Die Friedhöfe am Halleschen Tor liegen im Berliner Ortsteil Kreuzberg zwischen Mehringdamm und Zossener Straße.

Gesamtanlage

Es handelt sich um sechs Friedhöfe, die seit Anfang des 18. Jahrhunderts, damals noch vor den Toren der Stadt, außerhalb der Berliner Zollmauer, angelegt wurden:

Durch den Bau der Amerika-Gedenkbibliothek Mitte der 1950er Jahre wurde zunächst der Nordeingang der Friedhöfe vom Halleschen Tor aus verlegt; die Eingänge liegen heute am Mehringdamm 21 und in der Zossener Straße 1 (gegenüber Nr. 65). Die Verlegung der Blücherstraße weg von der Halleschen-Tor-Brücke in Richtung Obentrautstraße führte zur Einebnung vieler Gräber im nördlichen Teil. Aus diesem Grunde sind vom Böhmischen Gottesacker nur noch das Eingangstor und eine Handvoll Gräber verblieben, während der Böhmische Gottesacker in Böhmisch-Rixdorf (heute: Neukölln) bis heute intakt ist.

Die Berliner Mendelssohn-Gesellschaft lud am 3. November 2013 zur feierlichen Eröffnung der Dauerausstellung zur Geschichte der Mendelssohn-Familie in der 1881 errichteten Trauerkapelle auf dem neuen Teil des Dreifaltigkeitsfriedhofs I ein. Auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor sind insgesamt 28 Mitglieder der Familie bestattet.

Friedhof I der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde

Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

Ehrengräber

Weitere erhaltene Grabstätten

Nicht erhaltene Grabstätten

Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde

In der ehemaligen Friedhofskapelle des Friedhofs befindet sich seit Anfang November 2013 eine Dauerausstellung über die Familie Mendelssohn.

Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

Ehrengräber

Weitere erhaltene Grabstätten

Nicht erhaltene Grabstätten

Friedhof der Bethlehems- oder Böhmischen Gemeinde

Seit Ende der 1720er Jahre kamen in mehreren Wellen protestantische Exulanten aus Böhmen nach Berlin, wo sie sich mit Erlaubnis von König Friedrich Wilhelm I. vornehmlich in der Friedrichstadt niederließen. Es handelte sich größtenteils um Angehörige des Handwerkerstandes, von denen viele nur die tschechische Sprache beherrschten. Sie waren aufgrund der Rekatholisierungspolitik, die Kaiser Karl VI. als König von Böhmen betrieb, von dort geflohen. In Berlin erhielten sie das Recht zur freien Ausübung ihrer Religion, was von Beginn an, nicht zuletzt aufgrund der Sprachbarrieren, auch die Abhaltung eigener Gottesdienste implizierte. Zunächst fanden diese in Sälen und in Privathäusern statt, dann wurde der böhmischen Kolonie gestattet, die Petrikirche mit zu benutzen. 1732 kam es zur Gründung einer eigenen Kirchengemeinde, der Bethlehemsgemeinde, für die von 1735 bis 1737 eine kleine Rundkirche auf dem heutigen Bethlehemkirchplatz errichtet wurde. Der Name war nach der Bethlehemskapelle in Prag gewählt worden, wo Jan Hus als Prediger gewirkt hatte.

Bestattungen der böhmischen Zuwanderer fanden seit der Anlage des Friedhofs der Jerusalems- und Neuen Kirche im Jahr 1735 an diesem Ort statt. Wohl weil sie sich von dem dort tätigen Totengräber schikaniert fühlten, drängte die Bethlehemsgemeinde jedoch bald darauf, auf den „Friedrichstadt-Friedhöfen“ eine eigene „Böhmer Begrabung“ einrichten zu dürfen – samt eigenem Totengräber. Dieses Recht wurde ihr 1736 zugestanden, es ist aber unsicher, ob die Eröffnung sofort erfolgte oder erst Anfang der 1740er Jahre. Der kleinste der damals drei Friedhöfe vor dem Halleschen Tor trat zudem 1746 das nördliche Drittel seiner Fläche ab, um die Anlage eines „Gottesackers der Brüdergemeine“ für einen Teil der böhmischen Zuwanderer zu ermöglichen. Beide Friedhöfe blieben jedoch in gemeinschaftlichem Besitz.

