Karl Gundelach (* 16. Juni 1856 in Linden (Hannover); † 19. Januar 1920 Hannover) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Karl Gundelach absolvierte sein Studium in den Jahren 1871 bis 1886 an der Polytechnischen Schule (Technischen Hochschule) Hannover. Er unterbrach es 1873 bis 1877 für eine Bildhauerlehre bei dem hannoverschen Bildhauer Wilhelm Engelhard und 1882 bis 1885 für ein Studium an der Berliner Akademie. Gundelach war seit 1884 Mitglied der hannoverschen Bauhütte, seit 1887 des Hannoverschen Künstlervereins und von 1900 bis 1920 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Hannover. Ab 1903 war er Dozent und ab 1910 Professor an der Technischen Hochschule Hannover. Viele seiner Werke entstanden in Zusammenarbeit mit der „Hannoverschen Schule“, vor allem entstanden Denkmäler zusammen mit dem hannoverschen Architekten Otto Lüer. Noch heute zeugen Skulpturen, Bildwerke, Reliefs und Brunnen im Stadtbild Hannovers von Karl Gundelachs bildnerischem Schaffen.

Werke (Auswahl)

Literatur

Siehe auch

Commons: Karl Gundelach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadt Göttingen: Hirtenbrunnen. In: www,denkmale.goettingen.de. Stadt Göttingen, Kulturamt, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  2. Walter Nissen: Göttinger Denkmäler, Gedenksteine und Brunnen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 978-3-525-39149-5, S. 5152.
  3. Jan Volker Wilhelm: Das Baugeschäft und die Stadt. Stadtplanung, Grundstücksgeschäfte und Bautätigkeit in Göttingen (1861-1924). Vadenhoek & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 978-3-525-85425-9, S. 369370.
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