Jaroslav Sůra (* 31. März 1929 in Prag; † 24. Mai 2011) war ein tschechischer Maler, Illustrator und Grafiker. Er war Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen.

Sůra widmete sich der Malerei, der Grafik, der Plakatillustration und dem Grafikdesign. Bekannt sind davon vor allem seine Theater-Plakate.

Biografie

Jaroslav Sůra lebte bis 1945 in Křivsoudov bei Blaník, da sein Vater in diesem Ort Dorfschullehrer war. Er hat Jaroslav Sůras Lebensweg als Maler stark beeinflusst.

Nach 1945 besuchte Jaroslav bis 1948 eine weiterführende Schule für Grafik und danach bis 1954 die Kunstgewerbeschule in Prag in der er 1953 ein freiwilliges Jahr absolvierte.

Sůra lebte und arbeitete zuletzt in Prag. An den Werken, die in seiner Atelierwohnung entstanden, war auch seine Frau beteiligt.

Werk

Jaroslav Sůra stellte seit 1954 aus. Seitdem hatte er 40 eigene Ausstellungen im In- und Ausland und war an ungefähr 600 Ausstellungen in Tschechien aber auch weltweit vertreten. Er gestaltete und illustrierte 250 Buchtitel und ist Autor von etwa 500 Theater- und Opernplakaten.

Sůra hat für sein künstlerisches Schaffen zahlreiche Preise gewonnen, darunter auch 18 erste.

Neben zahlreichen Institutionen im heutigen Tschechien, insbesondere in Prag, hatte Sůra unter anderem Ausstellungen in folgenden Einrichtungen

In folgenden Sammlungen sind seine Werke vertreten

Die Plakate wurden unter anderem erstellt für

Außerdem entwickelte er mehr als 80 Zeichen, Symbole und Logos für das Tschechoslowakische Fernsehen, die tschechische Philharmonie und diverse Festivals. Sůra hat eine nicht überschaubare Menge an Zeichnungen, Bildern und Graphiken erstellt.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Zemřel malíř Jaroslav Sůra, abgerufen am 7. Oktober 2017
  2. 1 2 Intersalon AJV 2004 (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. 3. Adventní internetová aukce (Memento des Originals vom 28. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Ausstellungen

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.