Im Jahr 1827 erfolgte eine Erweiterung des Friedhofsgeländes nach Westen, von der das heutige Feld 3 erhalten ist. Bis zu den Flächenreduzierungen der 1950er und 1960er Jahre reichte der Friedhof – in einem allerdings nur etwa 32 m breiten Streifen – nördlich bis nahe an den heutigen Standort der Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz heran. Durch die Einebnungen in diesem Bereich verlor der Bethlehemsfriedhof seine bereits kriegsbeschädigte Nordmauer und den dortigen Haupteingang. Die Begräbnisstätte ist heute nur noch über die angrenzenden Friedhöfe zu erreichen. Zudem ist aus dem gleichen Grund die nord-südliche Ausrichtung des Wegesystems obsolet.

Der Friedhof der Bethlehemsgemeinde ist ein Alleequartierfriedhof und hat heute eine Fläche von nur noch 4924 m², die sich auf drei Grabfelder verteilt. Er wird begrenzt von der Blücherstraße (Norden), dem Gottesacker der Brüdergemeine (Norden und Osten), dem Dreifaltigkeitsfriedhof I (Osten und Süden) und dem Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche (Süden und Westen). Die Grenze zum ältesten Teil des Dreifaltigkeitsfriedhofs wird nur durch eine Allee markiert, während sich nach Westen und Süden zu Mauern erheben, an der Wandgräber angelegt sind. Im Innern der Friedhofsfläche dominieren weitere Erbbegräbnisse, häufig in der Gestalt von Gittergrabanlagen.

Die meisten Wandgräber auf dem Bethlehemsfriedhof entstanden vor 1850 und sind zeitgemäß eher schlicht gehalten, besonders im Kontrast zu reich ausgestalteten Exemplaren aus der Kaiserzeit auf den benachbarten Friedhöfen. Ein Beispiel ist das große, 1796 angelegte Wandgrab aus verputztem Sandstein, das nacheinander den Familien Mosisch, Tamnau und Stechow als Begräbnisort diente. Es wird bekrönt von einem spätbarocken Putto, der eine Urne umklammert, eine der ältesten Skulpturen auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor. Das Grabfeld mit darunterliegender Gruft wird von einem Gitter eingerahmt. In Feld 3 findet sich das einzige erhaltene Mausoleum des Bethlehemsfriedhofs, ein mächtiger klassizistischer Grabbau, der um 1825 für die Familie A. Herrmann errichtet wurde. Zwei gleichförmig gestaltete Wandflächen links und rechts des Mausoleums heben dessen Wirkung noch hervor.

Insgesamt sind auf dem Bethlehemsfriedhof weniger kunsthistorisch bemerkenswerte Grabanlagen zu entdecken als auf den benachbarten Friedhöfen. Hervorzuheben ist aber die 2,20 m hohe Sandsteinstele auf dem Grab des Fabrikanten Gottfried Fröhlich (1747–1816), die von einer Ziervase mit Wellenbandornament bekrönt wird, ein in Berlin seltenes Beispiel des Empirestils. Die Grabstele ist großzügig mit Inschriften in Schreibschrift versehen – Widmungen von Witwe und Tochter für den Verstorbenen und seinen ebenfalls hier beigesetzten, fünfjährig verstorbenen Sohn gleichen Namens. Auffällig ist auch der wuchtige Zippus aus schwarzem Granit, den Franz Schwechten für den Militärhistoriker Max Jähns (1837–1900) gestaltet hat. An der Vorderseite ist ein Bronzerelief mit dem Porträt des Verstorbenen im Profil eingelassen, ein Werk des Bildhauers Fritz Heinemann.

Die ausgefallenste Grabanlage auf dem Bethlehemsfriedhof hat der Kreuzberger „Malerpoet“ Kurt Mühlenhaupt (1921–2006) ab 1978 für sich selbst und andere Mitglieder seiner Familie gestaltet. Ursprünglich handelte es sich um vier Edelstahlstelen, an die Emailleporträts der Familienmitglieder angebracht waren. Nach Diebstahl der Porträts Mitte der 1980er Jahre entwickelte Mühlenhaupt die heutige Fassung der Grabanlage mit vier Betonstelen, auf denen die im naiven Stil gemalten Konterfeis mit Inschriften darunter aufgetragen sind. Mühlenhaupts eigenes Grab ist seit 2018 das erste Ehrengrab des Landes Berlin, das auf dem Bethlehemsfriedhof gewidmet wurde.

Das Landesdenkmalamt Berlin listet den Bethlehemsfriedhof und den erhaltenen Rest des Gottesackers der Brüdergemeine gemeinsam als Gartendenkmal (Objektnummer 09046171).

Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

Ehrengrab

Weitere erhaltene Grabstätten

Nicht erhaltene Grabstätten

  • Johannes Jaenicke (1748–1827), Prediger, Missionsschulgrüder
  • Martin Meyer-Pyritz (1870–1942), Bildhauer (seine Grabplatte wurde nach Wiederauffinden in einer grabmalartig gestalteten Gedenkstätte auf dem Friedhof neu platziert)

Gottesacker der Brüdergemeine

Nicht alle Glaubensflüchtlinge aus Böhmen, die sich in der Friedrichstadt niedergelassen hatten, schlossen sich der Bethlehemsgemeinde an. Ein Teil verblieb vielmehr unter dem Dach der Herrnhuter Brüdergemeine (auch ‚Herrnhuter Brüder-Unität‘ genannt), einer selbstständigen evangelischen Freikirche, die ihren Sitz in Herrnhut in der Oberlausitz hatte. Da auch diese Gläubigen eine Begräbnisstätte benötigten, wurde der Friedhof der Bethlehemsgemeinde bereits 1746 zu diesem Zwecke aufgeteilt und das nördliche Drittel der Brüdergemeine überlassen. Beide Friedhöfe blieben jedoch in gemeinsamem Besitz. Der Haupteingang des neuen Gottesackers der Brüdergemeine lag an der Nordseite am Pionierweg (ab 1813: Pionierstraße, ab 1864: Blücherstraße), wo 1767 ein Eingangsportal errichtet wurde. 1827 kam es zu einer Erweiterung des Friedhofs nach Westen.

Die Brüdergemeine erlaubte keine individuelle Gestaltung von Grabstätten, daher waren alle Gräber nach dem Vorbild des Friedhofs in Herrnhut gleichförmig angelegt als efeubewachsene Hügel, auf denen Kissensteine ablegt waren. Der Gottesacker war in zwei Bereiche unterteilt, auf denen die Bestattung von „Brüdern“ und „Schwestern“ nach Geschlechtern getrennt stattfand.

Der Friedhof wurde 1952 geschlossen. Danach kam es in mehreren Schritten zu seiner weitgehenden Einebnung. Es verblieb nur ein schmaler Geländestreifen von 200 m² ganz am Nordrand des Friedhofsquartiers vor dem Halleschen Tor. Der größte Teil des Gottesackers der Brüdergemeine ging verloren, um die von 1967 bis 1973 ausgeführte Durchlegung der Blücherstraße hin zum Mehringdamm zu ermöglichen. Nur vier Gräber sind am ursprünglichen Ort verblieben. Weitere 33 Gräber sind erhalten infolge von Umbettungen, bei denen man jedoch die traditionelle Geschlechtertrennung und die ursprüngliche Belegungsrichtung unberücksichtigt ließ. Nordmauer und Hauptportal des Friedhofs wurden abgerissen. Einige der ältesten Grabmonumente, 15 Grabplatten aus Sandstein, die an der Nordmauer befestigt gewesen waren, einige noch in tschechischer Sprache, befinden sich heute auf dem Böhmischen Gottesacker Rixdorf, wo sie an der östlichen Friedhofsmauer angebracht sind. Auf dem Friedhofsquartier vor dem Halleschen Tor erhalten geblieben ist ein Teil des schmiedeeisernen Gitters, das den Gottesacker der Brüdergemeine von den angrenzenden Friedhöfen abtrennte, sowie das südliche Eingangstor mit breitem Dreiecksgiebel, das um 1880 entstand.

Der verbliebene Rest des Gottesackers der Brüdergemeine wird begrenzt vom Dreifaltigkeitsfriedhof I (Osten und Süden), vom Bethlehemsfriedhof (Süden und Westen) und von der verlängerten Blücherstraße (Norden). Das Landesdenkmalamt Berlin listet ihn und den Bethlehemsfriedhof gemeinsam als Gartendenkmal (Objektnummer 09046171).

Friedhof II der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde

Nur vier Jahrzehnte nach der ersten Erweiterung der Begräbnisstätte der Gemeinde von Jerusalemer und Neuer Kirche im Jahr 1755 reichte der Platz auf dem Friedhof erneut nicht mehr aus. Daher kam es 1796 zum Erwerb der südlich angrenzenden Flächen bis zur – allerdings erst 1863 angelegten – Baruther Straße. Der neue Friedhofsteil in Form eines Rechtecks erhielt 1799/1800 eine eigene Umfassungsmauer, die im Laufe des 19. Jahrhunderts ringsum mit Erbbegräbnissen in der Gestalt von Wandgräbern oder – einigen wenigen – Mausoleen belegt wurde. Als die Grablagen am Rand des Friedhofs besetzt waren, wurden auch innenliegende Flächen für Erbbegräbnisse bereitgestellt und auf ihnen zumeist Gittergrabanlagen errichtet. Es lässt sich aus den Quellen nicht genau ablesen, wann dies so kam, aber der Erweiterungsteil firmierte schließlich als separater Friedhof II der beiden Gemeinden. Vom Landesdenkmalamt Berlin sind beide Friedhöfe jedoch zusammen als Gartendenkmal gelistet.

