Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 49° 36′ N, 10° 38′ O

Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Diespeck
Höhe: 301 m ü. NHN
Fläche: 21 km2
Einwohner: 3835 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 183 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91456
Vorwahl: 09161
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 118
Gemeindegliederung: 12 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
91456 Diespeck
Website: www.diespeck.de
Erster Bürgermeister: Christian von Dobschütz (CSU)
Lage der Gemeinde Diespeck im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim

Diespeck ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern). Der Ort ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Diespeck.

Geografie

Die Gemeinde liegt im Tal der Aisch, im Naturraum des Steigerwaldes und der Frankenhöhe. Am westlichen Ortsrand fließt die Aisch vorbei, im Norden mündet der von Westen kommende Ehebach in die Aisch. Neustadt an der Aisch liegt unmittelbar südlich.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Münchsteinach, Gutenstetten, Gerhardshofen, Emskirchen, Neustadt an der Aisch und Baudenbach.

Gemeindegliederung

Es gibt zwölf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):

Geschichte

Bis zum 18. Jahrhundert

In einer Stiftungsurkunde aus dem Jahr 1170 wurden die Herren von Dihespecke als Zeugen für neue Reichnisse des Klosters Zell erwähnt. Dies ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, der zu dieser Zeit im Besitz der Herren von Truhendingen war und die das Dorf später an die Nürnberger Burggrafen übergaben. Der in alten Dokumenten oftmals verzerrt wiedergegebene Ortsname (etwa als „Dyespeck“ oder als „Diesteck“) leitet sich von einem gleichlautenden Flurnamen ab, dessen Grundwort das mittelhochdeutsche Wort „specke“ ist (= Specke: Knüppelweg bzw. Knüppeldamm über nasses Gelände) und dessen Bestimmungswort möglicherweise das Adjektiv „dîche“ (= dick) ist.

Für 1486 sind die Adelsgeschlechter der Stiebar (auch noch 1541, 1574 und 1617) und der Schenken von Schenkenstein in Diespeck belegt. Ein ritterliches Schloss gab es auch in Diespeck, es war allerdings in den Markgrafenkriegen (so bereits 1449) und Bauernkriegen (um 1525, als das Dorf dem Geschlecht der Durlach als Wohnsitz diente) niedergebrannt und nicht wieder aufgebaut worden. Im Rahmen der 1448 durch die Nürnberger während der Fehden von Albrecht Achilles erfolgten Feuerlegungen wurde auch eine Frühmesskapelle am westlichen Ortsausgang bis auf die Grundmauern zerstört. Der Taufstein der Pfarrei stammt aus der ältesten bei den Auseinandersetzungen des 15. Jahrhunderts zerstörten Kirche Diespecks aus dem 13. Jahrhundert, deren neue Kirche selbst wurde 1465 erbaut, 1578 dem Kapitel Neustadt angegliedert und nach der Zerstörung 1752 wieder aufgebaut, wobei zwei Steine aus dem Jahr 1465 im Gemäuer verbaut wurden. 1490 wurde die Pfarrei vertretungsweise von den Franziskanern in Riedfeld betreut. Die Kirche war von einer spätmittelalterlichen Befestigungsanlage mit Wehrtürmen an den vier Ecken umgeben. Der mit der Kirche ebenfalls stark befestigte Friedhof zeigte auch nach den durch Kriege und Zerstörungen des 14. bis 17. Jahrhunderts noch Mauer und zwei Türme sowie ein durch einen Turm gesichertes Tor.

