Gualtieri | ||
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Staat | Italien | |
Region | Emilia-Romagna | |
Provinz | Reggio Emilia (RE) | |
Lokale Bezeichnung | Gualtêr | |
Koordinaten | 44° 54′ N, 10° 37′ O | |
Höhe | 22 m s.l.m. | |
Fläche | 36 km² | |
Einwohner | 6.262 (31. Dez. 2022) | |
Postleitzahl | 42044 | |
Vorwahl | 0522 | |
ISTAT-Nummer | 035023 | |
Bezeichnung der Bewohner | Gualtierini | |
Schutzpatron | Maria delle Neve | |
Website | Gualtieri |
Gualtieri ist eine italienische Gemeinde mit 6262 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Reggio Emilia in der Emilia-Romagna. Die Gemeinde liegt etwa 22 Kilometer nördlich von Reggio nell’Emilia am Po und grenzt unmittelbar an die Provinz Mantua.
Die Gemeinde besteht aus den Orten Pieve Saliceto und Santa Vittoria.
Gualtieri ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia (Die schönsten Orte Italiens).
Verkehr
Die Gemeinde liegt mit einem Bahnhof an der Bahnstrecke Parma-Suzzara.
Die frühere Strada Statale 63 del Valico del Cerreto von Reggio nell’Emilia nach Gualtieri ist heute eine Provinzstraße. Auch die Strada Statale 62 della Cisa ist mittlerweile eine Provinz- bzw. Regionalstraße.
Persönlichkeiten
- Antonio Ligabue (1899–1965), Maler
- Giovanni Battista Aleotti (1546–1636), Architekt und Ingenieur, errichtete den Palazzo, in dem die Gemeindeverwaltung sitzt
In den Medien
Der Bahnhof von Gualtieri war Drehort der letzten Szene in dem italienisch-französischen Kinofilm Don Camillo und Peppone (1952), wo Don Camillo auf seiner Zugreise in die „vorübergehende Verbannung“ von Peppone und den Mitgliedern der kommunistischen Partei verabschiedet wird. Die gleiche Szene wurde in der Neuverfilmung „Keiner haut wie Don Camillo“ (1983) mit Terence Hill als Don Camillo am Bahnhof gedreht.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 6. August 2017 (italienisch).
- ↑ Antonio Ligabue. In: Sikart, abgerufen am 25. Januar 2016.