Heinrich Müller (* in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Eisenach) war ein deutscher Zeichner und Maler im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.

Leben und Wirken

Müller studierte in Italien und stellte in Rom und Perugia eine große Anzahl von Studien nach Fresken von Raffael her. Auch fertigte er dort viele „sehr lebendig aufgefasste“ Trachtenzeichnungen an.

Müller machte sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Großherzogtum einen Namen durch zahlreiche farbige Porträtzeichnungen und Bildnisse in Kreide und Öl. Insbesondere porträtierte er Personen der gehobenen Gesellschaft sowie des Adels. Zeitgenossen bezeichneten ihn als „Meister der Kreidezeichnung und der Ölmalerei“ sowie als „Künstler von Ruf“.

1835 und 1836 wurden Bilder von ihm auf den Ausstellungen des Großherzoglichen Kunstinstituts in Weimar gezeigt.

Werke (Auswahl)

Quellen und Literatur

  • Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexikon. Neunter Band. E. A. Fleischmann Verlag, München 1840

Einzelnachweise

  1. 1 2 Nagler 1840, S. 365.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.