Rafael Meza
Personalia
Voller Name José Rafael Meza Ivancovich
Geburtstag 6. Juli 1920
Geburtsort Cartago, Costa Rica
Sterbedatum 15. Juni 1988
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
Ciclón Negro
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1937–1941 CS Cartaginés
1941–1942 Moctezuma de Orizaba (20)
1942–1944 Estudiantes de La Plata (33)
1944–1945 Moctezuma de Orizaba
1945–1948 Atlante
1948–1949 Moctezuma de Orizaba
1950–1951 Universidad de Bogotá (8)
1951–1952 CS Cartaginés
1953 Aduana de Tela (16)
1954 CS Cartagines
1955 CS Herediano
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1941–1951 Costa Rica
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

José Rafael Meza (* 6. Juli 1920 in Cartago; † 15. Juli 1988) war ein costa-ricanischer Fußballspieler auf der Position eines Stürmers, der 1940 mit 13 Treffern Torschützenkönig der costa-ricanischen und in der Saison 1941/42 mit 20 Treffern Torschützenkönig der mexikanischen Fußballliga war. Im Anschluss an seine aktive Karriere trainierte er diverse Fußballmannschaften.

Leben

Verein

Der in seinem Heimatland auch unter den Spitznamen Fello und El Maestro sowie in Mexiko unter dem Spitznamen Tico (der Bezeichnung für Costa-Ricaner) bekannte Meza gilt als einer der besten costa-ricanischen Fußballspieler aller Zeiten.

Er begann seine Fußballerlaufbahn in den Nachwuchsabteilungen seines Heimatvereins Ciclón Negro.

1937 wechselte er zum Erstligisten CS Cartaginés, mit dem er im Spieljahr 1940 die Meisterschaft gewann und mit seinen 13 Treffern (in neun Spielen) erheblichen Anteil am Titelgewinn hatte und zudem Torschützenkönig der costa-ricanischen Liga wurde.

Für die Saison 1941/42 wechselte er in die mexikanische Fußballliga, wo er im Trikot der UD Moctezuma abermals die Torjägerkrone gewann.

1942 wechselte er in die argentinische Fußballliga, wo er die nächsten zwei Jahre für Estudiantes de La Plata spielte und insgesamt 33 Tore erzielte.

Während der Saison 1944/45 kehrte er nach Mexiko zur UD Moctezuma zurück, die in der im Vorjahr eingeführten mexikanischen Profiliga spielte. Sein erstes Tor in dieser Liga erzielte er im Heimspiel gegen León, das am 12. November 1944 ausgetragen wurde und 2:2 endete. Das andere Tor für Moctezuma erzielte sein Bruder Jaime.

Vor der Saison 1945/46 wechselte er zum mexikanischen Hauptstadtverein Atlante, bei dem er den viel zitierten „Einstand nach Maß“ feierte, als ihm im Saisoneröffnungsspiel seines neuen Arbeitgebers beim CD Tampico, das mit 10:3 gewonnen wurde, gleich vier Treffer gelangen. Noch mehr Tore erzielte sein Mannschaftskamerad Horacio Casarín, der in diesem Spiel gleich fünfmal erfolgreich war. Bei Atlante spielte er etwa drei Jahre und kehrte anschließend noch einmal für einige Monate zu seinem früheren Verein Moctezuma nach Orizaba zurück, bevor es ihn wieder in seine Heimat verschlug.

Bereits 1950 verließ er Costa Rica wieder und spielte eine Saison für die kolumbianische Universitätsmannschaft Universidad de Bogotá.

1951 kehrte er zu seinem Heimatverein CS Cartaginés zurück, für den er mehrere Jahre als Spielertrainer arbeitete. Zwischendurch war er vorübergehend in Honduras, ebenfalls als Spielertrainer, für Aduana de Tela tätig.

In der Saison 1955 beendete er seine aktive Laufbahn in Diensten des CS Herediano mit dem Gewinn eines weiteren Meistertitels.

Nationalmannschaft

1941 gewann er mit der costa-ricanischen Nationalmannschaft die Meisterschaft Mittelamerikas und der Karibik und war außerdem der erfolgreichste Torjäger bei diesem Turnier.

Trivia

Seit 1973 ist das Estadio José Rafael Meza Ivankovich seines Heimatvereins CS Cartaginés nach ihm benannt.

Erfolge

Persönlich

Verein

Nationalmannschaft

  • Meister Mittelamerikas und der Karibik: 1941

Einzelnachweise

  1. Die mexikanische Saison 1944/45 bei RSSSF
  2. Die mexikanische Saison 1945/46 bei RSSSF
  3. Daten hierzu sind auf der Website des CS La Libertad (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. nachzulesen.

Quellen

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