Während der Einführung der Reformation amtierten von 1519 bis 1533 Johannes Himmler und Friedrich Tropp als Pfarrer.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Diespeck mehrfach geplündert und niedergebrannt und die Bevölkerung durch Krankheiten und Pestilenz dezimiert. Im Jahre 1632 waren Kroaten und Schweden durch ihre Übergriffe auf Diespeck und die Diespecker gefürchtet. 1633 gab es so gut wie keine Einwohner mehr und von 115 selbständigen Haushaltungen im Jahr 1618 waren 1641 nur noch sieben vorhanden, deren (meist nach Neustadt) geflüchtete und überlebende Familienmitglieder bis 1650 nach Diespeck zurückkehrten. Einen wesentlichen Gewinn bedeutete deshalb die Niederlassung protestantischer Glaubensvertriebener aus Österreich, die in ihrer neuen Heimat maßgeblich zum Wiederaufbau beitrugen. Die Pfarrei wurde von 1633 bis 1651 durch den aus Baudenbach stammenden Pfarrer und „Helden im Kirchenrock“ Veit vom Berg (1612–1675) betreut und anschließend – bis 1667 Diespecks eigener Pfarrer Würfel sein Amt aufnahm – vom Stübacher Pfarrer. Nach 1650 erfolgten Wiederaufbaumaßnahmen des Ortes. So war 1660 wieder eine vom Schulmeister und Mesner betriebene Badestube verfügbar und die durch Spenden ermöglichte Wiederherstellung der Kirche führte 1681 zur Aufstellung eines Barockaltars auf dem alten Sockel und nachfolgend zum Bau einer neuen Kanzel.

Von 1688 bis 1692 wirkte der pietistische Pfarrer Astmann in Diespeck, bevor er nach Bayreuth und später nach Berlin an die Nikolaikirche ging, wo er 1699 starb (Die Leichenrede hielt Dekan Spener). Sein Nachfolger in Diespeck wurde sein Bruder Georg Ludwig Astmann.

Im Jahre 1773 blieben viele Salzburger Exulanten, etwa die Familie Scheuchenstül aus dem „Ländlein ob der Enns“ (wonach auch die Ensner benannt sind, in Diespeck.). Schon zuvor hatten sich viele aus Nürnberg vertriebene Juden angesiedelt. Für 1669 ist eine jüdische Schule belegt.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Diespeck 45 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-bayreuthische Stadtvogteiamt Neustadt an der Aisch aus (bereits 1704 war das im 16. Jahrhundert vom Markgrafen aus den Besitzungen der Geschlechter Lauffenholz und Tezel gebildete Amt Diespeck, dem sogar Unternesselbach angehörte, im Kastenamt Neustadt aufgegangen). Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Neustadt an der Aisch inne. Grundherren waren das Fürstentum Bayreuth (38 Anwesen; Kastenamt Neustadt: 8 Huben, 3 Halbhuben, 3 Sölden, 7 Häckersgüter, 6 Häuser, 1 Mühle; Klosteramt Birkenfeld: 1 Hof, 2 Halbhöflein, 1 Wirtshaus, 1 Mühle, 2 Häckersgüter, 2 Häuser, Synagoge), die Pfarrei Diespeck (1 Gut mit Brauerei, 1 Häckersgut), die Schönborn’sche Herrschaft Pommersfelden (1 Gut), die Seiboth’schen Erben (3 Güter) und die Würzburgische Juliusspital-Verwalteramt Burgbernheim (1 Gut). 1792 kam Diespeck mit dem Markgraftum Ansbach-Bayreuth, das seit 1500 im Fränkischen Reichskreis lag, zum Königreich Preußen und 1797 erfolgte die Zuordnung Diespecks zum Neustädter Kreis sowie zum Justizamt Dachsbach.

19. und 20. Jahrhundert

Durch den Pariser Vertrag von 1810 unter Napoleon fiel Diespeck als Teil des preußischen Fürstentums Bayreuth im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und wurde 1810 an Bayern verkauft. Im Rahmen des ersten Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Diespeck gebildet, zu dem Aichen, Altenbuch, Burgstall, Bruckenmühle, Chausseehaus, Dettendorf, Eggensee, Göttelhöf, Kleinerlbach, Klobenmühle, Neumühle, Obersachsen, Schleifmühle, Sengersberg, Sensenhammer und Untersachsen gehörten. Dem Landgericht Neustadt wurde Diespeck 1812 eingegliedert. 1813 entstand die Ruralgemeinde Diespeck, zu der Bruckenmühle, Kleinerlbach, Klobenmühle, Neumühle, Schleifmühle und Sensenhammer gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Neustadt an der Aisch zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch (1919 in Finanzamt Neustadt an der Aisch umbenannt, seit 1972 Finanzamt Uffenheim).

