Hasselbach
Hasselsbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 27356894
Lage Niederrheinische Bucht

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Strunde Faulbach Rhein Nordsee
Quelle bei Neuborn
50° 58′ 18″ N,  8′ 31″ O
Quellhöhe 110 m ü. NHN
Mündung bei Thielenbrucher Hof in die StrundeKoordinaten: 50° 58′ 30″ N,  5′ 46″ O
50° 58′ 30″ N,  5′ 46″ O
Mündungshöhe ca. 69 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 41 m
Sohlgefälle ca. 11 
Länge ca. 3,8 km
Großstädte Bergisch Gladbach

Der Hasselbach, auch Hasselsbach genannt, ist ein knapp vier Kilometer langer, südlicher und linker Zufluss der Strunde auf dem Gebiet der Kreisstadt Bergisch Gladbach im nordrhein-westfälischen Rheinisch-Bergischen Kreis.

Geographie

Verlauf

Der Hasselbach entspringt auf einer Höhe von etwa 109 m ü. NHN im Neuborner Weiher bei Neuborn.

Der Bach fließt zunächst in westlicher Richtung unterhalb des Gewerbegebiets Zinkhütte, durchquert den Golfplatz und die Schluchter Heide, um anschließend in Gierath schließlich auf einer Höhe von 69 m ü. NHN von links in die Strunde zu münden. Auf den letzten Metern bildet der Bach die Grenze zwischen Bergisch Gladbach und Köln.

Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet des Hasselbachs liegt im Naturraum Paffrather Kalkterrasse und wird über Strunde und Rhein in die Nordsee entwässert.

Es grenzt

Der östliche Teil des Einzugsgebietes ist zum größten Teil bewaldet. Am Unterlauf ist das Einzugsgebiet besiedelt.

Der Bach hat keine benannten Zuflüsse.

Geschichte

Der Hasselbach, seinerzeit Hasselsbach oder auch Hassels-Bach genannt, diente dem Deutzer Weiher als Zufluss. Im Zuge des Baus und der Erweiterung der Bensberg-Gladbacher Zinkhütte wurde der Verlauf des Bachs in diesem Bereich nach Süden verlegt.

Naturschutzgebiet Gierather Wald

Das Naturschutzgebiet Gierather Wald erstreckt sich im Stadtgebiet Bergisch Gladbach zwischen Gierath und Brandroster im Westen, Schlodderdich im Norden, dem Golfplatz im Osten, sowie Sandbüchel und Saaler Mühle im Süden. Es ist ebenfalls ein Teilgebiet der Schluchter Heide und der Bergischen Heideterrasse.

Einzelnachweise

  1. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  2. 1 2 3 Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
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