Film
Originaltitel Karneval in Weiß
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1952
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Hans Albin
Henry R. Sokal
Drehbuch Peter Francke
Hans Albin
Henry R. Sokal
Produktion Henry R. Sokal
Musik Giuseppe Becce
Kamera Friedl Behn-Grund (Studioaufnahmen)
Kurt Neubert (Außenaufnahmen)
Walter Riml (Außenaufnahmen)
Schnitt Walter Fredersdorf
Besetzung

Karneval in Weiß ist eine deutsche Wintersportkomödie aus dem Jahre 1952 von Hans Albin und Henry R. Sokal mit Adrian Hoven und Hannelore Bollmann in den Hauptrollen.

Handlung

Der junge Ingenieur Hans Brugger will in einem alpinen Wintersportort eine Sprungschanze errichten. Die Bewohner des Ortes sind Feuer und Flamme für das Projekt, erhoffen sie sich doch davon einen touristischen Aufschwung, und spenden daraufhin einen Großteil der benötigten Bausumme. Lediglich einer der Dörfler will da nicht mitmachen: Der Wirt der ortsansässigen Gaststätte, dem „Alpenhof“, stellt sich quer. Er hat zwar Geld auf der Bank liegen, doch gehört dies eigentlich seinem Freund, der vor 20 Jahren in die USA ausgewandert ist. Dessen Frau kümmert dies jedoch nicht, und sie hebt es von der Bank ab, um den Schanzenbau zu unterstützen.

Als eines Tages eine Amerikanerin namens Peggy Swenson in dem Alpendorf auftaucht, sorgt dies für einige Verwirrung. Die junge Miss verdreht zunächst Hans ordentlich den Kopf, sehr zum Verdruss von dessen Verlobter Annelies Seethaler. Peggy ist jedoch nur die Vorhut für ihren lange verschollen geglaubten Auswanderer-Vater, der wenig später gleichfalls im Ort auftaucht. Der hat es in der Fremde zu beträchtlichem Reichtum gebracht und zeigt sich nun generös, die finale Finanzierung der Skisprungschanze zu garantieren.

Produktionsnotizen

Karneval in Weiß entstand in den Filmstudios von München-Geiselgasteig sowie mit Außenaufnahmen in der Bergwelt von St. Moritz, Garmisch-Partenkirchen und Arosa. Die Uraufführung erfolgte am 30. Oktober 1952 in München, die Berliner Premiere war am 28. Juli 1953.

Hans Albin übernahm die Produktionsleitung. Ernst H. Albrecht schuf die Filmbauten, Walter Rühland kümmerte sich um den Ton.

Kritik

Im Lexikon des Internationalen Films heißt es: „Anspruchslose Lustspielunterhaltung in dekorativ verschneiter Bergkulisse.“

Einzelnachweise

  1. Karneval in Weiß. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 31. Dezember 2020.
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