Am 12. Juni 1848 ereignete sich ein großer Brand in Diespeck, zu dessen Bekämpfung die Feuerwehren von Neustadt und sechs weiteren Orten sowie das gesamte Neustädter Militär (unter Major Schropp) und die „Gendarmerie“ von Neustadt und Langenfeld herangezogen wurden.

Ab 1862 gehörte Diespeck zum Bezirksamt Neustadt an der Aisch (1939 in Landkreis Neustadt an der Aisch umbenannt) verwaltet. Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Neustadt an der Aisch (1879 in das Amtsgericht Neustadt an der Aisch umgewandelt). Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 7,951 km².

In letzten zwei Dritteln des 19. Jahrhunderts herrschte ein reger Hopfenbau um Diespeck. 1904 erhielt die Gemeinde einen Eisenbahnschluss.

Die Eröffnung von selbstständigen Geschäften im benachbarten Neustadt war den Diespecker Händlern untersagt, aber es wurden dort einige Depots („Niederlagen“) von jüdischen Händlern eingerichtet. Lange Zeit danach setzte die Auswanderung nach Amerika ein, die durch die Naziherrschaft 1938 ihr Ende fand. Die NSDAP-Ortsgruppe hatte am 27. April 1930 im Gasthaus Geißdörfer eine Veranstaltung mit dem Gaupropagandisten Karl Holz abgehalten, der dort einen Vortrag Die Totengräber des deutschen Volkes hielt. Der jüdische Friedhof, von dem ein großer Teil der Grabdenkmäler ab 1938 zerstört wurde, ist erhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden viele Vertriebene, vor allem aus Schlesien und dem Graslitzer Raum, in Diespeck ein neues Zuhause.

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1970 wurden Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Eggensee eingegliedert. Am 1. Juli 1971 kam Dettendorf hinzu. Stübach folgte am 1. Juli 1972.

Ausgliederungen

Am 1. Mai 1978 wurde Kleinerlbach mit damals knapp 400 Einwohnern an die Kreisstadt Neustadt an der Aisch abgetreten.

Einwohnerentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2940 auf 3747 um 807 Einwohner bzw. um 27,5 %.

Gemeinde Diespeck

Jahr 18181840185218611867187118751880188518901895190019051910191919251933193919461950196119701987200720122016
Einwohner 84010209721018102199696499695589791688487885885482983089112901423180120472927370636233642
Häuser 1411331451631661651741973268041088
Quelle

Ort Diespeck

Jahr 18181840186118711885190019251950196119701987
Einwohner 7238668678618257576851147143615852039
Häuser 119109139140147165263550
Quelle

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Diespeck hat 16 Mitglieder.

CSUSPDBürgerforumGesamt
200275416 Sitze
200863716 Sitze
201474516 Sitze
202083516 Sitze

Bürgermeister

Im Zuge der Kommunalwahl 2020 wurde Christian von Dobschütz (CSU) mit 78,7 % zum Ersten Bürgermeister gewählt. Er hat damit am 1. Mai 2020 seine zweite Amtszeit angetreten.

Wappen und Flagge

Wappen
Blasonierung:Gespalten; vorne in Silber ein halber golden bewehrter roter Adler mit goldenen Kleestängel am Spalt, hinten in Grün ein silberner Taufstein.“
Wappenbegründung: Der Adler mit den goldenen Kleestängeln ist das brandenburgische Wappenbild und erinnert an die einstige Landesherrschaft der Markgrafen von Brandenburg. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts sind die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen in Diespeck belegt. Der Taufstein weist auf den spätromanischen Taufstein in der Pfarrkirche hin sowie auf den Kirchenpatron Johannes den Täufer.

