Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 49° 34′ N, 10° 5′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Uffenheim | |
Höhe: | 295 m ü. NHN | |
Fläche: | 23,83 km2 | |
Einwohner: | 631 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97258 | |
Vorwahl: | 09848 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEA, SEF, UFF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 75 130 | |
Gemeindegliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstr. 14 97258 Hemmersheim | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Karl Ballmann (Freie Wählergemeinschaft) | |
Lage der Gemeinde Hemmersheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | ||
Hemmersheim (Fränkisch: Hammersche) ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken.
Geographie
Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde hat sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
- Gülchsheim (Pfarrdorf)
- Hemmersheim (Pfarrdorf)
- Lipprichhausen (Pfarrdorf)
- Obere Mühle (Einöde)
- Pfahlenheim (Kirchdorf)
- Untere Mühle (Einöde)
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Oberickelsheim, Gollhofen, Simmershofen, Creglingen, Aub, Gelchsheim, Ochsenfurt.
Geschichte
Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Gülchsheim, Lipprichhausen und Pfahlenheim eingegliedert.
Teile einiger alteingesessener Familien aus Lipprichhausen und Gülchsheim sind nachweislich vor Jahrhunderten in den heutigen Landkreis Würzburg abgewandert und haben sich dort in Geroldshausen, Herchsheim und Uengershausen dauerhaft niedergelassen. Ihre Nachfahren leben bis heute in diesen Ortschaften.
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 698 auf 646 um 52 Einwohner bzw. um 7,5 %.
Politik
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim.
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen seit 2008 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat
Liste | 2020 | 2014 | 2008 | |
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% | Sitze | Sitze | Sitze | |
Freie Wählergemeinschaft Hemmersheim | 32,5 | 3 | 3 | 3 |
Freie Wählergemeinschaft Gülchsheim | 32,8 | 3 | 2 | 3 |
Liste Lipprichhausen | 17,9 | 1 | 1 | 1 |
Freie Wählergemeinschaft Pfahlenheim | 16,8 | 1 | 2 | 1 |
Bürgermeister
Karl Ballmann (Freie Wählergemeinschaft Hemmersheim) ist Bürgermeister von Hemmersheim. Er wurde am 15. März 2020 mit 92,3 % der Stimmen gewählt.
Wappen und Flagge
Blasonierung: „Geteilt; oben in Silber ein durchgehendes schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit einer goldenen heraldischen Lilie, unten gespalten, vorne in Rot drei gesenkte silberne Spitzen, hinten geviert von Silber und Schwarz.“ | |
Die gleichzeitig genehmigte schwarz-gelb-rote Gemeindeflagge wird nicht verwendet.
Bau- und Bodendenkmäler
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Peter Neckermann (1842–1902), Reichstagsabgeordneter (Zentrum)
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Gülchsheim. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 429 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Hemmersheim. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 570 (Digitalisat).
- Fritz Mägerlein: Rund um Uffenheim (Uffenheimer Land). Uffenheim 1977.
- Gottfried Stieber: Gülchsheim. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 415–416 (Digitalisat).
Weblinks
- Webseite der Gemeinde Hemmersheim
- Hemmersheim in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. September 2019.
- Hemmersheim: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinderat. Gemeinde Hemmersheim, abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Gemeinde Hemmersheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ Gemeinde Hemmersheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 583.
- ↑ Mägerlein, Fritz: Rund um Uffenheim (Uffenheimer Land). S. 175.
- ↑ Uffenheim – Gemeinderatswahl. Abgerufen am 22. November 2020.
- ↑ Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 29. April 2021.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Hemmersheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Eintrag zu Hemmersheim auf der Seite kommunalflaggen.eu