Goethe Galerie | ||
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Basisdaten | ||
Standort: | Jena Deutschland | |
Eröffnung: | 29. Februar 1996 | |
Verkaufsfläche: | ~ 29.000 m² | |
Geschäfte: | 75 | |
Eigentümer: | H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 12 | |
Website: | www.goethegalerie.de | |
Verkehrsanbindung | ||
Straßenbahn: | 5 | |
Omnibus: | 10, 11, 12 | |
Parkplätze: | 644 | |
Technische Daten | ||
Baustil: | Moderne | |
Konstruktion: | Glas | |
Lage des Einkaufszentrums | ||
Koordinaten: | 50° 55′ 39,4″ N, 11° 34′ 57,5″ O | |
Die Goethe Galerie ist ein Einkaufszentrum in der kreisfreien Stadt Jena in Thüringen. Sie befindet sich im Jenaer Stadtzentrum auf einem Teil des früheren Werksgeländes der Zeiss-Werke und liegt zwischen Teichgraben und Carl-Zeiß-Platz sowie zwischen Ernst-Abbe-Straße und Ernst-Abbe-Platz.
Nach einem Umbau bestehender Gebäude und der Ergänzung durch Neubauten wurde die Goethe Galerie am 29. Februar 1996 eröffnet und ist seitdem das größte Einkaufszentrum der Stadt sowie eines der größten Einkaufszentren Thüringens. Durch einen Umbau 2011/2012 vergrößerte sich Einzelhandelsfläche nochmals auf etwa 32.000 m². Die Einkaufsmöglichkeiten erstrecken sich über ein bis vier Stockwerke, es dominiert eine die Passage überspannende Glaskonstruktion.
Ankermieter sind das Modehaus Sinn, Intersport, Woolworth (bis 2022: Spiele Max), tegut, Rossmann und Saturn (nach Umbau 2012). Direkt an die Goethe Galerie grenzt das Hotel Steigenberger Esplanade Jena.
Eigentümer des Objektes ist ein Immobilienfonds, betrieben wird es von der Wealth Management Capital Holding. Das Facilitymanagement übernahm im Jahr 2012 die Sauter FM.
Die Goethe Galerie wurde 1997 mit dem MIPIM-Award in der Kategorie „Business Center“ ausgezeichnet. Im Frühjahr 2017 wurde die Goethe Galerie im Rahmen der vom Thüringer Wirtschaftsministerium ausgeschriebenen Ideenwettbewerben „Digitale Innovation“ und „Digitale Plattformen“ mit einer iBeacon-Infrastruktur ausgestattet, die den Kunden sogenannte Location-based Services/standortbasierte Dienste ermöglichen soll. Unter anderem ist eine Indoor Navigation geplant. Das Projekt ist als Innovationshub und als Testareal für die zukünftige Implementierung im stationären Handel gedacht und wird mit Mitteln aus den Projektfonds „Digitale Innovation“ und „Digitale Plattformen“ unterstützt, die das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft zur Verfügung stellt.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Über das Center. www.goethegalerie-jena.de, abgerufen am 24. August 2014.
- ↑ Thomas Stridde: Wechsel in Jenaer Goethe-Galerie: Spielemax geht, ein Kaufhaus kommt. In: Ostthüringer Zeitung. 21. Juli 2022, abgerufen am 9. November 2022.
- ↑ Lutz Prager: 900 Bewerbungen für 43 Jobs, 7. November 2012, S. 1. Abgerufen am 20. Oktober 2022. „Nach einer Millioneninvestition der Berliner Eigentümergesellschaft WealthCap Real Estate GmbH öffnet zwei Tage nach dem komplett erneuerten Steigenberger Hotel Esplanade morgen der Saturn-Elektronikmarkt. Die neu geschaffenen 3000 Quadratmeter Verkaufsfläche auf zwei Etagen liegen im westlichen Teil der Goethe-Galerie. Dort, wo sich bis vor einem Jahr das Restaurant und der große Berliner Saal des Hotels befanden.“
- ↑ WealthCap Real Estate Management GmbH – Vermietungsmanagement Shopping-Center. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Wealth Management Capital Holding, archiviert vom am 26. August 2014; abgerufen am 24. August 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Frank Döbert: Umbau der Goethe Galerie in Jena beschlossen. OTZ, 2. August 2011, abgerufen am 24. August 2014.
- ↑ Sauter FM übernimmt WealthCap Shopping Center. property magazine, 27. April 2012, abgerufen am 24. August 2014.
- ↑ Tino Zippel: Klare Vision: Handy soll Kunden durch die Goethe-Galerie in Jena lotsen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: OTZ.de. Mediengruppe Thüringen Verlag GmbH, 14. Januar 2017, ehemals im ; abgerufen am 17. Mai 2017. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
- ↑ Thomas Meyer: Favendo treibt Digitalisierung in Thüringen voran. Favendo GmbH, 12. Januar 2017, abgerufen am 17. Mai 2017.