Strukturformel
Allgemeines
Name Hydantoinsäure
Andere Namen
  • Ureidoessigsäure
  • Glycolyrsäure
  • N-Carbamoylglycin (IUPAC)
Summenformel C3H6N2O3
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 462-60-2
EG-Nummer 207-328-5
ECHA-InfoCard 100.006.663
PubChem 10020
ChemSpider 9626
Wikidata Q27286991
Eigenschaften
Molare Masse 118,09 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Löslichkeit

leicht löslich in heißem Wasser

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Toxikologische Daten

>1000 mg·kg−1 (LD50, Maus, oral)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Hydantoinsäure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Harnstoffderivate und Carbonsäuren.

Gewinnung und Darstellung

Hydantoinsäure kann durch Reaktion von Glycin mit Kaliumcyanat gewonnen werden.

Es kann auch durch Kochen von Hydantoin in einer Lösung von Bariumhydroxid gewonnen werden.

Eigenschaften

Hydantoinsäure ist ein weißer Feststoff, der leicht löslich in heißem Wasser ist.

Verwendung

Hydantoinsäure kann als Zwischenprodukt zur Herstellung von Hydantoin verwendet werden.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 Eintrag zu Hydantoic Acid bei TCI Europe, abgerufen am 19. April 2023.
  2. 1 2 E.F. von Gorup-Besanez: Lehrbuch der Chemie. Salzwasser-Verlag GmbH, 2020, ISBN 978-3-7525-1357-8, S. 676 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. 1 2 Friedrich Klages: Einführung in die organische Chemie. De Gruyter, 2019, S. 215 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Victor Meyer: Cyclische Verbindungen. – Naturstoffe. De Gruyter, 2022, S. 456 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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