Harald Weiler (* 1958 in Köln) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur.

Leben

Von 1978 bis 1982 absolvierte Harald Weiler ein Sportstudium an der Sporthochschule Köln, im Jahr seines Abschlusses begann er in der Domstadt seine bis 1985 dauernde künstlerische Ausbildung an der Schauspiel-Lehrwerkstatt. 1984 trat er sein erstes Engagement am Hamburger Thalia Theater an. Weitere Stationen seiner Bühnenlaufbahn waren Essen, Hannover, Köln, Lübeck und Neuss. Seit 1997 ist Weiler freischaffend tätig und überwiegend an Hamburger Bühnen zu sehen, neben dem Thalia Theater an den Kammerspielen, am Altonaer Theater, auf Kampnagel und im Winterhuder Fährhaus.

Seit 2009 führt Weiler auch umfangreich Regie, ebenfalls vornehmlich in Hamburg. Inszenierungen Weilers waren bislang an den bereits genannten Bühnen, ferner am Ohnsorg-Theater und dem Lichthof zu sehen. Abstecher machte er an das Stadttheater Pforzheim und zur Shakespeare Company in Bremen.

Daneben übernimmt Weiler immer wieder auch Rollen vor der Kamera. Zwischen 2001 und 2008 hatte er einen durchgehenden Part in den Tatort-Episoden um den Hamburger Kommissar Jan Casstorff, gespielt von Robert Atzorn.

Harald Weiler ist weiterhin als Schauspielcoach tätig. Er lebt in Hamburg.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele

Auszeichnungen

  • 2012: Rolf-Mares-Preis für die Inszenierung Der Wind macht das Fähnchen am Theater Kontraste in der Komödie Winterhuder Fährhaus
  • 2016: Pegasus-Preis an das Theater Kontraste für die Inszenierung Unter Verschluss

Darüber hinaus Einladungen zum Berliner Theatertreffen und den Wiener Festwochen von Inszenierungen des Thalia Theaters unter Mitwirkung Harald Weilers.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 Harald Weiler bei schauspielervideos.de
  2. Harald Weiler Agenturprofil, abgerufen am 25. März 2017
  3. In den jeweiligen Wikipedia-Artikeln zu den einzelnen Folgen wird die Figur des von Harald Weiler verkörperten Haustein unterschiedlich als Rechtsmediziner, Kriminaltechniker oder einfach nur mit dem Rollennamen geführt.
  4. Harald Weiler bei schauspielcoach-hamburg.de, abgerufen am 25. März 2017
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