 12. April 1953, S. 13.
    Originaltext: „This is all very stimulating, but it is hard work for the spectator“.
  92. French art called vital, courageous. In: The Herald (Melbourne) vom 8. Juni 1953S. 5.
    Originaltext: „French art called vital, courageous.“ „It is stimulating and courageous.“
  93. French Paintings opened. In: The Sydney Morning Herald vom 28. Februar 1953, S. 2.
  94. French Art Show Opens In Sydney. In: The Sun (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 3.
    Originaltext: „[H]e expected the exhibition would provoke ‚many long and large arguments‘“.
  95. James Gleeson: Stimulus of French Exhibition. In: The Sun (Sydney) vom 27. Februar 1953, S .4.
    Originaltext: „[T]here are truly magnificent paintings.“ „So rich is it that to list its richnesses would be impossible“.
  96. Antony Moulis: A brush with the architect: On the reception of Le Corbusier’s art in Australia 1953. (Memento vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)
    Originaltext: „[Some] were more reflective in coming to terms with the cause of abstraction, understanding that the works demanded an active, rather than passive way of looking. Others saw that these images were a fit for the times with one […] proclaiming that ‚one must concede that modern art tells the truth about the age‘.“
  97. 1,200 At French Art Opening. In: The Advertiser (Adelaide) vom 21. Juli 1953, S. 5.
    Originaltext: „Heysen said […] that the display was ‚certainly exciting‘ […]. Form, however, seemed to have been forgotten in achieving color.“
  98. Record Crowd See Paintings. In: The Advertiser (Adelaide) vom 27. Juli 1953, S. 2.
    Originaltext: „George said he felt some of the paintings reflected the chaos that had existed in France since the Franco-Prussian war.“
  99. R. Dedman: Shore, Arnold Joseph Victor (1897–1963). In: Australian Dictionary of Biography, 1988.
  100. Arnold Shore: French Art is vivid. In: The Argus (Melbourne) vom 22. Mai 1953, S. 2.
    Originaltext: „More than a little evidence is offered, in my opinion, that since Cezanne French art is well in decline; but this in no way destroys the supreme value of the exhibition to the Australian public. We need to see such work ‚in the flesh‘, to appraise, reject, or accept its message and form. Our art horizon must be extended. Color, design, and art freedom are our present day art Inheritance.“
  101. Richard Haese: Permanent Revolution: Mike Brown and the Australian Avant-garde 1953–1997, The Miegunyah Press, 2012, ISBN 0-522-86080-X, S. 16.
    Originaltext: „Smith confidently announced that ‚no doubt we shall meet its influence in Australian painting for some time to come‘.“
    Siehe auch → „French Pointing Today“ is the most important exhibition seen here for many years. In: The Daily Telegraph (Sydney) vom 27. Februar 1953, S. 9.
    Originaltext: „The exhibition should have a tremendous influence on Australian artists.“
  102. Reverence is reaction to French art. In: The News (Adelaide) vom 20. Juli 1953, S. 7.
    Originaltext: „I do not believe […] this exhibition will have any influence on the styles of the our painters here. Such shows never do, but they have an enormous inspirational effect, and help create a larger appreciative public.“
  103. 900 Say adieu to French art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 9. Mai 1953, S. 6.
  104. French Artist Here For Exhibition. In: The Advertiser (Adelaide) vom 13. Juli 1953, S. 4.
  105. French Art. In: The News (Adelaide) vom 21. Juli 1953, S. 10.
    Originaltext: „90 per cent of the people who thronged the opening yesterday confessed, publicly or privately, that they could not understand most of the paintings.“
  106. French Painting To-Day. Provocative Event. In: Cairns Post vom 4. April 1953, S. 6.
    Originaltext: „French Painting To-day. Provocative Event.“ „Illustrations in the catalogue suggest a provocative show.“
  107. Australia’s Answer To The French Art Exhibition. In: The Western Mail (Perth) vom 7. Januar 1954, S. 7.
    Originaltext: „Many people who found themselves in a state of intellectual confusion after inspecting the recent French art exhibition in Perth no doubt attributed the peculiarities of many of the exhibits to the traditional eccentricity of the French race.“
    French Art. In: The Advertiser (Adelaide) vom 21. Juli 1953, S. 2.
    Originaltext: „[T]he visitor to the current exhibition at the South Australian National Gallery may well wonder what is in fact signified by some of the more eccentric pictures there displayed.“
  108. Art „test“ in Aust. In: Sunday Mail (Adelaide) vom 3. Mai 1953, S. 16.
    Originaltext: „To now, generally speaking, the public have preferred the painter with grey colours, and not so much the bright. […] This is […] a test of the taste of the public.“
  109. Antony Moulis: A brush with the architect: On the reception of Le Corbusier’s art in Australia 1953. (Memento vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)
    Voila! So easy, no, monsieur? In: The News (Adelaide ) vom 13. Juli 1953, S. 5.
