Kasarman
Казарман

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Kasarman
Basisdaten
Staat: Kirgisistan Kirgisistan
Gebiet: Dschalalabat
Rajon: Togus-Toro
Koordinaten: 41° 24′ N, 74° 2′ O
Höhe:1300 m
Einwohner:9.486 (2009)

Kasarman (kirgisisch Казарман) ist ein Dorf und Verwaltungssitz des Rajon Togus-Toro im Gebiet Dschalalabat in Kirgisistan.

Lage

Der Ort liegt etwa 100 km nordöstlich der Hauptstadt Dschalalabat in dem Winkel zwischen Ferghanagebirge im Westen und Moldotoo im Norden am Südufer des Naryn in einem Talkessel auf einer Höhe von etwa 1300 Metern.

Demographie

Bei der Volkszählung 1999 hatte Kasarman 10908 Einwohner, 2009 waren es 9486.

Verkehr

Kasarman ist nur über Passstraßen von Dschalalabat und Naryn aus zu erreichen, deren Pässe im Winter zugeschneit sind. Nördlich des Dorfs liegt ein regionaler Flughafen (ICAO: UAFZ, IATA: (КЗМ)), von dem aus innerkirgisische Flugverbindungen nach Dschalalabat, Osch und Bischkek bestehen.

Umgebung

Etwa 20 km südlich von Kasarman liegt die Goldmine Makmal, die von einer Tochterfirma des Konzerns Kyrgyzaltyn betrieben wird und jährlich etwa 1,2 Millionen Tonnen Gold fördert.

Etwa 30 km südwestlich von Kasarman liegt die archäologische Stätte Saimaluu Tash mit mehr als 10.000 Petroglyphen.

Bilder

Commons: Kazarman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Kazarman. In: GeoNames.org. Abgerufen am 10. Februar 2019.
  2. ↑ Национальный статистический комитет Кыргызской Республики (Hrsg.): Перепись населения и жилищного фонда Кыргызской Республики 2009 года. книга III: Джалал-Абадская область. Бишкек 2010, S. 26 (russisch, archive.org [PDF]).
  3. ↑ National Statistical Committee of the Kyrgyz Republic (Hrsg.): Population and Housing Census of the Kyrgyz Republic of 2009. Book I: Main social and demographic characteristics of population and number of housing units. Bishkek 2009, S. 41 (englisch, un.org [PDF]).
  4. ↑ Kyrgyzaltyn im Portal rusmarket.com (Memento vom 27. Dezember 2018 im Internet Archive)
  5. ↑ Saimaly-Tash Petroglyphs. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 11. Februar 2019 (englisch).
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