Der Jüdische Friedhof am Knottenberg war ein jüdischer Friedhof der damals selbstständigen Stadt Steele, einem heutigen Stadtteil von Essen.
Geschichte
Der Begräbnisplatz am Knottenberg ist der ältere der beiden jüdischen Friedhöfe in Steele. Nachfolger ist der Jüdische Friedhof Hiltrops Kamp.
Die Lage des vom 17. bis ins 19. Jahrhundert belegten Begräbnisplatzes am Knottenberg ist heute nicht mehr ersichtlich. In diesem Bereich befinden sich heute ein Kinderspielplatz und Wohnbebauung ohne Hinweis auf den ehemaligen Friedhof.
Literatur
- Ursula Reuter: Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Bonn 2007, S. 83–84 (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8), ISBN 978-3-7749-3524-2.
- Elfi Pracht: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil II. Regierungsbezirk Düsseldorf. Köln 2000, S. 119–121 (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland, Bd. 34.2)
- Michael Brocke: Jüdische Friedhöfe in Essen. In: Jüdisches Leben in Essen 1800–1933, Hrsg.: Michael Zimmermann und Claudia Konieczek; Essen 1993; S. 103–135.
Weblinks
- Eintrag zu Alter Jüdischer Friedhof Am Knottenberg in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 14. Juli 2017.
- Steele (Am Knottenberg) In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen.
Koordinaten: 51° 27′ 0,2″ N, 7° 4′ 4,2″ O
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