Der Alleequartierfriedhof mit einer Fläche von 7034 m² wird im Süden begrenzt von der Baruther Straße, im Osten von der Zossener Straße, im Norden vom Friedhof I der Gemeinden Jerusalemer und Neue Kirche und im Westen vom Dreifaltigkeitsfriedhof I. Der kleinste der insgesamt fünf Berliner Friedhöfe der beiden Gemeinden besitzt keinen eigenen Eingang, sondern ist nur vom Friedhof I aus über die Eingänge von der Zossener Straße oder vom Mehringdamm her zu erreichen.

Die ältesten erhaltenen Grabstätten auf dem Friedhof II stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert. Es handelt sich um die Wandgräber des Architekten David Gilly (1748–1808), des Schauspielers und Theaterdirektors August Wilhelm Iffland (1759–1814) und der Familie Unzelmann (1815) sowie um das klassizistische Postamentgrab mit großer Schmuckurne für den Schauspieler Ferdinand Fleck (1757–1801), das Johann Gottfried Schadow gestaltet hat. Letzteres gilt zugleich als eines der herausragenden Werke der Sepulkralkultur auf dem Friedhof.

Zu den künstlerisch und kunsthistorisch bemerkenswerten Grabdenkmälern zählen außerdem: zwei Jugendstil-Grabpfeiler für Mitglieder der Malerfamilie Bennewitz von Loefen (um 1900, wahrscheinlich beide von Ignatius Taschner); das im Stil der Neorenaissance gehaltene Mausoleum der Familie von Caro (1901 von Kayser & von Großheim); das Familiengrab Collani mit der Skulptur einer sitzenden trauernden Frau (von Hugo Cauer); das Wandgrab für Paul Collani mit der Marmorfigur einer Trauernden in Form einer Halbplastik (1903 von Collanis Schwiegersohn Albert Manthe); das Grabmal für Else von Falkenberg (1880–1907) in Gestalt einer freistehenden, offenen Ädikula mit auf einem Sarkophag liegender Frauenfigur (um 1907 von Walter Schott); der klassizistische Grabtempel für Karl von Graefe und seine Gattin Auguste geb. von Alten mit Porträtbüsten der Verstorbenen auf Doppelpfeiler (um 1842, vermutlich von Heinrich Strack); das gusseiserne Grabkreuz für Henriette Herz mit neogotischen Elementen (nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel); das Grabdenkmal für Heinrich Albert Hofmann und seine Gattin Emma geb. Knauth mit bekrönender Figur eines Engels, der eine Trauernde tröstet (um 1880 von Erdmann Encke); die antikisierende Grabwand aus Sandstein für die Familie von Franz Riedel (1848–1897) mit mittigem Puttenkopf-Medaillon; das Wandgrab mit Ädikula für die Familie von Georg Stöckel (1853–1929) mit dem Kopf von Christus als Medaillon aus Marmor; und das große, mehrteilige Sandstein-Wandgrab für die Familie Weydinger mit von Karl Friedrich Schinkel entworfenem Giebel.

Wie alle historischen Friedhöfe Berlins ist auch der Friedhof II der Jerusalems- und Neuen Kirche von der Entwendung oder von sonstigem Abgang von Artefakten wie Plastiken und Porträtreliefs betroffen. Ein schmerzlicher Verlust ist ein vom Bildhauer Otto Lessing geschaffenes bronzenes Porträtrelief am Grabstein des Theologen Adolf Sydow, das vermutlich durch Metalldiebstahl nach 1945 verloren gegangen ist. Das ebenfalls abhanden gekommene Relieftondo mit einem Doppelporträt des Ehepaars Albert Heinrich und Emma Hofmann ist inzwischen durch eine Kopie ersetzt, die auf der Basis alter Fotografien hergestellt wurde. Wegen seiner Lage an der Südseite des Friedhofsquartiers vor dem Halleschen Tor war der Friedhof II der Jerusalems- und Neuen Kirche nicht von den Flächenreduzierungen und Einebnungen betroffen, die in den 1950er und 1960er Jahren auf den anderen Friedhöfen des Areals vonstattengingen.