    Mais Non… French Art Is Not What It Seems. In: The News (Adelaide) vom 27. Mai 1953, S. 17.
  110. Column 8. In: The Sydney Morning Herald vom 27. Februar 1953, S. 1.
    An upside-down view of art. A man stood on his hands yesterday in front of modern paintings at the National Art Gallery. In: The Daily Telegraph (Sydney) vom 1. März S. .
  111. Voila! So easy, no, monsieur? In: The News (Adelaide ) vom 13. Juli 1953, S. 5.
  112. You Take A Canvas, Splash And Muddy It — Then Stand Upon Your Head To Study It. In: Truth (Brisbane) vom 19. April 1953, S. 22.
    Originaltext: „You can take a canvas, splash and muddy it, then stand upon your head to study it.“
  113. Critical Of French Exhibition. In: The Advertiser (Adelaide) vom 2. März 1953, S. 1.
    Artist-Critic Put Out of Art Gallery. In: The Age (Melbourne) vom 2. März 1953, S. 4.
  114. A Man-in-the-Street Went to See the French Paintings in Brisbane. His verdict: I agree with Norman Lindsay. In: Brisbane Mail vom 19. April 1953, S. 23.
    Originaltext: „Lindsay said: ‚This is the art of persons who cannot draw and cannot paint!‘“
  115. Melbourne Letter. Art Horizons. In: The Advertiser (Adelaide) vom 25. Mai 1953, S. 2.
    Originaltext: „Lindsay described it as ‚wicked and dangerous nonsense‘“.
  116. Howard Ashton: Modernist French pictures a slump into decadence. In: The Sun (Sydney) vom 12. März 1953, S. 27.
    Originaltext: „Modernist French pictures in a slump into decadence.“ „[T]he great traditions of French art have entirely slumped into puerility, idiocy and exhibitionism.“
  117. Victoria Lynn: Direction Now. Aufsatz zur Wanderausstellung Direction Now, 2015, S. 4.
  118. Thoughts on French art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 14. April 1953.
    Originaltext: „Most of the exhibits reminded me of the product of diseased and deranged minds.“ „To my mind, the painting, […] was as well as being hideous, was obscene.“
  119. Must look for clue in this new fangled art. In: Brisbane Telegraph vom 6 April 1953, S. 4.
    Originaltext: „[A]pparent hideousness“.
  120. French art on display. In: Examiner (Launceston) vom 23. Januar 1953, S. 6.
    Originaltext: „[S]ome of the paintings were regarded as ‚grotesque‘ by some of the onlookers.“
  121. „Hope Yet“, for French Art. In: The Age (Melbourne) 20. Juni 1953.
    Originaltext: „[S]ome of the people represented at the Melbourne exhibition have obviously lost all touch with reality.“
  122. Modern French Art Exhibition. In: The Sydney Morning Herald vom 4. März 1953, S. 2.
    Originaltext: „[The] gallery has been used to house such appalling trash.“ […] „[All] must pray for the return some day of sanity and intelligence. Till then, angels must laugh - and weep a little.“
  123. Talent behind a man of politics. In: The Sydney Morning Herald vom 25. Oktober 2007.
  124. French Art... Exhibition of decay. In: Tribune (Sydney) vom 4. März 1953 S. 11.
    Originaltext: „Exhibition of decay.“ „This hatred of truth and humanity is characteristic of the whole exhibition.“
  125. Give men land and they will develop it. In: Brisbane Telegraph vom 23. April 1953, S. 4.
    Originaltext: „If Hitler had visited the French Art exhibition he would have dismissed it, no doubt, as ‚decadent Jewish art‘.“
  126. Alan McCulloch: French art causes stir. In: The Herald (Melbourne) vom 7. April 1953, S. 10.
    Originaltext: „The sound and fury which has accompanied this event has no parallel in the annals of Australian art“.
  127. Abstract art should not be treated scornfully. In: The News (Adelaide) vom 22. August 1953, S. 9.
    Originaltext: „For some unfathomable reason, it has become fashionable, since the French exhibition, to damn abstract art with faint praise“.
  128. David Marr: The Letters Of Patrick White. Vintage Australia, 8. November 1996, ISBN 978-0-09-183087-8, S. 90, Brief an Peggy Garland vom 1. Mai 1953.
