Gleb Bakschi
Daten
Geburtsname Gleb Sergejewitsch Bakschi
Geburtstag 12. November 1995
Geburtsort Simferopol, Ukraine
Nationalität Ukraine Ukraine (bis 2013)
Russland Russland (seit 2014)
Gewichtsklasse Mittelgewicht
Größe 1,85 m
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × 0 × 1 ×
Weltmeisterschaften 1 × 0 × 0 ×
 Olympische Spiele
Teilnehmer für das Olympia ROC
Bronze 2020 Tokio Mittelgewicht
Weltmeisterschaften
Teilnehmer für das Russland Russland
Gold 2019 Jekaterinburg Mittelgewicht

Gleb Sergejewitsch Bakschi (russisch Глеб Сергеевич Бакши; ukrainisch Гліб Сергійович Бакши / Hlib Serhijowitsch Bakschy; englisch Gleb Bakshi; * 12. November 1995 in Simferopol, Ukraine) ist ein zunächst ukrainischer, dann russischer Boxer im Mittelgewicht.

Karriere

Gleb Bakschi nahm für die Ukraine an den Junioren-Europameisterschaften 2011 teil, wo er das Viertelfinale erreichte. Nach der Annexion der Krim 2014 boxte er für Russland. Bei russischen Meisterschaften schied er 2015 und 2016 jeweils im Achtelfinale des Weltergewichts aus, ehe er im Mittelgewicht 2017 das Halbfinale erreichte und eine Bronzemedaille gewann. 2018 gewann er jeden seiner fünf Kämpfe und wurde damit erstmals russischer Meister im Mittelgewicht, zudem gewann er das internationale Feliks Stamm Tournament in Polen.

Nachdem er beim Cologne Boxing World Cup 2019 eine Bronzemedaille erkämpfte und bei den Europaspielen 2019 in Minsk im Viertelfinale gegen Oleksandr Chyschnjak ausgeschieden war, nahm er noch an den Weltmeisterschaften 2019 in Jekaterinburg teil. Dort gewann er die Goldmedaille im Mittelgewicht durch Siege gegen Amin Kuschkow, Michael Nevin, Arlen López, Hebert Conceição und Eumir Marcial.

Im Juni 2021 erreichte er den zweiten Platz bei der europäischen Olympiaqualifikation in Paris. Er startete daraufhin bei den 2021 in Tokio ausgetragenen Olympischen Spielen. Dort gewann er gegen Troy Isley und Darrelle Valsaint, ehe er im Halbfinale mit einer Bronzemedaille gegen Hebert Conceição ausschied.

Einzelnachweise

  1. European Qualifying Event 2021
  2. Olympic Profil 2020 (Memento des Originals vom 1. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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