Auf dem Friedhof gibt es neun Grabmäler, die als Ehrengräber des Landes Berlin gewidmet sind (Stand: März 2019). Bei weiteren vier Grabstätten ist die Widmung inzwischen abgelaufen.

Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

Ehrengräber

Weitere erhaltene Grabstätten

Nicht erhaltene Grabstätten

Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde

Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

Ehrengräber

Weitere erhaltene Grabstätten

Nicht erhaltene Grabstätten

Weitere Gräber bedeutender Persönlichkeiten

In einigen Fällen lassen sich verlorene Grabstätten nicht mehr einem bestimmten Totenacker auf dem Friedhofsquartier vor dem Halleschen Tor zuordnen. Das gilt für die Gräber von:

Siehe auch

Literatur

  • Peter Bloch, Ludwig Scherhag: Grabmäler in Berlin III. Exempel: Die Kirchhöfe des 18. Jahrhunderts vor dem Halleschen Tor. Berlin 1980, DNB 810633841.
  • Christoph Fischer, Renate Schein (Hrsg.): „O ewich is so lanck“. Die historischen Friedhöfe in Berlin-Kreuzberg. Ein Werkstattbericht. Ausstellungskatalog 6 des Landesarchivs Berlin. Berlin 1987, ISBN 3-87584-204-9.
  • Klaus Hammer: Friedhöfe in Berlin. Ein kunst- und kulturgeschichtlicher Führer. Jaron Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-89773-132-0, S. 76–86.
  • Jörg Haspel, Klaus von Krosigk (Hrsg.): Gartendenkmale in Berlin – Friedhöfe. bearbeitet von Katrin Lesser, Jörg Kuhn und Detlev Pietzsch (= Beiträge zur Denkmalpflege. 27). Imhof, Petersberg 2008, ISBN 978-3-86568-293-2.
  • Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten. Haude und Spener, Berlin 2006, ISBN 3-7759-0476-X, S. 85–89, 106–117, 127–128.
Commons: Friedhöfe vor dem Halleschen Tor – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dauerausstellung zur Geschichte der Mendelssohn-Familie auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof vor dem Halleschen Tor, www.mendelssohn-gesellschaft.de, online abgerufen am 17. Mai 2013.
  2. Gerhard Kruschke Eichendorf: Die böhmische Brüdergemeinde seit 240 Jahren in Berlin. In: Die Kirche. Evangelische Wochenzeitung. Jg. 25, Nr. 1, 4. Januar 1970, abgerufen am 8. April 2019.
  3. 1 2 3 Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 220.
  4. 1 2 3 Friedhof der Exilanten. Der Bethlehemsfriedhof und Böhmischer Gottesacker. Beschreibung der Friedhöfe auf der Webseite „Berliner Grabmale Retten“ des Landesdenkmalamtes Berlin, abgerufen am 8. April 2019.
  5. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Bethlehemsfriedhof und Gottesacker der Brüdergemeine. Beschreibung der Friedhöfe in der Denkmaldatenbank des Landesdenkmalamtes Berlin, abgerufen am 7. April 2019.
  6. H. J. Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. 2018, S. 221–222.
  7. Beweint von Frau und Kind. Grabmal Gustav Fröhlich. Beschreibung des Grabmals auf der Webseite „Berliner Denkmale Retten“ des Landesdenkmalamtes Berlin, abgerufen am 8. April 2019.
  8. Debora Paffen, Hans-Jürgen Mende: Die Friedhöfe vor dem Halleschen Tor. Ein Friedhofsführer. Teil 1. Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-132-4, S. 78.
  9. 1 2 3 H. J. Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. 2018, S. 229.
  10. 1 2 H. J. Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. 2018, S. 230–236.
  11. 1 2 3 Friedhof I und II der Jerusalems- und Neuen Kirche. Beschreibung des Friedhofs in der Denkmaldatenbank des Landesdenkmalamtes Berlin, abgerufen am 26. März 2019.
  12. H. J. Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. 2018, S. 210, 230, 238, 287, 821.
  13. H. J. Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. 2018, S. 235.
  14. Geistreiche politische Bummeleien. Grabmal Albert Hofmann. Kurze Biografie von Hofmann und Beschreibung des Grabmals auf der Webseite „Berliner Grabmale Retten“ des Landesdenkmalamtes Berlin, abgerufen am 26. März 2019.
  15. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. 2018, S. 210, 218, 220, 223, 229–230.
  16. Ehrengrabstätten des Landes Berlin (Stand: November 2018). (PDF, 413 kB) Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, S. 19, 26–27, 33, 35, 39, 47, 55, 88; abgerufen am 26. März 2019.

Koordinaten: 52° 29′ 43″ N, 13° 23′ 31″ O

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