Spielerinformationen | |
---|---|
Geburtstag | 23. Februar 1980 (43 Jahre) |
Geburtsort | Reykjavík, Island |
Staatsbürgerschaft | isländisch |
Körpergröße | 1,86 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1997–2002 | Valur Reykjavík |
2002–2003 | Naranco Oviedo |
2003–2005 | Íþróttafélag Reykjavíkur |
2005–2007 | Ajax København |
2007–2007 | Elverum Håndball |
2007–2008 | Fredericia HK |
2008–2012 | TSV Hannover-Burgdorf |
2012–2015 | ThSV Eisenach |
2015–2016 | SG Handball West Wien |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Island | 36 (43) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2015–2019 | SG Handball West Wien |
2019–2021 | SG BBM Bietigheim |
2021– | Alpla HC Hard |
Stand: 5. Oktober 2021 |
Hannes Jón Jónsson (* 23. Februar 1980 in Reykjavík) ist ein isländischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler. Seine Spielposition war Rückraum Mitte.
Hannes Jón Jónsson spielte von 1997 bis 2002 für Valur Reykjavík, ehe er im November 2002 zu Naranco Oviedo, in die zweite spanische Liga, wechselte. 2003 wurde er von Íþróttafélag Reykjavíkur (kurz ÍR) unter Vertrag genommen. Im Jahr 2005 unterzeichnete er einen Vertrag beim dänischen Verein Ajax København. Nachdem Ajax in finanzielle Schwierigkeiten geriet, schloss er sich im Februar 2007 dem norwegischen Verein Elverum Håndball an. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte er zu Fredericia HK nach Dänemark. Im Jahr 2008 schloss sich der Rückraumspieler der TSV Hannover-Burgdorf an, mit der er 2009 in die Bundesliga aufstieg. Ab der Saison 2012/13 stand Hannes Jón Jónsson beim Zweitligisten ThSV Eisenach unter Vertrag. Zum Ende der Saison 2012/2013 wurde Jónsson zum Spieler der Saison gewählt. Im Sommer 2015 wechselte Hannes Jón Jónsson zum österreichischen Erstligisten SG Handball West Wien, wo er als Spielertrainer tätig war, ehe er sich ab 2016 ausschließlich der Tätigkeit als Trainer widmete. Bis Januar 2019 trainierte er die SG Handball West Wien. Einen Monat später übernahm er das Traineramt vom deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim. Im Sommer 2019 trat er mit Bietigheim den Gang in die Zweitklassigkeit an. Im März 2021 beendete er seine Tätigkeit bei der SG BBM Bietigheim. Im Sommer 2021 wechselte er zum österreichischen Erstligisten Alpla HC Hard.
Hannes Jón Jónsson bestritt 36 Länderspiele für die isländische Nationalmannschaft, in denen er 43 Tore warf. Mit Island nahm er an der Handball-Europameisterschaft 2008 teil.
Im Oktober 2012 wurden bei Hannes Jón Jónsson bösartige Tumoren in der Blase diagnostiziert, die am 19. Oktober 2012 operativ entfernt wurden. Jónsson ist verheiratet und Vater zweier Kinder.
Einzelnachweise
- ↑ hsi.is: A landslið karla (Memento vom 29. April 2020 im Internet Archive)
- 1 2 Hannes Jonsson wird neuer Cheftrainer beim HC Hard. vol.at, 11. März 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021.
- ↑ msi.is: Hannes Jón til Ajax
- ↑ msi.is: Hannes Jón kominn til Elverum
- ↑ msi.is: Hannes Jón Jónsson samdi við Hannover-Burgdorf
- ↑ www.handball-world.com: Eisenach vermeldet Neuzugang - Klub hat "schwarze Null", abgerufen am 22. Dezember 2016
- ↑ Jónsson vom ThSV zum Spieler der Saison gewählt, aufgerufen am 3. Juni 2013
- ↑ handball-world.com: Westwien mit isländischem Spielertrainer aus Deutschland, aufgerufen am 30. Januar 2015
- ↑ Sparring für den Ernstfall. vn.at, abgerufen am 16. März 2017.
- ↑ handball-world.news: Trainerwechsel bei der SG Insignis Handball Westwien, aufgerufen am 8. Januar 2019
- ↑ handball-world.news: Neuer Cheftrainer: SG BBM Bietigheim bestätigt Verpflichtung von Hannes Jon Jonsson, aufgerufen am 7. Februar 2019
- ↑ handball-world.news: Bietigheims Chefcoach Jónsson tritt zurück - Ankersen übernimmt interimsweise, aufgerufen am 22. März 2021
- ↑ handball-world.news: Neuer Verein von Bietigheim-Coach Hannes Jón Jónsson steht fest, aufgerufen am 11. März 2021
- ↑ www.altomfotball.no: Hannes Jón Jónsson
- ↑ Erklärung des THSV Eisenach und seines Spielers Hannes Jon Jonsson, aufgerufen am 24. Oktober 2012
- ↑ Der Wechsel nach Eisenach war richtig, aufgerufen am 19. Februar 2013