Judy Clarke (* 1952 in Asheville, North Carolina) ist eine US-amerikanische Juristin, die als Strafverteidigerin in mehreren spektakulären Fällen weltweit bekannt wurde.

Leben

Clarke wuchs in Asheville in North Carolina auf. Sie ist mit dem Juristen Speedy Rice verheiratet, mit dem sie als Namenspartnerin in einer Kanzlei in San Diego, Kalifornien arbeitet.

Beruf

Clarke wurde 1974 Bachelor of Arts an der Furman University und 1977 Juris Doctor an der University of South Carolina.

Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als Strafverteidigerin für Federal Defenders of San Diego, Inc., wo sie von 1983 bis 1991 Executive Director war. Sie wechselte anschließend als Partner zu McKenne & Cuneo in San Diego, blieb dies von 1991 bis 1992 und arbeitete von 1992 bis 2001 als Executive Director für die Federal Defenders of Eastern Washington and Idaho in Spokane. Seit 2002 ist sie National Capital Resource Counsel der Federal Public and Community Defenders in San Diego.

Von 1996 bis 1997 war Clarke Präsidentin der National Association of Criminal Defense Lawyers. Seit 2006 erteilte sie mehrfach an der Washington and Lee University Unterricht.

Bekannte Fälle

Judy Clarke war unter anderem Verteidigerin bei den folgenden Fällen:

Einzelnachweise und Quellen

  1. 1 2 Michaela Kampl: Fall für Fall gegen die Todesstrafe. In: derStandard.at. 21. Mai 2013, abgerufen am 21. Mai 2022.
  2. Biografische Informationen bei kltv.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch). 11. Januar 2011, abgerufen am 11. Januar 2011
  3. WHO WE ARE; cjtrlaw.com, englisch, abgerufen am 12. November 2022
  4. siehe Biografie bei der Washington and Lee University bei den Weblinks. Abgerufen am 11. Januar 2011
  5. Bericht bei AOL News (englisch). 10. Januar 2011, abgerufen am 11. Januar 2011
  6. Attentäter von Tucson zu Anklageverlesung vor Gericht. Bericht auf zeit.de. 11. Januar 2011, abgerufen am 11. Januar 2011
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