Jokne’am Illit
יקנעם עילית
יקנעם עילית
Koordinaten 32° 39′ 34″ N, 35° 6′ 36″ O
Symbole
Wappen Flagge
Wahlspruch
„Start-up village“
Basisdaten
Staat Israel

Bezirk

Nordbezirk
Höhe 166 m
Fläche 7,4 km²
Einwohner 24.200 (31. Jan. 2022)
Dichte 3.274,7 Ew./km²
Gründung 1950
Website www.yoqneam.org.il (Hebräisch)
Politik
Bürgermeister Simon Alfasi
Kultur
Partnerstädte Deutschland Wiehl, Deutschland
Frankreich Montauban, Frankreich

Jokneʿam, eigentlich Jokneʿam ʿIllit (hebräisch יָקְנְעָם עִלִּית Joqnəʿam ʿIllit, deutsch Ober Joqneʿam, Plene: יקנעם עילית; arabisch يوكنعام عيليت) ist eine Stadt in Israel, die auch den Spitznamen „Israels Startup-Village“ trägt. Über 150 High-Tech-Unternehmen sind dort angesiedelt, die nach eigenen Angaben jährlich sechs Milliarden US-Dollar Umsatz erzeugen.

Geografie

Sie liegt in Nordisrael an den südöstlichen Ausläufern des Karmelgebirges am Rande der Jesreelebene und hat 24.200 Einwohner (Stand: Januar 2022). 2018 hatte die Stadt 23.311 Einwohner. Die Stadt liegt einen Kilometer nordwestlich oberhalb der 1935 gegründeten Moschavah Joqneʿam in der Jesreelebene.

Geschichte

Die Stadt hatte bei ihrer Gründung 1950 den Status einer Entwicklungsstadt. Sie wurde nach dem biblischen Ort (Josua 21,34) benannt, der sich auf dem Tell im Stadtgebiet befand. Seit 2016 hat sie mit der Bahnstrecke Haifa–Bet Sche’an Anschluss an das Eisenbahnnetz der Israel Railways.

Städtepartnerschaft

Weitere Startup-Villages

Mit dem Spitznamen „Start-up village“ werden ebenso bezeichnet:

Commons: Jokne'am – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. POPULATION IN LOCALITIES WITH 2,000 RESIDENTS OR MORE/REGIONAL COUNCILS - PRELIMINARY ESTIMATES FOR THE END OF January 2022. In: אוכלוסייה2020 (Excel--Datei). Central Bureau of Statistics, The State of Israel, Januar 2022, abgerufen am 12. März 2022 (englisch, hebräisch).
  2. Startup Village Yokneam. Homepage; abgerufen am 21. Juli 2019.
  3. אוכלוסייה ביישובים 2018. (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
  4. Carta's Official Guide to Israel and Complete Gazetteer to all Sites in the Holy Land, Jerusalem, 3. Auflage 1993, S. 479f, ISBN 965-220-186-3
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