    Originaltext: „One forgets that the average Australian has seen so little.“
  129. Women’s News. Talkabout. In: The News (Adelaide ) vom 4. März 1953, S. 24.
  130. Hal Missigham: Reply to Howard Ashton on French modern art. In: The Sun (Sydney) vom 17. März 1954, S. 21.
    Originaltext: „It is quite possible to have an open mind, and still have preference.“
  131. Voila! So easy, no, monsieur? In: The News (Adelaide ) vom 13. Juli 1953, S. 5.
    Originaltext: „You must approach these paintings with an open mind.“
  132. „Naturally, it’s modern“, says ‚Guardian‘ of French art. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 6. April 1953, S. 5.
  133. Frenchman Designs Set For Opera. In: The Courier-Mail (Brisbane) vom 28. Oktober 1953, S. 9.
  134. See French Art With open Mind. In: The Mail (Adelaide) vom 4. Juli 1953, S. 38.
    Originaltext: „One of the difficulties is that most people refuse to believe the artist is justified in departing from Nature.“
  135. On Understanding Of Modern Art. In: Le Courrier Australien vom 20. April 1953, S. 6.
    Originaltext: „It was Gustave Moreau, professor to Matisse, Marquet, Camoin, and Manguin, who declared to these young painters: ‚What does nature matter! It is only an opportunity for the artist to express himself.‘“
  136. Natalie Adamson: Painting, Politics and the Struggle for the École de Paris, 1944–1964. Ashgate, 2009, ISBN 0-7546-5928-3, S. 219.
  137. Andrew Frost: Blockbuster exhibitions: see incredible historical art on your own doorstep. In: The Guardian vom 24. Juli 2014.
  138. Art Sets. 20th-century Australian art: Abstraction in the 1950s and ’60s. In: Art Gallery of New South Wales.
  139. Lesley Harding, Sue Cramer: Cubism & Australian Art. The Miegunyah Press, 2009, ISBN 0-522-85673-X, S. 156.
  140. Bernard Smith, Terry E. Smith, Christopher Robin Heathcote (Hrsg.): Australian painting, 1788–2000. Oxford University Press 2001, ISBN 0-19-551554-4, S. 353.
  141. Gary Catalano: The years of hope: Australian art and criticism 1959–1968. Oxford University Press 1980, S. 19.
    Originaltext: „French Painting Today represented a spirit of optimism and new ways forward for postwar art.“
  142. John McPhee: Tony Tuckson. Modesty’s Blaze. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) In: Australian Art Collector, 16. April – Juni 2001, S. 62.
  143. William Robinson. A Life in Brief. (Memento vom 9. März 2015 im Internet Archive) in: Queensland University of Technology vom 26. Februar 2013
  144. 1 2 3 Lesley Harding, Sue Cramer: Cubism & Australian Art. The Miegunyah Press, 2009, ISBN 0-522-85673-X, S. 156.
  145. 1 2 Ken McGregor: Teeming With Life: John Olsen: His Complete Graphics, 1957–2005. Macmillan Education, Australia 2005, ISBN 1-876832-23-1, S. 10.
  146. Ken McGregor, Jenny Zimmer, John Olsen: Journeys Into the 'You Beaut Country'. Macmillan Education Australia 2007, ISBN 1-921394-05-6, S. 41.
  147. Clive James: The Revolt of the Pendulum: Essays 2005–2008. Picador, 2010, ISBN 1-74329-111-6, S. 296, 297.
  148. Painting in the Mid Twentieth Century - (1). In: Encyclopedia of Australia, WebsterWorld, S. 8.
  149. Antipodeans. Challenge and Response in Australian Art 1955–1965. (Memento des Originals vom 28. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: National Gallery of Australia, Canberra. Zitiert aus Artonview, Ausgabe 20, Sommer 1999, S. 4–8.
  150. João Florêncio: Abstract Expressionism: how New York overtook Europe to become the epicentre of Western art. In: The Conversation vom 23. September 2016.
    Abstract Expressionism. National Gallery of Australia, Canberra 2012.
  151. Antony Moulis: A brush with the architect: On the reception of Le Corbusier’s art in Australia 1953. (Memento vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)
    Originaltext: „‚French Painting Today‘ was a key public event, instrumental in introducing Australians of the post war period to Modernist Art on an unprecedented scale.“
  152. Natalie Adamson: The Last Big Artist in Paris, Bernard Buffet. In: Art Journal 44 von 2004.
    Originaltext: „The show […] was viewed in Australia as a crucial access to European developments in modernism.“
  153. Richard Haese: Permanent Revolution: Mike Brown and the Australian Avant-garde 1953–1997, The Miegunyah Press, 2012, ISBN 0-522-86080-X, S. 15.
    Originaltext: „A good many others who had been selected have long since sunk into obscurity.“

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