Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Indium(III)-acetat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | In(C2H3O2)3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 291,95 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
2,175 g·cm−3 | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
270 °C (Zersetzung) | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Indium(III)-acetat ist eine chemische Verbindung des Indiums aus der Gruppe der Acetate.
Gewinnung und Darstellung
Indium(III)-acetat kann durch Reaktion von Indium(III)-hydroxid mit heißer Essigsäure gewonnen werden.
Ebenfalls möglich ist die Synthese durch Auflösen von basischem Indiumcarbonat In(OH)CO3 in einer Mischung aus wasserfreier Essigsäure und Essigsäureanhydrid bei 140 °C.
Indium(III)-acetat wurde zum ersten Mal 1869 von R. E. Meyer durch Auflösung von Indium(III)-hydroxid in Essigsäure hergestellt. Später berichteten Werner Lindel und Friedo Huber über die Synthese von Indium(III)-acetat durch Reaktion von metallischem Indium oder Trimethylindium mit wasserfreier Essigsäure.
Eigenschaften
Indium(III)-acetat ist ein weißer Feststoff, der löslich in Wasser ist und sich bei Erhitzung in Indium(III)-oxid zersetzt. Einkristalle der Verbindung verdicken sich an der Luft aufgrund von Hydrolyse. Indium(III)-acetat besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe P21 (Raumgruppen-Nr. 4) .
Verwendung
Indium(III)-acetat wird als Katalysator bei der chemischen Synthesen verwendet.
Einzelnachweise
- 1 2 Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-1462-8, S. 538 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- 1 2 3 4 5 6 7 Datenblatt Indium(III)-acetat, 99.99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. September 2023 (PDF).
- 1 2 3 4 Andrei V. Churakov, Alexander A. Vinokurov, Konstantin O. Znamekov, Natalia E. Mordvinova, Andrei A. Gippius, Sergei V. Zhurenko, Michael Baenitz, Sergey Ya. Istomin: In(CH3COO)3: The first example of group 13 elements triacetate with an infinite chain crystal structure. In: Polyhedron. Band 160, 2019, S. 42–45, doi:10.1016/j.poly.2018.12.024.
- ↑ J. J. Habeeb, D. G. Tuck: Co-ordination compounds of indium. Part XXI. Some compounds derived from indium(III) acetate, including indium diacetate. In: Journal of the Chemical Society, Dalton Transactions. Nr. 3, 1973, S. 243–247, doi:10.1039/DT9730000243.
- ↑ W. Lindel, F. Huber: Über Darstellung und einige Eigenschaften von Indium(III)-carboxylaten. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. Band 408, Nr. 2, 1974, S. 167–174, doi:10.1002/zaac.19744080210.
- ↑ Katsukiyo Miura, Yusuke Yamada, Mitsuru Tomita, Akira Hosomi: Indium(III) Acetate-Catalyzed 1,4-Reduction and Reductive Aldol Reactions of α-Enones with Phenylsilane. In: Synlett. Band 2004, Nr. 11, 2004, S. 1985–1989, doi:10.1055/s-2004-830862.