Vereinigte Staaten  Jake Brenk

Geburtsdatum 16. April 1982
Geburtsort Detroit Lakes, Minnesota, USA
Größe 189 cm
Gewicht 89 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 2001, 5. Runde, 154. Position
Edmonton Oilers

Karrierestationen

2001–2005 Minnesota State University, Mankato
2005–2006 Nijmegen Emperors
2006 New Mexico Scorpions
2007 Nijmegen Emperors
2007–2008 Kallinge/Ronneby IF
2008–2009 Ruijters Eaters Geleen
2009–2010 EHC Dortmund
2012–2013 EHC Dortmund

Jake Brenk (* 16. April 1982 in Detroit Lakes, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler. Seit 2015 ist Brenk Schiedsrichter in der National Hockey League.

Karriere

Brenk begann seine Karriere im Jahr 2001 an der Minnesota State University, Mankato, wo er für das Eishockeyteam in der US-amerikanischen Collegeliga Western Collegiate Hockey Association aktiv war. Während des NHL Entry Draft 2001 wählten ihn die Verantwortlichen der Edmonton Oilers in der fünften Runde an insgesamt 154. Position aus. Der Offensivspieler beendete daraufhin sein Studium während der Saison 2004/05 und schloss sich für elf Partien den Greenville Grrrowl aus der ECHL an.

Zur Spielzeit 2005/06 unterschrieb er zunächst einen Vertrag bei den Adirondack Frostbite aus der ehemaligen United Hockey League, wechselte wenig später jedoch zurück in die ECHL zu den Pensacola Ice Pilots. Für die Ice Pilots absolvierte der damals 23-jährige drei Saisonspiele und erzielte dabei keinen Scorerpunkt. Zum Ende der laufenden Spielzeit forcierte er einen Wechsel nach Europa und ging fortan für die Nijmegen Emperors aus der niederländischen Eredivisie aufs Eis. Dort gehörte der Rechtsschütze zu den teamintern besten Scorern und konnte in insgesamt 34 Partien 47 Mal punkten.

Auf Grund der gezeigten Leistungen ging er im Sommer 2006 zurück nach Nordamerika in die Central Hockey League, wo er seine Schlittschuhe für die New Mexico Scorpions schnürte. Nachdem er dort nicht überzeugen konnte und in 19 Einsätzen lediglich vier Punkte erzielte, kehrte er während der Saison zurück zu den Nijmegen Emperors. In Nijmegen beendete er schließlich die Spielzeit 2006/07. Nach einem Gastspiel in Schweden bei Kallinge/Ronneby IF, ging er in der Saison 2008/09 für die Ruijters Eaters Geleen aufs Eis. Ende Mai 2009 wechselte der mittlerweile 27-jährige in die dritthöchste deutsche Spielklasse, die Oberliga, zum EHC Dortmund. Anschließend pausierte er als Eishockeyspieler, blieb dem Sport jedoch als Schiedsrichter verbunden. 2012 kehrte nochmals zum EHC Dortmund zurück. Seit 2015 ist Brenk Schiedsrichter in der National Hockey League.

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2001/02 Minnesota State University, Mankato WCHA 21 3 3 6 6
2002/03 Minnesota State University, Mankato WCHA 36 3 9 12 38
2003/04 Minnesota State University, Mankato WCHA 30 4 7 11 36
2004/05 Minnesota State University, Mankato WCHA 33 6 13 19 18
2004/05 Greenville Grrrowl ECHL 11 2 1 3 0 2 0 0 0 0
2005/06 Adirondack Frostbite UHL 1 0 1 1 0
2005/06 Pensacola Ice Pilots ECHL 3 0 0 0 0
2005/06 Nijmegen Emperors E (NL) 20 19 11 30 75 9 4 8 12 22
2006/07 New Mexico Scorpions CHL 19 2 2 4 4
2006/07 Nijmegen Emperors E (NL) 17 10 15 25 20
2007/08 Kallinge/Ronneby IF Div 2 (SWE)
2008/09 Ruijters Eaters Geleen E (NL) 24 18 19 37 20 5 0 1 1 26
2009/10 EHC Dortmund OL
NCAA gesamt 120 16 32 48 98
ECHL gesamt 14 2 1 3 0 7 2 0 0 0
UHL gesamt 1 0 1 1 0
CHL gesamt 19 2 2 4 4
Div 2 (SWE) gesamt
E (NL) gesamt 41 28 34 62 40 5 0 1 1 26

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

  1. Jake Brenk wieder an der Strobelalle - NRW-LIGA. In: eishockey.net. 30. Mai 2012, abgerufen am 12. Juli 2023.
  2. NHL Hires Four New Officials for 2015-16. In: scoutingtherefs.com. 1. September 2015, abgerufen am 12. Juli 2023 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.