Dieses Wappen wird seit 1966 geführt.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist weiß-grün.

Gemeindepartnerschaften

Seit 1994 ist Eymoutiers in Frankreich Partnergemeinde von Diespeck.

Baudenkmäler

Bodendenkmäler

Verkehr

Diespeck liegt im Tarifgebiet des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg und hat eine Busverbindung zum Bahnhof Neustadt/Aisch. Am westlichen Ortsrand führt die Bundesstraße 470 vorbei und am südlichen Ortsrand die Bundesstraße 8. Die Kreisstraße NEA 15 führt nach Ehe (1,9 km westlich) bzw. nach Dettendorf (3,5 km östlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Untersachsen (2,3 km südöstlich).

Söhne und Töchter der Stadt

  • David Einhorn (1809–1879), Reform-Rabbiner
  • Albrecht Alt (1883–1956), protestantischer Theologe (Alttestamentler, Palästinawissenschaftler), geboren in Stübach
  • Peter Öhler (1883–1945), Ringer

Literatur

Commons: Diespeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. 1 2 Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Gemeinde Diespeck in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 20. September 2019.
  4. Gemeinde Diespeck, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 120.
  6. 1 2 Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 119.
  7. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 54.
  8. Zu vielen weiteren Deutungen (etwa der Ableitung von diet als ‚Volk‘ oder Personenname), siehe Christoph Beck: Die Ortsnamen des Aischtales und der Nachbartäler. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a. d. Aisch 1926, S. 7., sowie Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933
  9. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 104 und 121.
  10. So der Städtekrieg um 1388, Fehden von 1406 bis 1462 mit dem Ersten Markgrafenkrieg, der Bauernkrieg von 1525, der Zweite Markgrafenkrieg mit den Fehden des Albrecht Alcibiades und den Zerstörungen unter Nürnberger Herrschaft sowie der Dreißigjährige Krieg.
  11. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 120–124.
  12. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 191.
  13. Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Neustadt an der Aisch. Nürnberg 2012 (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte. Band 27), passim. ISBN 978-3-929865-32-5
  14. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 124, 243 und 262.
  15. Pfadfinder Diespeck: Unser Namenspatron.
  16. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 124.
  17. Paul Schaudig: Pietismus und Separatismus im Aischgrund. 1925.
  18. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 123.
  19. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 269.
  20. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 121 f.
  21. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 88.
  22. 1 2 3 4 Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 125.
  23. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 59 (Digitalisat).
  24. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 221.
  25. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 184 f.
  26. 1 2 3 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 804 (Digitalisat).
  27. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 172, 489 und 734.
  28. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 93.
  29. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 536.
  30. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 724.
  31. 1 2 Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
  32. 1 2 Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 18 (Digitalisat). Für die Gemeinde Diespeck zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bruckenmühle (S. 13), Kleinerlbach (S. 48), Klobenmühle (S. 49), Schleifmühle (S. 81) und Sensenhammer (S. 85).
  33. 1 2 Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 197 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 1021 Einwohner.
  34. 1 2 3 4 5 6 7 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 179, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  35. 1 2 Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1056, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  36. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 167 (Digitalisat).
  37. 1 2 Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1221, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  38. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 66 (Digitalisat).
  39. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 190 (Digitalisat).
  40. 1 2 K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1155 (Digitalisat).
  41. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 191 (Digitalisat).
  42. 1 2 K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1227 (Digitalisat).
  43. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 191 (Digitalisat).
  44. 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1265 (Digitalisat).
  45. 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1095 (Digitalisat).
  46. 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 175 (Digitalisat).
  47. 1 2 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 339 (Digitalisat).
  48. 1 2 3 Diespeck: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  49. Eintrag zum Wappen von Diespeck in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  50. Diespeck. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 25. Mai 2020.
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