Jana Uskowa
Jana Uskowa (2011)
Spielerinformationen
Voller Name Jana Wiktorowna Uskowa
Geburtstag 28. September 1985
Geburtsort Maikop, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft Russin russisch
Körpergröße 1,67 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2006 Russland AGU-Adyif
2006–2009 Russland GK Rostow am Don
2009–2011 Russland AGU-Adyif
2011–2016 Russland Swesda Swenigorod
2016–2017 Russland GK Kuban Krasnodar
2017–2020 Turkei Kastamonu Belediyesi GSK
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland min. 96 (min. 142)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2021– Russland AGU-Adyif (2. Mannschaft)

Stand: 15. Oktober 2021

Jana Wiktorowna Uskowa (russisch Яна Викторовна Ускова, wiss. Transliteration Jana Viktorovna Uskova; * 28. September 1985 in Maikop, Sowjetunion) ist eine ehemalige russische Handballspielerin, die für die russische Nationalmannschaft auflief. Mittlerweile ist sie als Handballtrainerin tätig.

Karriere

Im Verein

Uskowa lief anfangs in ihrer Geburtsstadt für AGU-Adyif auf, mit deren Damenmannschaft sie in der höchsten russischen Spielklasse antrat. Nachdem die Außenspielerin 2006 zum Ligakonkurrenten GK Rostow am Don gewechselt war, kehrte sie drei Jahre später zu AGU-Adyif zurück.

Uskowa stand ab der Saison 2011/12 beim russischen Erstligisten Swesda Swenigorod unter Vertrag. Mit Swesda gewann sie 2014 den russischen Pokal sowie den russischen Supercup. Weiterhin stand sie 2014 im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Im Sommer 2016 schloss sich die Linkshänderin dem Ligakonkurrenten GK Kuban Krasnodar. Nachdem ihr Vertrag nach der Saison 2016/17 nicht verlängert wurde, war sie vereinslos. Ab Januar 2018 gehörte sie dem Kader des türkischen Erstligisten Kastamonu Belediyesi GSK an. Mit Kastamonu gewann sie 2019 die türkische Meisterschaft. 2020 beendete sie ihre Karriere.

In der Nationalmannschaft

Jana Uskowa gehörte dem Kader der russischen Jugend- und Juniorinnenauswahl an. Mit diesen Auswahlmannschaften gewann sie bei der U-17-Europameisterschaft 2001, bei der U-19-Europameisterschaft 2004 sowie bei der U-20-Weltmeisterschaft 2003 und 2005 jeweils die Goldmedaille. 2006 nahm Uskowa an der Beachhandball-Europameisterschaft teil, bei der sie mit Russland die Silbermedaille gewann.

Uskowa wurde im Jahr 2004 erstmals vom damaligen Nationaltrainer Jewgeni Trefilow in den Kader der russischen Nationalmannschaft berufen. Mit der russischen Auswahl gewann sie 2005 und 2007 die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft sowie 2008 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen. Bei der WM 2007 wurde sie in das All-Star-Team gewählt.

Als Trainerin

Uskowa übernahm zur Saison 2021/22 das Traineramt der 2. Mannschaft von AGU-Adyif.

Commons: Jana Wiktorowna Uskowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. img.ehf.eu: Official squads for EHF EURO 2014 released, abgerufen am 4. Januar 2021
  2. aksport.ru: Яна Ускова: «АГУ-АдыИФ» живет в моей душе», abgerufen am 4. Januar 2021
  3. 1 2 dhdb.hyldgaard-jensen.dk: Yana Uskova, abgerufen am 4. Januar 2021
  4. 1 2 infosport.ru: Яна Ускова, abgerufen am 4. Januar 2021
  5. sovetskaya-adygeya.ru: В Майкопе нередкие гости, abgerufen am 20. November 2022
  6. sports.ru: Яна Ускова и «Кастамону». Скромная мечта маленького клуба, abgerufen am 4. Januar 2021
  7. history.eurohandball.com: Yana Uskova (Saison 2017/18), abgerufen am 4. Januar 2021
  8. istamonu.com: Tam kadro hazır, abgerufen am 4. Januar 2021
  9. handballfast.com: Яна Ускова: "После пекинского серебра мир рухнул. Улыбалась, чтобы никого не расстроить", abgerufen am 4. Januar 2021
  10. hand-ball.ru: Гандбольный клуб агу-"Адыиф", abgerufen am 4. Januar 2021
  11. ria.ru: В женской сборной России по гандболу появились два новичка, abgerufen am 4. Januar 2021
  12. handball-world.news: Grit Jurack ins All-Star-Team gewählt, abgerufen am 4. Januar 2021
  13. handballfast.com: Суперлига. Александр Ревва возвращается на пост рулевого АГУ-"Адыиф". Резервную команду майкопского клуба возглавит Яна Ускова, abgerufen am 15. Oktober 2021
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