Jeff Kent
Spielerinformationen
Voller Name Jeffrey Michael Kent
Geburtstag 9. Januar 1970
Geburtsort (Rhode Island), USA
Größe 206 cm
Position Power Forward /
Center
College Rhode Island
Vereine als Aktiver
1988–1992 Vereinigte Staaten Rhode Island Rams (NCAA)
1992–1994 Israel Maccabi Dorom
1994–1996 Israel Maccabi Tel Aviv
1996–1997 Israel Barak Netanja
1997–2000 Israel Maccabi Rischon LeZion
2000–2001 Deutschland SSV Ratiopharm Ulm
2001–2002 Vereinigtes Konigreich Kinder London Towers
Nationalmannschaft
1997 Israel

Jeffrey Michael Kent (* 9. Januar 1970 in Rhode Island) ist ein ehemaliger US-amerikanisch-israelischer Basketballspieler.

Laufbahn

Nach dem Studium an der University of Rhode Island spielte er einige Jahre als Profi in der israelischen Ligat ha’Al. Dort gewann er mit Serienmeister Maccabi Tel Aviv auch die israelische Meisterschaft und wurde 1997 in der israelischen Basketballnationalmannschaft eingesetzt. In der Basketball-Bundesliga 2000/01 spielte Kent für den deutschen Erstligisten SSV Ratiopharm aus Ulm, der jedoch als Tabellenletzter nach nur sechs Saisonsiegen absteigen musste. Kent erzielte für Ulm im Durchschnitt 12 Punkte sowie 6,4 Rebounds je Bundesligaeinsatz. In der darauffolgenden Saison spielte er noch in der British Basketball League für die London Towers. Im europäischen Vereinswettbewerb EuroLeague 2001/02 blieben die Towers in 14 Vorrundenspielen sieglos. Kent zeichnete trotz seiner Körpergröße Schnelligkeit und Wendigkeit aus. Er verfügte über einen sicheren Wurf aus der Halb- und auch aus der Ferndistanz.

Einzelnachweise

  1. ↑ William Woodward: Runnin’ Rams: University of Rhode Island Basketball. Arcadia Publishing, 2002, ISBN 0-7385-1070-X, Chapter Six: The Atlantic 10 Years 1982–2002, S. 106 (englisch, online auf: books.google.de [abgerufen am 22. Juni 2013]).
  2. ↑ archive.fiba.com: Players – Jeffrey Michael KENT (ISR). FIBA, abgerufen am 22. Juni 2013 (englisch, Übersicht über Teilnahmen an Wettbewerben der FIBA).
  3. ↑ 418 ULM 2000/2001. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 3. Juni 2020.
  4. ↑ Von Bourgain bis Walker. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 40.
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