Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 53° 6′ N, 10° 44′ O

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Uelzen
Samtgemeinde: Bevensen-Ebstorf
Höhe: 56 m ü. NHN
Fläche: 39,88 km2
Einwohner: 1678 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner je km2
Postleitzahl: 29584
Vorwahl: 05828
Kfz-Kennzeichen: UE
Gemeindeschlüssel: 03 3 60 011
Gemeindegliederung: 10 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Lindenstr. 12
29549 Bad Bevensen
Website: www.himbergen.de
Bürgermeister: Gina Strampe (Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Himbergen im Landkreis Uelzen

Himbergen ist eine Gemeinde inmitten der Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Die Gemeinde Himbergen gehört zur Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf.

Geografie

Die Gemeinde Himbergen besteht aus den Ortschaften Almstorf, Brockhimbergen, Groß Thondorf, Himbergen, Hohenfier, Kettelstorf, Klein Thondorf, Kollendorf, Rohrstorf und Strothe.

Geschichte

Im Jahre 1006 wurden Brockhimbergen, Rohrstorf und Kollendorf erstmals urkundlich erwähnt. Von 1966 bis 1972 gab es eine Samtgemeinde Himbergen, die aus den Gemeinden Almstorf, Brockhimbergen, Himbergen, Klein Thondorf, Kettelstorf, Kollendorf, Rohrstorf und Strothe bestand.

Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Almstorf, Brockhimbergen, Groß Thondorf, Kettelstorf, Klein Thondorf, Rohrstorf und Strothe sowie kleine Gebietsteile der Gemeinde Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) eingegliedert.

Die Gemeinde Himbergen besteht aus den Ortsteilen:

  • Himbergen (1017 Einwohner),
  • Almstorf (109),
  • Brockhimbergen (76),
  • Groß Thondorf (327),
  • Hohenfier (11),
  • Kettelstorf (62),
  • Kl. Thondorf (72),
  • Kollendorf (39),
  • Rohrstorf (54) und
  • Strohte (65).

Insgesamt wohnen 1832 Einwohnerinnen und Einwohner in der Gemeinde Himbergen (Stand 31. Dezember 2018).

Politik

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Himbergen setzt sich aus elf Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

WahljahrWGHCDUSPDGrüneGesamt
2021 11 - - - 11 Sitze
2016 11 - - - 11 Sitze
201111---11 Sitze
2006-64111 Sitze
_________________________________
WGH: Wählergemeinschaft Himbergen

Letzte Kommunalwahl am 12. September 2021

Bürgermeisterin ist Gina Strampe.

Stellv. Bürgermeister

  • Felix Qittenbaum
  • Marcus Behling

Weitere Ratsmitglieder

  • Andrea Rusche (Kollendorf)
  • Bernd Persiel (Himbergen)
  • Jan Alvermann (Groß Thondorf)
  • Carola von Brisinsky (Groß Thondorf)
  • Mathias Harms (Groß Thondorf)
  • Raphael Benson (Himbergen)
  • Sascha Braudorn (Himbergen)
  • Michael Jürgens (Himbergen)

Dorfmoderator

  • Andre Schumacher (Groß Thondorf)


Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Mittelpunkt ist die im klassizistischen Stil erbaute St.-Bartholomäus-Kirche von 1843.
  • Himberger Markt, der nachweislich seit 1666 jedes Jahr am ersten Dienstag nach dem 1. September gefeiert wird.
  • Heimatkundliche Sammlung im ehemaligen Wasserturm. Hier werden Bilder und Objekte des 19. und frühen 20. Jh. aus dem Kirchspiel Himbergen und der Göhrde ausgestellt.
  • Die drei Treppenspeicher aus dem 19. Jh. dienten früher zur Unterbringung von Erntegut sowie Truhen mit Leinen und Wertgegenständen.

Literatur

  • Gunda Friesch und Heinrich Porth: Die Familien und Einwohner des Kirchspiels Himbergen: Ortsfamilienbuch 1670-18951758-1875 und Untersuchung zur Bevölkerungsgeschichte, mit den Orten Almstorf, Boecke, Brockhimbergen, Glieneitz, Groß Malchau, Groß Thondorf, Hagen, Himbergen, Hohenzethen, Kettelstorf, Klein Thondorf, Kollendorf, Nievelitz, Reddien, Rohrstorf, Schlagte, Schlankau, Stoetze, Strohte, Testof, Törwe, Weste, Westersunderberg, Wolfshof und Zieritz. Uelzen: Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen 2006, ISBN 3-929864-10-X (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte von Stadt und Kreis Uelzen 6).
Commons: Himbergen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 237.
  3. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 3. August 2022.
  4. Ergebnis Kommunalwahl 2011
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