Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Isobuttersäureisopentylester | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H18O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 158,24 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,856 g·cm−3 (25 °C) | |||||||||||||||
Siedepunkt |
169–171 °C | |||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr gut löslich in Diethylether und Ethanol | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,406 (20 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Isobuttersäureisopentylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester.
Vorkommen
Isobuttersäureisopentylester wurde in Bananen, Feyoa-Früchten (Feijoa sellowiana), Weintrauben, Melonen, Papaya, Maiskeimöl, Bier, Hopfenöl, Whisky, Weißwein, Honig, Jackfrucht, Cherimoya und römischem Kamillenöl nachgewiesen. Die Verbindung gilt als eine der Hopfenaromenbestandteile im Bier.
Gewinnung und Darstellung
Isobuttersäureisopentylester kann durch Reaktion von Dämpfen von Isobutylalkohol und Isoamylalkohol über einen silberaktivierten Kupfer-Mangan(II)-oxid-Katalysator gewonnen werden.
Eigenschaften
Isobuttersäureisopentylester ist eine farblose Flüssigkeit. Sie hat einen fruchtigen Geruch mit einem Unterton, der an Aprikose und Ananas erinnert.
Verwendung
Isobuttersäureisopentylester wird als Aromastoff verwendet. Die Verbindung ist auch als Futtermittelzusatzstoff zugelassen.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu ISOAMYL ISOBUTYRATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 18. Januar 2022.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Datenblatt Isoamyl isobutyrate, ≥98%, FG bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. Januar 2019 (PDF).
- ↑ David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics A Ready-reference Book of Chemical and Physical Data. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-0595-5, S. 342 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- 1 2 3 George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 1237 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Amtsblatt L 13/2017: Amtsblatt L 13/2017, abgerufen am 2. Januar 2019