Jason Boland & the Stragglers
Allgemeine Informationen
Herkunft Stillwater, Oklahoma
Genre(s) Red Dirt, Texas Country
Gründung 1998
Website http://www.thestragglers.com/
Gründungsmitglieder
Jason Boland
Gitarre
Roger Ray
Gitarre, Hintergrundgesang
Brad Rice
Grant Tracy
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Jason Boland
Gitarre
Roger Ray
Gitarre, Hintergrundgesang
Brad Rice
Bass
Grant Tracy
Jeremy Watkins
Mandoline, Banjo, Gitarre, Fiddle
Noah Jeffries (seit 2003)

Jason Boland & the Stragglers ist eine US-amerikanische Countryband der Red-Dirt-Szene.

Bandgeschichte

Die Band Jason Boland & the Stragglers wurde 1998 in Stillwater, Oklahoma von Jason Boland ins Leben gerufen. Neben Boland als Frontmann waren von Beginn an auch die Gitarristen Roger Ray und Brad Rice, sowie der Bassist Grant Tracy dabei. Bald wurden sie zu einem festen Bestandteil der Red Dirt-Szene und veröffentlichten ein Jahr nach ihrer Gründung ihr – von Lloyd Maines und Adam Odor produziertes – Debütalbum Pearl Snaps. Nach der Veröffentlichung des zweiten Studioalbums Truckstop Diaries im Jahr 2001, an dem Größen wie Mike McClure, Bob Childers, Stoney LaRue und Randy Crouch beteiligt waren, zog Boland 2002 nach Austin, Texas und später nach New Braunfels. Ein Jahr vor der Veröffentlichung eines dritten Studioalbums im Sommer 2004 schloss sich zudem Noah Jeffries, unter anderem Banjo- und Fiddlespieler, der Band an.

Allmählich wurden die Alben Mitte des letzten Jahrzehnts auch kommerziell erfolgreicher. Mit dem 2004 veröffentlichten Somewhere in the Middle erreichte die Band erstmals die Genrecharts, was ihnen 2006 mit The Bourbon Legend – fast genau ein Jahr, nachdem Jason Boland wegen seiner Alkoholkrankheit für 28 Tage bei einer Drogentherapie war – erneut gelang. Seit einigen Jahren kann sich die Gruppe auch regelmäßig in den Billboard 200 platzieren. Dies gelang ihr mit dem 2008 erschienenen Werk Comal County Blue zum ersten Mal. Auf diesem konnte man Countrysänger wie Robert Earl Keen, Bob Childers oder Cody Canada für Duette gewinnen. Diese Erfolge konnten durch erneute Chartplatzierungen der Alben Rancho Alto und High in the Rockies: A Live Album, das auf Konzerten im Januar 2010 aufgezeichnet wurde, bestätigt werden.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2004 Somewhere in the Middle Coun­try65
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 21. September 2004
2006 The Bourbon Legend Coun­try67
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2006
2008 Comal County Blue US160
(1 Wo.)US
Coun­try30
(6 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 26. August 2008
2011 Rancho Alto US130
(1 Wo.)US
Coun­try26
(2 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2011
2013 Dark & Dirty Mile US89
(1 Wo.)US
Coun­try25
(4 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 14. Mai 2013
2015 Squelch US136
(1 Wo.)US
Coun­try11
(2 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2015

Weitere Studioalben

  • 1999: Pearl Snaps
  • 2001: Truckstop Diaries
  • 2018: Hard Times Are Relative

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2010 High in the Rockies: A Live Album US136
(1 Wo.)US
Coun­try27
(8 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. April 2010

Weitere Livealben

  • 2002: Live and Lit at Billy Bob’s Texas

Quellen

  1. 1 2 Chartquellen: US
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