Hakkōda-Tunnel
八甲田トンネル
Der Hakkōda-Tunnel im Bau
Nutzung Eisenbahntunnel
Verkehrsverbindung Tōhoku-Shinkansen
Länge 26,445 km
Anzahl der Röhren 1
Bau
Baubeginn 1998
Fertigstellung 2005
Betrieb
Freigabe 2010
Lage
Koordinaten
Ostportal 40° 44′ 42,8″ N, 141° 6′ 21,6″ O
Westportal 40° 45′ 49,5″ N, 140° 46′ 42″ O

Der Hakkōda-Tunnel (jap. 八甲田トンネル, Hakkōda tonneru) ist ein 26,445 km langer Eisenbahntunnel im Zentrum der nordjapanischen Präfektur Aomori. Er verbindet die Städte Shichinohe und Aomori und durchquert dabei das Hakkōda-Gebirge.

Der Hakkōda-Tunnel ist Bestandteil der Nordverlängerung der Schnellfahrstrecke Tōhoku-Shinkansen und liegt dort zwischen den Bahnhöfen Shichinohe-Towada und Shin-Aomori. Bauvorbereitungen begannen im August 1998, im Juni 1999 fing man dann mit den eigentlichen Bauarbeiten an. Mit dem Durchstich am 27. Februar 2005 übertraf er in seiner Länge den Iwate-Ichinohe-Tunnel auf derselben Strecke und war dann für zwei Monate der längste Landtunnel der Erde, bis er am 28. April 2005 vom Lötschberg-Basistunnel in der Schweiz überholt wurde. Bis zur Eröffnung des Gotthard Basistunnels war der Hakkōda-Tunnel aber der längste zweispurige Landtunnel der Welt. Am 4. Dezember 2010 wurde der Tunnel zur Nutzung freigegeben.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hakkoda Tunnel – The longest land-based double track tunnel in the world (Memento des Originals vom 13. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf japanese-greatest.com, abgerufen am 14. Februar 2016.
  2. Hakkoda Tunnel Breakthrough:The World's Longest Land Tunnel Stretches 26.5 Kilometers (Memento des Originals vom 13. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Baufirma Kajima, abgerufen am 14. Februar 2016.
  3. Tunnel de Hakkōda auf structurae.info, abgerufen am 14. Februar 2016.
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